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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Hallo Hedi,
also muss man sagen: Unter jedem Dach ein Ach, was soll man da sonst noch sagen. Schade mit Deinen Kindern, wäre anders schon schön. Aber vielleicht werden die doch noch schlauer. Dann noch was zum Alkohol an Mariechen + Susanne Also alle zwei drei Wochen kann man doch ein halbes Glas RW trinken, glaubt Ihr dass da gleich Krebs entsteht, niemals. Im Gegenteil, soll gegen Durchblutungsstörungen und Gerinnselbildung gut sein, bringt das Blut in Wallung. Hat wahrscheinlich alles seine guten und schlechten Seiten. Aber ganz so eng würde ich das jetzt nicht sehen. Anders sähe es natürlich aus bei Alkoholabusus. VG Altmann |
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Hallo Hedi,
das hast du absolut treffend geschrieben und ich bin froh, dass ich nicht die Einzige bin die so denkt. Ich trinke gerne mal ein Glas Rotwein zum Essen. Anderen Alkohol trinke ich eh nicht. Wenn ich völlig verzichten würde, würde für mich auch ein Stück Lebensqualität verloren gehen. Solange es in Maßen ist, kann das doch nicht so schlimm sein? Mein Mann ist Südländer - die trinken Rotwein in größeren Mengen und sind auch gesund. LG Sabine Geändert von gitti2002 (18.03.2018 um 23:17 Uhr) |
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Noch ein Artikel zum Thema vom 7. März 2018: "Krebsgefahr durch Alkohol: Vielen Patienten ist dies nicht bewußt – Deutschland ist in der Prävention Schlusslicht"
https://deutsch.medscape.com/artikel...3FV&faf=1#vp_1 (Wer für sich zu der Entscheidung gekommen ist, dass er sein Weinchen für seine Lebensfreude bewahren will, braucht nicht reinschauen, ist nur für die, die weitere Infos zum Thema "Krebs und Alkoholverzehr" bzw. "Krebs und Lebensstilfaktoren" suchen.) Geändert von Miasono (19.03.2018 um 17:17 Uhr) |
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Hallo alle miteinander, hallo Altmann, "alle 2-3 Wochen ein halbes Glas Rotwein" ist in meinen Augen auch absolut okay, das ist ja fast homöopathisch, mache ich auch. Und wie gesagt, ich habe früher oft und gerne Rotwein getrunken und wider Erwarten ist alkoholfreier Rotwein (zumindest einige Sorten , man muss etwas suchen) nach einer gewissen Umgewöhnungszeit ein kleiner, netter Ersatz. Insgesamt ist die Datenlage bei Brustkrebs leider eindeutig (Alkohol schadet), leider ist das auch bei vielen Ärzten noch nicht ganz angekommen, daher gibt es keine klare Linie. Wer ist von seiner Onkologin /Hausärztin über die Gefahren von Alkoholkonsum bei Brustkrebs aufgeklärt worden (ohne dass sie danach gefragt wurde)? Ich nicht. Erinnert mich daran, dass vor noch nicht allzu langer Zeit manche Gynäkologen, Hausärzte und Hebammen noch meinten, ab und zu ein Gläschen Wein oder Sekt würde Schwangeren bzw. dem Kind nicht schaden. Das ist (glaube ich zumindest) inzwischen glücklicherweise anders geworden. Ich finde es auch absolut okay, wenn jemand sagt, sie/er will nicht auf das tägliche Glas Rotwein verzichten und ist bereit, ein leicht erhöhtes Rezidivrisiko dafür in Kauf zu nehmen. Mit jeder Stunde Sport, die ich nicht mache, nehme ich schließlich auch ein erhöhtes Rezidivrisiko in Kauf... ;-) Nur sollte jeder informiert sein und Entscheidungen aufgrund von korrekten Informationen treffen und nicht aufgrund von falschen oder fehlenden Informationen.
