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#1
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Hallo ihr Lieben,
habe jetzt erfahren das ich ein zweites rezidiv habe und wahrscheinlich im Oktober mit einer neuen Therapie beginnen werde. Wir, also meine Onkologin und ich, überlegen noch wie diese ausehen soll. Wir denken an eine reine Rituximab-Therapie oder eine Combi mit Bendamustin und Rituximab! Hat jemand von Euch darin Erfahrung??? Alles Gute für Euch!! Martin |
#2
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MARTIN......
![]() ich umarm dich mal schnell aus kärnten und in ein paar tagen klingelt dein telefon.... ![]() elke |
#3
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Hallo Sam,
danke Dir für deine Antwort. Ich sehe das ja genauso, nur der so viel geliebten Statistik ( von der ich eigentlich nichts halte)gibt es bei der Monotherapie mit MabThera Erfahrungswerte die Medial bei etwa 14 Monaten liegen sollen. Bei der Kombitherapie etwa 25 Monate. Aber Du hast schon Recht, Anti hat keine Nebenwirkung und die Chemo (obwohl gut verträglich) letztendlich wohl doch!! Bin mir irgendwie noch nicht ganz sicher was ich denn wirklich machen soll. Aber ich habe ja noch ein bischen Zeit. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und sage Dir Bescheid wenn ich weiß was ich wirklich mache!!! Alles Liebe martin |
#4
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Hallo Martin,
es ist nicht richtig das Antikörper keine Nebenwirkungen haben, allerdings sind sie meist etwas geringer. Die Antikörper "killen" auch gesunde Lympzellen. So gab es nach dem Neueinsatz von Campath in der Uniklinik Ulm gleich zwei Todesfälle durch schwere Infekte. Dieser Antikörper reduziert radikal die gesunden T-Zellen. Ansonsten sehe ich es auch wie Sam. Dabei ist klar dass die Statistik einer Kombitherapie besser sein muß, sie sagt aber nicht aus ob bei Dir oder mir z.B. auch nur ein Wirkstoff genausogut wirkt. Ich bin mir nicht sicher ob auch wirtschaftliche Interessen hier irgendwo reinspielen....?? Hinzu kommt dass die Dauer einer Remission noch gar nichts über den Krankheitsverlauf insgesamt sagt. Meine Remissionen messen sich z.B. immer nur in Wochen, trotzdem ist meine Krankheit, trotz schlechter Prognose und 4tem Stadium seit Jahren auch ohne stärkere Chemos oder Antikörper stabil. Gruß Thomas |
#5
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Hallo Thomas,
natürlich hast Du Recht wenn Du sagst das der Anti nicht ganz ohne Nebenwirkung ist!!Nur gemessen an denen einer Chemo sind sie ( bei kontrollierter Gabe) kalkullierbar!! Das die Therapien leider nicht auf jeden Patienten gleichermaßen in ihrer Wirkung sind ist mir schon bewußt! Mir geht es eigentlich nur darum das geringste Risiko in Bezug auf die bevorstehende Therapie zu wählen.! Ich habe das follikuläre jetzt mittlerweile im 7ten Jahr ( Stad.4 mit KM-befall) und einige Therapien hinter mir. Ich wünsche Dir alles Gute Martin |
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