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#1
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Ich denke du hast dir ja irgendwie schon viel zuviel damit beschäftigt !
Versuche doch einfach mal locker zu bleiben und lass das ganze vom Dok. abklären. Viel Glück und melde dich mal was danei herausgekommen ist ! mfg Stefius |
#2
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Ich wuerde noch zu einem Bluttest zur Differential-Diagnose raten. Sollten keine Tumormarker (Beta-HCG und/oder AFP) nachgewiesen werden, so wuerde ich Hodenkrebs an Deiner Stelle endgueltig ausschliessen.
Ich verstehe auch gar nicht, warum viele Urologen den Bluttest erstmalig ausschliessen. Ist doch recht preisguenstig und sehr Diagnose unterstuetzend. |
#3
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Hallo,
üblicherweise hat man in dem betroffenen Hoden soetwas wie ein "Schweregefühl" oder "Fremdheitsgefühl". So nennen es zumindest Ärzte und ich finde dass es die Sache ganz gut beschreibt. In der Regel sieht man bei Krebs aber nichts von außen. Ich glaube - bin mir da aber nicht sicher - dass Hodenkrebs eigentlich nicht über Jahre wächst, sondern dass das schneller geht. Insofern wäre vielleicht etwas Entwarnung für Dich. Eigentlich ich Hodenkrebs wohl ein schnell wachsender und eher aggressiver Tumor (v.a. bei jungen Männern). Das soll Dich aber keinesfalls davon abhalten, zum Arzt zu gehen. Monat weisst Du mehr. Die Untersuchung tut überhaupt nicht weh und ein gutes Ergebnis zu höre ist sicherlich eine Erleichterung. Und: je früher es erkannt ist umso besser. Also spricht alles für einen Arztbesuch. Ansonsten scheinst Du Dich ja sehr viel und oft selbst zu untersuchen bzw. zu "hören" und zu tasten, ob Du irgendwas verdächtiges findest und fühlst. Das ist sicherlich auch nicht gerade günstig. So kommt es dann vielleicht dazu, dass Du meinst was zu haben. Zu der Sache mit den Tumormarkern: Bei der häufigsten Hodenkrebsart (Seminom) gibt es meist gar keine erhöhten Tumormarkerwerte. Da ist deren Bestimmung also wenig aussagekräftig. Auf der anderen Seite: Erhöhte Marker weisen auch nicht sicher auf einen Tumor hin. Es sind eben nur "Marker". Das ist bspw. was anderes als ein erhöhter Colesterinwert - den kann man für sich messen und dann ist der so. Marker sollen Indikatoren für etwas anderes sein. Der Ursache-Wirkungszusammenhang ist aber nicht unbedingt sicher. (Zumindest glaube ich dass das so ist) Gruss FaltaHuevo |
#4
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Prinzipiell gebe ich Dir Recht, bis auf die Aussage mit den Tumormarkern. Eine Erhöhung des ß-HCG kommt nur bei Keimzellentumoren vor. Falsch positive Werte gibt es da nicht.
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#5
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Hallo,
hatte ja gesagt, dass ich mich nicht so super auskenne. Aber ich verstehe das so: Man kann einen Tumor haben ohne dass die Marker das anzeigen (das war bei mir so: Seminom); und man kann erhöhte Marker haben, ohne dass man einen Tumor hat. - Mit HCG wird auch Schwangerschaft nachgewiesen. Aber Du hast Recht, dass Schwangerschaft und Hodenkrebs sich irgendwie ausschliessen. - Erhöhter AFP-Wert kann auch bei Lebererkrankungen auftreten. (hab ich mir nicht ausgedacht, sondern in http://www.laborlexikon.de/Lexikon/I...umormarker.htm bzw. http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/h/HCG.htm nachgelesen. Vielleicht kennt sich aber jemand besser aus! Ich hab mir das nur ein bisschen angelesen, ohne wirklich Hintergrundwissen zu haben. Gruss und schönen Sonntag an Alle FaltaHuevo |
#6
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ß-HCG ist ein gesicherter Tumormarker, ist der beim Mann erhöht hat man einen Keimzellentumor. Es gibt wie gesagt keine falsch positiven Ergebnisse und nur darum ging es mir. Es gibt sicher viele unspezifische Marker wie AFP, PLAP, CEA, LDH, ß-HCG gehört aber nicht dazu.
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