![]() |
|
|
|
|
#1
|
|||
|
|||
|
Danke für die schnelle Antwort!
Das macht wirklich Mut, dass es dir nach der ganzen Behandlung soweit gut geht! Klar, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber manchmal überfallen mich schon so Gedanken, wie es wäre, wenn meine Mutter nicht mehr gesund werden könnte... Für micht ist das ein Grund mehr, mich selbst regelmäßig nach Veränderungen abzutasten. Bisher war ich da ja eher nachlässig. Und meine Mutter war die letzten 15 Jahre (wenn nicht länger) sicher nicht beim Frauenarzt - aber schweigen wir von diesem Thema. Da kommen nur wieder diese "was wäre wenn" - Gedanken... Viele Grüße, Claudia |
|
#2
|
||||
|
||||
|
Grüss dich Claudia!
2 1/2 Jahre habe ich gemerkt, dass etwas in meiner Brust war. Sie war druckempfindlich und schmerzte. Alle 4 Monate wurde abwechselnd ein Ultraschall und eine Mammografie gemacht. Nie, bis zum SChluss war bei den Aufnahmen nichts zu sehen, da der Tumor im Milchgang lag. Erst durch Zufall wurde bei einem Ultraschall die befallenen Lymphknoten in der Achselhöhle entdeckt. Da war der Primärtumor bereits 8 cm gross. Eine Metaste von 3 cm an der Thoraxhinterwand und alle Lymphknoten waren befallen und miteinander "verbacken". Die Prognose damals war sehr schlecht. Ich habe dann eine harte Behandlung von 6 Hochdosis- Chemos neoadjuvant im Rahmen einer Studie bekommen. Dann Operation, es konnte brusterhaltend operiert werden, doch alle Lymphknoten wurden zur Sicherheit entfernt. Durch die Chemo war der Krebs nicht mehr nachweisbar! Anschliessend zur Sicherheit noch einmal 6 Chemos und 28 Bestrahlungen. Danach eine AHT-Behandlung. Dieses Jahr habe ich den 5. Überlebenstag gefeiert. Ich kenne einen Fall, da war der Tumor innerhalb von 5 Monaten auf Hühnereigrösse gewachsen. Auch diese Bekannte lebt heute noch. Du siehst an mir, egal wie die Prognose der Ärzte ist, gebt nicht auf! Ärzte irren sich oft genug, sie sind auch nur Menschen. Grüss deine Mutter und sie soll niemals aufhören gegen den Krebs zu kämpfen! Liebe Grüsse Rubbelmaus |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Hallo Claudia,
als man bei meiner Mutter vor 8 Jahren einen Tumor feststellte war ich auch durch den Wind. Der wuchs rasant...innerhalb von 3 Monate bis auf eine Endgröße von ca. 10 cm. Die Chemo wurde zur Verkleinerung vorher gemacht. 8 Lymphknoten waren befallen und ich dachte damals "das ist das Ende". Aber allem zum Trotz....ihr geht es hervorragend. Ich selber bin seit 4 Jahren im Club. Auch mein Tumor war ein schnellwachsender von einer Größe von 7 cm. 2 Lymphknoten waren befallen, meine Werte eigentlich nicht schlecht. Nun Metas habe ich trotzdem bekommen, trotzdem muss ich sagen...mir geht es sehr, sehr gut. Fühle mich gut und sehr ausgeglichen. Claudia man hat auch eine Chance mit dem Krebs gut zu leben, ja selbst mit Metas. Habe also keine Angst, deine Mutter wird es schon schaffen. Schaut beide positiv in die Zukunft. Wünsche euch ganz viel Zuversicht holyisland |
|
#4
|
||||
|
||||
|
Hallo Claudia,
denke bitte wirklich nicht dran "was wäre wenn". Ich war 9 Monate vor meiner Diagnose zur Krebsvorsorge. Als ich den Knoten entdeckte, waren nicht nur Lymphknoten befallen, sondern auch bereits Metastasen in den Knochen und der Leber. Mach Deiner Mutter innerlich keine Vorwürfe, sondern schaut beide nach vorn. Alles Gute für Deine Mutter und pass Du auch gut auf Dich auf. Lieber Gruß Renate |
|
#5
|
|||
|
|||
|
Hallo Claudia,
ich war in dieser Richtung auch mal neugierig und habe meinen Onkologen gefragt, ob man aus den diversen Parametern von der Gewebeuntersuchung und der Größe des Tumors die 'Wachstumszeit' errechnen kann. Er hat mir geantwortet, daß es keine Chance gibt, zu ermitteln, wie lange der Tumor bereits da ist. Viele Grüße uhuma (Waltraud) |
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
| Themen-Optionen | |
| Ansicht | |
|
|