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#1
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Boah ich bin grad wieder am durchdrehen.... Onkologin hat grad angerufen. AFP ist wohl doch immer noch erhöht. Erste Messung vor 4 Wochen waren 11, dann 8,6 oder so und jetzt 8,0.
Onkologin ist etwas ratlos, da auf der Bildgebung von vor 4 Wochen nichts zu sehen war und sie es untypisch findet, dass der Wert vor der Chemo in der Norm war, dann nach der Chemo erhöht und dann rückläufig. Sie sagt, dass wenn es Krebs wäre, der Wert hätte weiter steigen müssen. Sie will erst wieder in 4 Wochen kontrollieren. Ich krieg mich grad kaum beruhigt... ich kann glaub auch nicht 4 Wochen warten bis wieder was gemacht wird. Meine Leberwerte sind noch leicht erhöht. Die Ärztin meinte das es evtl daher kommt. Sie hat aber auch gesagt, dass man nichts in der Lebergegend gefunden hat außer ein Hämangiom in der Leber, dass aber größen gleich geblieben ist im Vergleich vor 6 Monaten und 2 Polypen in der Galle, die aber wohl auch gleich geblieben sind. Man man man... der Clown sitzt gut im Nacken. |
#2
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oh ja der miese Clown. Jeder kennt ihn!
Aber um dich zu beruhigen: wenn ein Wert fällt, anstatt zu steigen muss es schon ein seltsamer Krebs sein ![]() |
#3
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Ja das versuche ich mir auch zu sagen. Ich denke aber auch, dass er vor und während der Chemo in der Norm war. Warum ist er danach dann gestiegen und wieder gefallen und stagniert jetzt, anstatt weiter zu fallen?
Außerdem hatte ich ja ein Seminom, da dürfte afp ja gar nicht erhöht sein... |
#4
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Hi,
wie ich schon zuvor sagte: 3xBEP wirkt sich bei vielen auf die Leber aus, zuerst steigt der AFP, fällt dann aber wieder. Das Fallen kann jedoch ca. 6-12 Monate dauern. Das hat mir jeder HK-Spezialist bestätigt. Kann es sein, dass Deine Ärztin mit HK wenig zu tun hat? Es wäre auch sehr unwahrscheinlich, dass AFP und Leberwerte gleichzeitig erhöht sind, aber die AFP-Steigerung dann nicht von der Leber käme, sondern als Tumormarker beim HK, der eigentl. ein Seminom war, welches kein AFP ausstrahlt. Kurzum, eine Ferndiagnose verbietet sich, nach mE ist das aber die Leber wegen der Chemo. |
#5
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Ja meine Onkologin hat nicht so viel mit HK zu tun. Deswegen hält sie auch immer Rücksprache mit Kollegen.
Sie meinte auch, dass es höchstwahrscheinlich von der Leber kommt. Es macht ja auch Sinn und ich verstehe den Gedankengang. Was ich nur nicht verstehe (und das konnte sie mir auch nicht erklären) ist, dass der Wert die ganze Zeit während und kurz nach der Chemo im Normbereich war, obwohl die Leberwerte teilweise das 4fache über der Norm hatten. Dann ist der Wert wieder etwas gefallen und stagniert jetzt. Ich deute jetzt deinen Post so, dass durch die Chemo halt im Nachhinein Prozesse ausgelöst werden können, die die Leber belasten und es durchaus normal ist, dass das afp auch über ein paar Monate erhöht sein kann. Geändert von Merasil (02.03.2019 um 22:19 Uhr) |
#6
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Hey, mein AFP ist seit Bestrahlung im Sommer immer bei 7~9. Es ging damals auch nach einer Eisen Infusion hoch.
Bestrahlung hat wahrscheinlich die Leber ein wenig getroffen. Eisen Infusion ist auch eine Belastung für die Leber. |
#7
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So, mal wieder ein Beitrag von mir. In zwei Wochen habe ich wieder eine Kontrolle und der Clown meldet sich ziemlich pünktlich. Ich schreibe hier, weil ich hoffe etwas Beruhigung zu bekommen und meine Ärzte dadurch nicht ständig zu nerven.
Ich habe seit zwei Wochen Nackenschmerzen, welche vermutlich durch das Training ausgelöst wurden. Jetzt habe ich rechts an der Halsseite einen großen Lymphknoten ertastet. Ca. 1cm, beweglich und schmerzlos. Mein Hypochonder in mir ist natürlich gleich angesprungen und denkt an Metastasen. Ich hatte mal Pfeifferisches Drüsenfieber und weiß das LKs gerne danach vergrößert bleiben. Trotzdem verunsichert mich das Teil ziemlich. Eine zweite Geschichte sind Rückenschmerzen im unteren Lendenbereich, ziemlich genau über dem Steißbein. Strahlen ins rechte Bein aus. Vermutlich auch durchs Training bedingt. Angst macht es mir jetzt grad trotzdem, da Rückenschmerzen ja ein häufiges Symptom sind. Ich weiß auch, dass es relativ unwahrscheinlich ist, so kurz nach der Chemo bei einem Seminom so große Metas zu bekommen, dass es schmerzt... ich muss aber ständig an meinen Kumpel denken, bei dem sie auch zuerst gesagt hatten es sei ein Seminom und plötzlich war es nach der Chemo ein dottersacktumor. ![]() Letztlich kann ja immer irgendwo ein kleiner Teil bei der Pathologie übersehen werden... Ich hoffe sehr das mir jemand irgendwie mut zusprechen kann ![]() |
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