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#1
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AW: Der Mutmachthread
Dann schließe ich mich mal an.
Heute vor 8 Jahren fiel der Startschuss für die Vertreibung des ungebetenen Mistdings aus meiner Brust. TN, zunächst mit 2,7 cm erfasst, es waren dann 2,2. G3, Ki-67 90 % (oder waren es sogar 95?). OP (BET), 4x EC, 12x Pacli, danach Bestrahlung. Keine AHB oder Reha, lieber 1 Woche Reiterhof. In der Therapiezeit habe ich weiter in Vollzeit gearbeitet und Urlaub, Konzerte und Sportveranstaltungen blieben auch im Kalender. |
#2
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AW: Der Mutmachthread
Ich bin nicht mehr so oft hier in diesem Forum, aber die gute Nachricht möchte ich doch weiter geben. Ich habe jetzt 8 Jahre überstanden.
ED im Mai 2013, cT2,pN+,M0,L1 ER 3/12 IRS (50%) PR 2/12 (20-30%) IRS Her-2 neu negativ,G2, KI67-60% Luminal B Her2 neu negativ Typ 07/2013 nach 3. Zyklus klinische Komplettremission 09/2013 Ende Chemo 6x TAC 29.9.2013 Prüfung Karate 2. DAN 11.10.2013 BET mit IOERT und pathologischer Komplettremission 25.10.2013 Anfang Einnahme Tamoxifen 05.11.2013 Anfang Infusion Zometa 07.11.2013 Besprechung Strahlendoc und Planungs-CT 25.11.2013 erste Bestrahlung 07.01.2014 letzte Bestrahlung seitdem gesund.............. ich hoffe noch lange weiter. Ihr schafft das auch
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#3
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AW: Der Mutmachthread
Hallo an alle, ich bin fast nie mehr im Forum, aber auch ich habe mich heute wieder an den Mutmachthread erinnert und möchte ein paar Zeilen da lassen.
Vor 7 Jahren im Mai wurde ich operiert und heute war die Nachsorge mit Mammographie wieder unauffällig. Ich bin trotz Chemo nach dem BK Mama einer gesunden und munteren kleinen Tochter geworden, die jetzt 2 Jahre alt ist. Ich bin so so so dankbar und hätte das damals als alles losging nie gedacht. Viel Kraft an alle in den Therapien: nicht den Mut verloren, kämpfen lohnt sich. |
#4
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AW: Der Mutmachthread
Hallo an alle,
auch ich bin hier so gut, wie gar nicht mehr aktiv. Gute Nachrichten möchte ich aber sehr gern als "Aufbaumittel" teilen: Mammographie, coronabedingt zuletzt erst nach 1 1/2 Jahren. Das ganze Drama, tripple negativ spielte sich 2008 statt, mit 36 Jahren. Es ist ein absolut unauffälliges Ergebnis und es geht mir sehr gut! Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man solche Nachrichten als "Strohhalm" zum Festklammern braucht. Ich werde weiter berichten. Alle guten Wünsche! Rehfrau |
#5
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AW: Der Mutmachthread
Nach langem bin ich mal wieder hier im Forum. Es war der 27.7.2016 als mich mein Arzt anrief und mir die Diagnose mitteilte. Triple-negatives Mammakarzinom. 4 Wochen später sagte mir eine andere Ärztin: "Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in einem Jahr noch leben, ist 50%. Wäre ich Sie, würde ich mein Geld nehmen und nochmal eine schöne Reise machen."
Ich weiß noch, wie ich damals kläglich eine befreundete Ärztin gefragt hatte, ob man das überhaupt überleben kann. Und was soll ich sagen? Heute sind es 5 Jahre. 5 unglaubliche Jahre. Und es fühlt sich an, als wäre dieses Kapitel schon so lange erledigt. (Abgesehen von mehr oder weniger unangenehmen Nachwirkungen der Chemo und der Operationen. ) Ich kann nur allen, die jetzt kämpfen, sagen: Oft sieht es dunkel aus. Aber oft kommt auch wieder das Licht. Alles Gute! Erzsi |
#6
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AW: Der Mutmachthread
Ich möchte auch etwas Mut machen. Ich hatte 1993 das 1. mal BK. Man kannte triple negativ damals noch nicht, aber da die Hormalrezeptoren negativ waren, ging man später davon aus, dass es sich um einen TN handelte.
2013 hatte ich zum 2. Mal einen BK ebenfalls TN. Jetzt 8 Jahre später geht es mir gut. Alles Gute für Euch Brigitte
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Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher. (Kofi Annan) |
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