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Mama war heute wie verwandelt...das macht Angst...
Heute habe ich Mama im Spital besucht. Da wir ein Geschäft haben konnte ich Sie gestern nicht besuchen.Also sah ich Sie am Freitag das Letzte mal.Als ich ankam im Spital kam Sie mir tanzend entgegen.Wie früher wenn Sie gut gelaunt war...Ich wunderte mich sehr, wusste nicht recht wie ich umgehen sollte damit.Ich unterhielt mich eine Weile mit Ihr und Sie kam mir verändert vor. Da ich schon öfters gelesen habe dass sich Menschen während einer Bestrahlung verändern,möchte ich gerne wissen ob jemand ähnliche Erlebnisse mit Verwandten hatte? Natürlich freue ich mich sehr wenn es Ihr gut geht aber von einem Tag auf den Andren?
Kann sich da im Kopf was verändert haben? Sie hatte eine Metastase im Kopf die bestrahlt wurde....Sie hat Dienstag Ihre 4.,Bestrahlung, und hat auch schon eine Chemo hinter sich.Komischerweise lässt es mir keine Ruhe....Kommt da noch was nach? ...ist es üblich...das sich das Verhalten verändert? Wer weiss was dazu? Wäre dankbar für jede Auskunft. Manuela |
#2
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Mama war heute wie verwandelt...das macht Angst...
ich bin kein psychologe aber ich würde mir denken das es einfach mit der motiviation liegt...eine neue therapie fängt an die wird schon wirken das klappt ich kämpfe neu ich brenne den krebs mit der strahlung weg....ich glaube das sind natürliche gedanken die man hat wenn man eine neue therapie...eine neue hoffnung beginnt...das ist sehr gut und wichtig....man braucht motivation und kampfgeist...für eine solche behandlung
was aber natürlich passieren kann ist: falls die bestrahlung nicht anschlägt...oder eben nur eine zeit lang und es dann wieder rückschläge gibt was leider bein hirnmetastasen immer wiede sein kann....dann ist oft der fall ins "schwarze loch" umso tiefer..... art manisch-depressiv....das ist natürlich die gefahr und darauf muss man auch gefasst sein. es kommt am ende immer auf den menschen an...reden sie mit ihrer mutter unterstüzen sie sei und versuchen sie ihr immer kampfgeist und motivation aber keine falsche hoffnungen einzuflösen....solange die hoffnung lebt gibt es einen weg lg |
#3
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Mama war heute wie verwandelt...das macht Angst...
Danke für die Antwort! Ich versuche alles ws in meiner macht ist meiner Mama zu geben :-) Ich kann mir ein Leben ohne Ihr nicht vorstellen....Nur an manchen Tagen habe ich selbst keine Kraft mehr, ich habe 2 Kinder zu versorgen, ein Geschäft zu führen und möchte nicht das meine Mama zu kurz kommt!Kampfgeist liegt bei uns in der Familie...und die Hoffnungen die Mama hat werde ich Ihr niemals nehmen....Ich habe es nichtmal geschafft Ihr zu sagen das Sie eine Metastase im Kopf hat :-( dazu war ich selbst zu wacklig auf den Beinen nach der Diagnose!
Aber die Hoffnung lebt und das 100 Prozent! lg Manuela Ps: Hätten Sie vielleicht einen Tipps wo ich in Wien gute Privatärzte erreiche? bzw. mit welchen Medikamenten kann ich meine Mama unterstützen? Zusatznahrung und Pro-imun hab ich bis jetzt.... Danke! |
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