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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Hallo Rene,
ich denke an dich und wünsche dir ganz viel Kraft. Ich hatte auch sehr viel Angst vor diesem Tag,die Trauerfeier war schlimm,aber die Urnenbeisetzung komischerweise nicht mehr. Vielleicht weil es eine Urne war und kein Sarg?Sonst hätte ich mir bestimmt vorgestellt wie er darin liegen würde und bei der Urne war es nich so. Bin in Gedanken bei dir..... Liebe Grüße Daniela Am Tag der Beisetzung war es richtig düster....als die Urne in die Erde gelassen wurde,kamen für ein paar Minuten die Sonne durch....als er wenn er uns sagen wollte.das es ihm jetzt gut geht.. |
#17
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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Lieber René,
auch von mir ganz herzliches Beileid. Es tut mir sehr leid, dass du deinen Vater so früh verloren hast. Ich hoffe, dass du die Urnenbeisetzung gut überstanden hast. Es ist so schlimm einen geliebten Menschen zu verlieren und dein Vater war noch so jung. Ich weiß, es ist kein Trost, aber ihm geht es jetzt gut und er muss nicht mehr leiden. Dir und deiner Familie wünsche ich alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit. Liebe Grüße Viola |
#18
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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Hallo Schwester ,
ich wurde Juni 2003 in München erfolgreich OP . Nach Bestrahlung und Reha , bin ich wieder im Berufsleben . Ein Teil der Speiseröhre und der kompl. Magen wurden entfernt. Chemo hatte ich nur 14 tage , wurde dann abgebrochen ,OP sofort. Nächsten Monat sind es 2 Jahre . Ich bin jetzt 39 Jahre und genieße das Leben um so mehr . Allen wünsche ich Zuversicht , Kraft und Lebensfreude . Liebe Grüße Gabi |
#19
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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Auch ich hatte die gleiche Diagnose wie Du mit dem Unterschied ich brauchte keine Chemo.Wurde am 8 Dez. 2004 Operiert,Magenhochzug mit allem drum und dran.Mir geht es Heute gut kann auch wieder normal Essen.Die letzte Nachuntersuchung hatte ich diese woche alles ok. Also lasse den kopf nicht hängen .Alles gute Peter
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#20
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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Mein Mann 52 Jahre hatte auch Speiseröhrenkrebs T3 Diagnose 17.07.2004 nach vielem bangen hieß es Chemotherapie 3 Zyklen und 20 Bestrahlungen und wog zu dieser Zeit nur noch 60 kg. Dann gab es die erfreuliche Nachricht man kann Operieren.Am 10 November in einem Zweihöhlen Eingriff entfernte man Ihm Die Speiseröhre und formte den Magen zur Speiseröhre um und erntfernte noch umliegende Lymphe.Es war eine Op von 13 Stunden.Nach der Op sagte man uns das Er keine Chemo mehr braucht die entfernten Lymphe seien alle in Ordnung gewesen. Nach 4 Wochen Khs. aufenthalt war mein Mann für 2 Wochen zuhaus und dann 3 Wochen in der Reha. Es ging im immer besser, hat alles wieder Essen können und hat sogar wieder 12 kg zugenommen. Wir hatten bis vor 6 Wochen eine wunderschöne Zeit und haben geglaubt wir seien einer von den wenigen die es geschafft haben!!!!! Mein mann bekam so glaubten wir eine Grippe alles deutete darauf hin. Die nächste Vorsorge folget am 10. Juni. Alles ok Blutwerte, Magenspieglung, Ultraschall aber der zustand verschlimmerte sich. Eine Woche Später Wasser in der Lunge.Auf den Röntgenbilder die jetzt nach einer Punktur gemacht wurden zeigten sich keine Metastasen.Am 24.06.2005 war der zustand so schlecht das wir ins Khs nach Trier fuhren.Er war leicht durcheinander und hatte schreckliche Athemnot. Sein Kalziumwert war sehr hoch (4,5) . Man knallt mir nach Stunden in der Ambulanz an den Kopf das mein Mann Lungenmetastasen und Knochenmetastasen hat.Bis Mittwoich habe ich es nicht wahrhaben wollen und bin dann mit dem Arzt zu meinem Mann gegangen und haben es Ihm gesagt. Eine Welt ist dann zusammengebrochen. Trotz allen hat er nicht aufgegeben und hat gekämpt. Er wolle moch einmal mit mir nach Hause. Aber nichts half mehr. Samstag Abend am 02.07 2005 ist mein Mann nach einer schrecklichen Woche erlöst worden.Jetzt ist die Beerdigung gut eine Woche Her , der Kopf sagt das es besser so war aber das Herz habe ich so langsam das gefühl zerbricht. Ich habe 4 Kinder und bin jetzt nur noch mit meinem jüngsten Sohn allein zuhause die Stille im Haus ist unerträglich. Ich wünsche allen die diese sch.... Krankheit haben viel Kraft und Mut denn ich denke der Wille es zu schaffen bringt einen ein ganzes Stück vorwärts.
