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#1
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AW: OPDIVO® (nivolumab)
Hallo Pet; Also es sind neue zulassungsstudien draussen, die die Gabe für jedes Körpergewicht 240 mg nur noch über 30 min erlauben.
@ Onkogast; Dies hat sehr wohl grosse Auswirkungen: Zuerst ist es einmal eine Erleichterung nur 30 min am Tropf zu hängen. Das andere ist, dass es dadurch möglich sein könnte, dass es 480 mg alle 4 Wochen werden könnte. Dies ist NUR auf mein Krebstyp aussagekräftig. Bei anderen Krebsarten ist es schon lange so, dass der Turnus alle 4 Wochen ist. Weiter ist auch die Frage, ob die Kasse es so bezahlt. LG |
#2
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AW: OPDIVO® (nivolumab)
Wir sind hier im Lungenforum.
Da gibts bisher keine zugelassene 480-mg-Dosis aller 4 Wochen. Die Infusionsgeschwindigkeit ist auch kein Gesetz, das kann man mit genügend Erfahrung 30 min laufen lassen oder 60 oder auch länger. Und zwar unabhängig von der Dosis. Spielt für die Wirksamkeit und Verträglichkeit überhaupt keine Rolle - so war es gemeint. Anders als bei manchen Zytostatika, die in gewissen Zeitrahmen gegeben werden müssen. Es hat sich doch bei dir jetzt nur die Dosis geändert - allerdings frag ich mich, warum jetzt erst. Die Fixdosen 240/480 mg gibt es schon lange. Körpergewichtabhängig sollte Nivo schon lange nicht mehr verabreicht werden. Was stimmt ist, dass wir mittlerweile lange auf die Möglichkeit der 480mg-Dosis bei Lungenkarzinomen, so wie bei anderen Tumoren, warten. Und natürlich bezahlen das die KK - wieso auch nicht? |
#3
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AW: OPDIVO® (nivolumab)
Hallöchen, liebe Petra,
vielen lieben Dank für deine Mail - habe mich sehr gefreut. Aber dass du jetzt so mit Hitzewallungen zu kämpfen hast, tut mir in der Seele weh. Ich weiß ja, wie schlimm man sich da fühlt. Bei mir scheint die Schilddrüse momentan ruhig zu sein, das heißt, die Entzündung ist wohl zurückgegangen, denn meine Symptome sind fast ganz weg, seitdem ich diese Mikronährstoffe genommen habe (Zink, Vitamine verschiedenster Art, Magnesium, Calcium etc.). Diese oder nächste Woche bekomme ich den Bericht vom Nuklearmediziner. Mal sehen, was der schreibt. Er hat festgestellt, dass meine Schilddrüse superklein (bin insgesamt zierlich, ist alles ein bisschen klein geraten, haha) und stark entzündet ist (Hashimoto lässt grüßen). Die beiden MRT's von der Wirbelsäule und des Beckens haben nur Positives ergeben. Der Orthopäde meinte, ich hätte erstaunlich gute Knochen für mein Alter, keine Spur von Bandscheibenvorfällen oder aktiven Knochenmetastasen, die sind ja abgestorben! Und das ist das Wichtigste, meine er. Hast du eine Zyste im Unterleib? Ich hatte vor zig Jahren mal eine im Busen, wurde punktiert und damit war die Geschichte vom Tisch. Ja, mit dem Urlaub ist das so eine Sache. Erstens habe ich jetzt 10x Krankengymnastik -speziell für meine Wirbelsäulenproblematik - verschrieben bekommen und zweitens können wir nicht mehr von Bremen aus fliegen - die Fluggesellschaft gibt es nicht mehr. Mein Mann versucht jetzt, einen Flug von Hannover aus zu finden, mal sehen, ob das klappt. Wir würden dann einen Tag vorher fahren, dort übernachten und dann am nächsten Tag fliegen. Wir wollen auf jeden Fall Stress vermeiden, möchte keinen neuen Hashi-Schub!!!! Ich hoffe, dass die Ärzte die bei deinem Problem weiterhelfen können. Ab einem gewissen Alter ist die Apotheke das, was in jungen Jahren die Stammkneipe war, stimmt's? Ich wünsche dir, dass du diese extremen Hitzewallungen möglichst bald in den Griff bekommst. Vielleicht solltest du auch mal einen Homoöpathen aufsuchen. In diesem Sinne alles alles Gute für dich und ganz liebe Grüße Elisabeth |
#4
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AW: OPDIVO® (nivolumab)
Weißt einer wie lange man das Zeug einnehmen muss, wie lange löuft die Therapie weiter obwohl der Krebs nicht mehr sichtbar ist?
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#5
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AW: OPDIVO® (nivolumab)
Weiß niemand, deshalb gibt man es bei Erfolg zurzeit (noch) kontinuierlich weiter, bis doch etwas fortschreitet.
Ein Auslassversuch sollte man nicht unbedingt wagen nach dem momentanen Stand. Ob das aber in Zukunft so bleibt, wird man sehen müssen. |
#6
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AW: OPDIVO® (nivolumab)
Das stimmt, ich bekomme auch nach wie vor alle 14 tage Nivu!!
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#7
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AW: OPDIVO® (nivolumab)
Ich erhalte Opdivo nun seit 12.16 alle 2 Wochen.
Seit 2 Jahren bin ich nun Krebsfrei - also CEA Wert auf 1 -2 . Ich habe mein Onkologen auch darauf angesprochen, wie es nun weiter geht. Er meinte: Beim Konkurrenzprodukt von Opdivo seien die Studien auf 2 Jahre beschränkt bzw nach 2 Jahren abgeschlossen worden. Bei Opdivo laufen die Studien immer noch weiter. Aus diesem Grund werde er es mir auch weiterhin alle 2 Wochen verabreichen. Andere Ärzte würden nach 2 Jahren ein PET CT machen, und wenn nicht anzeigt, die Therapie unterbrechen, bis der Krebs wieder ausbricht. Was haltet Ihr von dem? LG |
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