![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Martinese,
ich bete für Euch, dass doch noch ein Wunder geschieht. Liebe Kraftgrüsse von Elfie |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
oh mein Gott, wie schwierig es sein muss, jetzt die richtigen Entscheidungen zu fällen. Das kann entweder deine Mum, oder wenn sie es nicht mehr kann, dann die, die sie am besten kennen. Verstehen die Ärzte diesen Konflikt? Wie verhalten sie sich jetzt, das ist ja auch für sie sicher nicht leicht, sie haben ja alles gegeben. Akzeptieren sie eure Haltung? Wie gut, dass ihr so ganz bei ihr seid. alles Liebe Maria |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Martinese,
das ist ja ganz entsetzlich, was Ihr im Moment durchlebt! Und eins der wirklich schlimmen Szenarien, das da eingetroffen ist. Das einzig Wichtige ist bei der Entscheidung über das weitere Vorgehen, was Deine Mutter will. Wenn sie kämpfen will, müsst Ihr sie darin bestärken - was Du ja auch tust. Ich glaube, dass Du die richtige Strategie gewählt hast: erst noch einige Tage powern und wenn sich dann trotzdem keine Besserung einstellt, neu entscheiden. Sollte sich Deine Mutter entscheiden, loszulassen - sofern sie überhaupt in der Lage ist, ihren Willen zu äußern - wird auch das zu respektieren sein. Ihr müsst wohl wirklich auf das Schlimmste gefasst sein. Aber wichtig ist auch, dass man für sich selbst das Gefühl behält, wirklich alles versucht zu haben, das im Einklang mit den Wünschen des Betroffenen steht. In diesem Sinne wünsche ich Euch die Kraft und den Mut, das Richtige zu tun. Grüße, Lili |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Martinese,
das ist wirklich nicht einfach und ungerecht nach einer erfolgreichen OP durch so eine "Kleinigkeit" den Kampf doch zu verlieren. Ihr macht das richtige und ich hoffe Ihr gwinnt den Kampf doch noch. Riesen Kraftpacket. LG Volker |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Auch von mir ein ganz großes und starkes Kraftpaket für Euch.
Holger |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Wir scheinen kein Glück zu haben und erst Recht keine Gerechtigkeit zu erfahren. Seit heute morgen wissen wir, dass meine Mum auch noch an einer Lungenentzündung erkrankt ist. Die ohnehin schon geringe Hoffnung erfährt dadurch einen erheblichen Dämpfer. Die Ärzte befürchten, dass es bald zu Ende gehen könnte. Die Sauerstoffwerte im Blut verschlechtern sich, Thrombos steigen auf 13,6. Die Flüssigkeit und somit der Riss in der Narbe nehmen zu. Sie war heute relativ gut wach. Man konnte sich leicht verständigen bzw. sie hat einen Teil unserer Fragen mit Nicken oder Kopfschütteln beantwortet. Durch die zunehmende Verschlechterung ihres Zustandes und ihr dadurch verstärktes Leiden, haben wir veranlasst, dass sie in einen sedierten Zustand versetzt wird. Das Morphin wurde von 2 auf 6 erhöht und zudem Medikamente verabreicht, die Ängste und Beunruhigungen lösen und sie in einen Schlaf versetzen. Es ist wahnsinnig schwierig stark zu bleiben und ihr Hoffnung zu vermitteln, wenn man weiß, dass es wahrscheinlich die letzten Momente sind, wo man sie wirklich wach erlebt. Uns war wichtig, dass sie mit dem Gefühl der Hoffnung und Zuversicht einschläft.
Jetzt schläft sie und für uns stellt sich die Frage, wie wir bzw die Ärzte weiter fortfahren sollen. Einerseits will man ihr kein unnötiges Leid zufügen, auf der anderen Seite will man ihr und ihrem Körper nicht die besten Möglichkeiten auf ein Wunder vorenthalten. Aber wie hoch sind die Chancen, dass dieses Wunder eintritt und welches Leben erwartet sie nach dem wahnsinnig langen Genesungsprozess der damit verbunden wäre? Wie schnell würde sie wieder ein Rezidiv treffen? Wieviel Tage könnte sie noch wirklich unbeschwert leben? Wir werden uns morgen mit der ganzen Familie zusammensetzen und diese Problematik besprechen. Das Einzige was in diesen Stunden wirklich feststeht, ist, dass sie die bezauberndste Mutter ist, die man sich vorstellen kann. Sie ist ein einzigartiger Mensch, der selbst in der schwierigsten Zeit immer erst an andere gedacht hat. Wenn sie gehen muss, werden wir sie unglaublich vermissen und es wird ein riesiges Loch in unserem Leben zurückbleiben... |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Lieber Martin,
obwohl ich Euch nicht kenne, bin ich in Gedanken bei Euch. Es tut mir wahnsinnig leid, daß es so schlimm um Euch steht. Mir fliegen die Wortfetzen durch den Kopf, ich kann Dir noch nichtmal was tröstliches schreiben. Aber eins noch: kein Kampf war umsost ausgefochten, hat es doch für kurze Zeit etwas Hoffnung gegeben. Ansonsten freue ich mich, daß ihr Euch zu der Sedierung durchgerungen habt. Der Gedanke, daß sie leiden muss, ist nicht zu ertragen. Selbst wenn sie gehen muss, wird sie doch immer bei Euch sein. Ich wünsche Dir Kraft, das alles durchzustehen. Liebe Grüsse Pritzeline |
#8
|
|||
|
|||
![]()
hallo martinese,
euch bleibt anscheinend auch nichts erspart.... wie heißt der spruch? "lächle und sei froh denn es könnte schlimmer kommen. ich lächelte und war froh...und es kam schlimmer" deine mama ist eine kämpferin aber wie du schon schreibst.....was wäre wenn? dieser geschundene körper ist so schwach und hat keine abwehr mehr. man muß damit rechnen, daß wohl eins nach dem anderen kommen wird, so hart sich das jetzt anhört. es ist gut, daß ihr sie sedieren habt lassen denn alles andere wäre nur unnötige quälerei. ich hoffe und bange mit euch auf dieses so unwarscheinliche wunder. sollte es jedoch nicht eintreten dann laßt euere mama gehen, daß ist das größte zeichen euerer liebe zu ihr in diesem moment. lg lommi |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|