Wund sein nach Chemo und Bestrahlung

Eine Konsultation mit einer Stoma-Ambulanz kann hilfreich sein, die haben öfters mit ähnlichen Problemen zu tun. Normalerweise sollte das Wundsein in zwei, drei Wochen von selber abheilen, aber wie von mat zu hören kanns auch viel länger dauern, das war mir neu.
Die Stoma-Betreuerinnen haben mir so eine Art Mullumschlag verpasst, welcher mit Lavendelwasser getränkt war, den habe ich also in der Art einer Damenbinde (bitte keine Witze) dauernd auf der wunden Haut getragen, natürlich mit häufigem Wechsel. Bei mir war auch das rohe Fleisch zu sehen (AiP-ler durften sich das mit meinem Einverständnis als Unterrichtsmaterial anschauen, weil man das selten zu sehen kriegt), aber es ist dann verteufelt schnell abgeheilt. Ob das aber auf das Lavendelwasser zurückzuführen war, kann ich nicht sagen. Gelindert hat es die Beschwerden auf jeden Fall.

Grüsse, Christian