|
#1
|
|||
|
|||
AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Hallo an alle Leser,
die Zeit bzw. die Krankheit nimmt mir Stück für Stück meinen geliebten Mann. Vor ein paar Wochen noch ganz zufrieden, erlebten wir jetzt wieder das totale Gegenteil, mit starken Schmerzen in der Nacht, was eine Erhöhung der Medikamente nach sich zog. Dadurch bekommt er dann meist unkontrollierte Zuckungen, weil er in dieser Zeit sehr wenig trinkt und die Nieren nicht mehr richtig arbeiten. Bis jetzt war es so, wenn es ihm wieder besser ging, habe ich ihn aller 20 Minuten aufgefordert etwas zu trinken und so verschwand, in ein paarTagen, das Zucken und das Zittern. Leider merke ich, wie immer mehr die Kraft schwindet, er viel schläft und es schwierig wird ihn immer wieder zum Trinken zu bewegen. Nach jedem Tief kommt ein Hoch, so heißt es doch.... |
#2
|
|||
|
|||
AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Liebe Heike, ich fühle mit dir und wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Meine Kraft scheint leider nicht auszureichen, das Erlebte zu verarbeiten. Ich bin zur Zeit in einer sehr depressiven Stimmung. Hoffentlich können die Ärzte die Schmerzmedikation deines Mannes noch besser einstellen und ihm Erleichterung verschaffen! |
#3
|
|||
|
|||
AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Liebe Elicita, danke für deine mitfühlenden Worte.
Heute hat mein Mann sehr gut gegessen und auch das Trinken klappte wesentlich besser. Er hat immer wieder mit mir kurze Gespräche geführt und sogar gelacht. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, endlich einen Weg zu finden der dich aus dem Tief wieder rausführt. Du warst für deine Mutter immer die starke Tochter, jetzt ist es Zeit diese Kraft für dich zu aktivieren. |
#4
|
|||
|
|||
AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Seit nun genau einer Woche hat sich der Lebensablauf meines Mannes ins Bett verschoben. Ihm ging es zwischenzeitlich überhaupt nicht gut, hat Essen und Trinken abgelehnt und hatte demzufolge eine Überdosierung der Medikamente, was sich durch unkontrollierte Zuckungen und Verwirrtheit äußerte. Durch Infusionen wurde seine Austrocknung wieder reguliert und am nächsten Tag schien alles wieder ok zu sein. Mein Mann war wieder ganz klar im Kopf, hat mehr als gut gegessen und getrunken, war gut drauf. Einen Tag später hat sich der Appetit schon wieder verabschiedet. Man merkt und sieht wie der Körper immer schwächer wird, alleine aufstehen oder gehen ist nicht mehr möglich und sogar das sitzen im Fernsehsessel ist einfach zu unbequem und anstrengend geworden. Auch der Nachtschweiß ist seit ein paar Wochen wieder sehr stark. Der Knubbel auf dem Schulterblatt hat jetzt die Größe einer Männerfaust, bereitet ihm aber keine Schmerzen.
|
#5
|
||||
|
||||
AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Das tut mir sehr leid zu lesen. Wünsche dir viel Kraft .
__________________
Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! |
#6
|
|||
|
|||
AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Mein geliebter Mann hat am 9. Dezember für immer seine Augen geschlossen.
Nach über 3 1/2 Jahren konnte und wollte sein Körper nicht mehr. Er ist zu Hause im Beisein der Kinder und mir eingeschlafen.- So wie er es immer wollte. Er hinterlässt eine riesige Lücke und der Schmerz sitzt tief. |
#7
|
||||
|
||||
AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Liebe Heike,
wir kennen uns nicht, aber es tut mir trotzdem sehr leid, dass der Abschied nun gekommen ist. Es ist ein Trost, dass Dein Mann nun nicht mehr leiden muss und dass er bis zum Schluss zu Hause bei seinen Lieben sein konnte. Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit. Liebe Grüße von Kiki |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|