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#21
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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Liebe Claudia,
mein aufrichtiges Beileid, es tut mir sehr leid zu lesen, das wieder einer den Kampf verloren hat. Deinem Mann bleib sicherlich viel Leid erspart, aber wer will das nach so einem Verlust hören. Ich schicke dir und deinen Kiddis ein großes Kraftpacket für die kommende Zeit und wünsche Euch alles Gute! Susanne |
#22
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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Liebe Claudia,
mein herzliches Beileid...ich wünsche Dir und deiner Familie für die kommende Zeit viel Kraft... Ich weiß wie du dich fühlst,der Kopf sagt,es war besser so,aber unser Herz sagt nein,es tut einfach nur weh und man kann es nicht begreifen... auch ich kann es nach über einem Jahr manchmal nicht glauben,dass ich meinen Vater nie mehr wiedersehen.... Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung Liebe Grüße Daniela |
#23
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Langzeiterfahrungen nach OP? + Anregung für
Hallo Schwester,
ich selber habe gerade einen Eintrag geschrieben mit Fragen bezüglich dieser Krebsart. Allem voraus möchte dir über eine positive Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis berichten. Ein Bekannter meiner Familie hatte vor 17 Jahren diese Art von Krebs und lebt seither mit einem künstlichen Magen und einem künstlichen Stück Speiseröhre, beides aus seinem Darm gefertigt. Er hat keine Probleme mit der Nahrungsaufnahme und hat seitdem nie wieder Probleme mit entstehenden Krebszellen gehabt. Mein Stiefvater hatte ebenfalls Speiseröhrenkrebs und auch ihm musste nicht nur ein Teil der Speiseröhre sondern auch der ganze Magen entfernt werden, welcher durch ein Stück seines Darms ersetzt wurde. Nun sind zwei Wochen vergangen seit der Operation vergangen aber sein Gewicht sinkt und sinkt immer weiter. Auch ich habe gehofft, etwas positives zu hören und hoffe es immer noch. Die Ärzte sagten, dass diese Art von Krebs eine der heimtückischsten sei, da sie erst sehr spät erkannt wird in den meisten Fällen. Ich kann dir nur sagen, dass ich die Hoffnung nicht aufgeben werde. Selbst wenn mein Stiefvater 300 Gramm am Tag an Gewicht zunimmt gibt es mit wieder Hoffnung. Ich bin sicher. dass es einige Menschen gibt, die diese Krankheit überstehen und ich hoffe jeden Tag, dass mein Stiefvater auch dazu gehört. Er hat die Operation überstanden und ich wünsche dir alles Gute, dass deine Schwester sie ebenfalls überstehen wird. Dann ist der Krebs aus dem Körper heraus und es gibt eine Chance auf Genesung, an der man sich festhalten sollte. Alles Gute, Sonya. |
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