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  #14  
Alt 27.09.2002, 22:22
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard WARUM ??

Hallo G.

Ich denke eine der Schwierigkeiten liegt darin zu wissen, wie lange man als Angehöriger dem Patienten das Gefühl geben soll kämpfen zu müssen.
Ich denke es ist genauso schlecht einen Menschen zu früh aufzugeben, als auch ihm das Gefühl zu geben unseren Erwartungen entsprechen zu müssen, auch wenn er selbst schon bereit ist zu gehen. Manches kann man nicht mit aller Gewalt aufhalten.

Nur der Patient selbst kann wissen wie es ihm wirklich geht, wieviele Kraftreserven er noch hat. Ob ihm Lebensqualität vor Quantität geht. Deshalb kann man auch leider keinen Rat (z.B. für Kostas)geben, sondern allenfalls Denkanstöße und Schilderungen aus eigener Erfahrung.

Für mich z.B. wäre es eine schreckliche Vorstellung wenn ich schwerst- oder totkrank wäre, und man würde mich immer weiter von einer Untersuchung zur anderen schleifen, eine quälende Therapie nach der anderen, weil meine Familie mich nicht loslassen kann, während ich mich vielleicht nur noch nach Ruhe und Frieden sehne. Das mag aber für jeden anders sein.

Unverständlich ist mir, dass offenbar manchen Patienten überhaupt keine Therapie mehr angeboten wird. Da glaube ich auch, dass man jede Hoffnung verliert.

Ich würde auch - gerade für das Pankreas, das ja ein sehr "schwieriges" Organ ist, nicht irgendein Krankenhaus aufsuchen, sondern nur ein spezialisiertes Zentrum. In einem solchen findet ja reger Austausch mit anderen Spezialkliniken statt, sodass man eigentlich nicht von einem zum anderen muss.


Alles Gute auch an dich
Afra
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