Liebe Grüße an alle, Susanne1 :-) |
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Hallo
nicht dass da jemand denkt ich trinke Alkohol. Mein ganzes Leben nicht, der andere Beitrag war nur meine Meinung. So, wenn man dann nach Alkohol gefragt wird und erwidert, der Verbrauch läge bei "Null", glaubt einen niemand. Wenn das jetzt nochmal einer sagt, fange ich an. Ich gehe da scheinbar total an der Statistik der Deutschen vorbei oder mich haben die da nicht einbezogen. Ich mag einfach keinen Alkohol und vertrage den überhaupt nicht. Die totale Abstinenz hat mir aber scheinbar auch nicht geholfen. Man geht so viel Risiko ein, schon wenn man auf die Welt kommt, ist scheinbar doch normal. Man kann es drehen, wie man will. VG Altmann |
#36
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Zitat:
Naja, ich sehe das etwas anders, u.a. wegen der Infos vom Krebsinformationsdienst, und habe die Menge mittlerweile etwas reduziert. Könnte auch noch etwas weiter runter, wenn der Schweinehund nicht wäre. In Deutschland wird Alkohol fast nur als Suchtproblem diskutiert und auch das wird teils tabuisiert. Danke für den Thread, sehr vernünftig! Noch ein Tipp für die Resveratrol-Fans: Das kann man konzentriert als Nahrungsergänzungsmittel kaufen. Geändert von muenchnerin (21.03.2018 um 00:29 Uhr) |
#37
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Hmm, wenn man solche Artikel liest hinterfragt man sich selbst. In dem Artikel steht ja nicht wieviel Alkohol Krebs auslöst.
Ich habe in der Vergangenheit schon mal 1-2 Gläser Rotwein in der Woche getrunken, fand das ehrlich gesagt auch nicht viel. Seit meiner Diagnose trinke ich vielleicht 1 Glas im Monat, wenn überhaupt. Irgendwie habe ich immer ein schlechtes Gewissen. Andererseits kenne ich Frauen, die wesentlich älter sind als ich und nicht ins Glas spucken, die haben ja auch keinen Krebs. Ist das also Panikmache oder haben wir ausgerechnet ungünstige Gene, die auf Alkohol reagieren? Hin und wieder schmeckt so ein Gläschen aber halt mal - soll ich mir das jetzt verkneifen? Ich finde das ist ein schwieriges Thema, wobei meine Ärzte mich nur darauf hingewiesen haben, nicht mehr als 200 ml pro Tag in der Chemo zu trinken. Liebe Grüße Ranja |
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Dass der 90-gewordene Winston Churchill Kettenraucher und "No-sports"-man war, wurde auch jahrzehntelang als "Beweis" herangezogen, dass Rauchen keinen Lungenkrebs verursacht. Heute sehen wir Rauchen kritisch.
Dass es Menschen gibt, die gesund bleiben trotzdem sie Alkohol trinken oder rauchen ist kein Widerspruch zu der statistische Tatsache, dass beides die Krebsgefahr signifikant erhöht. Wenn man sich dessen bewußt ist und trotzdem raucht oder trinkt ist das eine private Entscheidung. Wenn über diese Erkenntnisse - aufgrund erfolgreicher Lobbyarbeit und dem nicht-wissen-wollen unserer Gesellschaft - geschwiegen wird, ist das eine bewußte Täuschung. Ich z.B. war früher auch regelmäßiger Weingenießer und trinke jetzt extrem wenig, nahezu nichts. Dazu mache ich viel Sport und eine Antihormontherapie. Alles erst seit meiner Erkrankung. Drei Maßnahmen, die im Zusammenwirken meine Chancen verbessern sollen, dass der Krebs nicht zurückkommt. Wüsste ich nicht über die Schädlichkeit von Alkohol bei lobulärem BK auch in kleinen Mengen würde ich um diese Chance der Prognoseverbesserung betrogen. |
#39
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AW: Brustkrebs u Alkoholverzehr
Zitat:
Aber es gilt natürlich auch: Die Menge macht das Gift. |
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