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#1
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Hallo Sabine und Jurgen,
vielen Dank für die Aufklärung . Jetzt bin ich schlauer geworden, aber irgendwie ist es auch ein komisches Gefühl da wieder hinzugehen, als ob ich was verbrochen hätte. Schlieslich kennt er mich schon ziemlich lange(habe bei ihm meine beiden Kinder gekriegt) und so etwas ist zum ersten Mal passiert. Ich denke mal, er könnte auch beim ersten Mal ein Auge zudrücken. Na ja...Viele grüße, Maria |
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#2
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Hallo, Maria
also, da brauchst Du kein komisches Gefühl haben. Der Arzt wird halt seine Sprechstundenhilfen angewiesen haben, j e d e m Patienten, der unabgesagt nicht kommt, solch einen netten Brief zu schreiben. Das ist dann auch schnell wieder vergessen. Und einen Termin mal zu verschwitzen, da gibt es schlimmeres. freundlichen grüße Jürgen |
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#3
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Hallo zusammen, ich bin jetzt recht schockiert und brauche mal eure Hilfe.
Ich war heute bei meinem Onkologen und dieser hat mir gesagt das mein Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung nochmals überprüft wurde, und dabei rauskam das die Tumordicke 0,73mm beträgt und Clark III ist. Das hat mich jetzt total schockiert da anfangs in dem Bericht 0,65MM und Clark II stand ! Der Doc meinte das sich für mich nichts ändern würde denn die Nachexision wäre ja schon gelaufen und in dort wurde nichts mehr gefunden !! Ich bin jetzt trotzdem sehr verängstigt und weiß nicht so genau was ich davon halten soll... denn Clark III ist ja nicht mehr so ungefährlich, oder wie seht ihr das ?? Bitte schreibt mir eure Meinungen dazu... |
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#4
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Liebe Franziska,
aus welchem Grund wurde denn Dein Befund nochmals überprüft? Es ist leider schon gelegentlich vorgekommen, daß ein Befund korrigiert wurde. Klar, ist CL III tiefer als CL II, aber 0,73mm ist trotz allem noch nicht sooooo tief. Und wenn ich in den 2,5 Jahren der Zugehörigkeit zu diesem "Verein" :0)) etwas gelernt habe, dann das, daß man sich bei einem MM niemals nur auf bloße Zahlen verlassen sollte. Wie wärst Du mit dem 1. Befund umgegangen und wie ändert sich der Umgang jetzt für Dich? Wichtig ist doch erstmal, daß der Nachschnitt ok war. Vielleicht kannst Du bei Gelegenheit hier mal Dein Profil eingeben, denn ich weiß jetzt leider gerade nicht, wo Dein MM war und ob ein Sentinel gemacht wurde. Meine Meinung ist inzwischen: egal wie gut die statistischen Aussichten sind niemehr etwas mit diesem Mist zu tun zu haben, Vorsicht ist besser als Nachsicht! Und es gibt eine ganze Menge, was man präventiv versuchen kann. Liebe Grüße Claudia |
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#5
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Hallo Claudia,
der Befund wurde nochmals überprüft weil die Angaben nicht ausreichend waren. Zumindest sah das Krankenhaus dies so. Deshalb wurde ein ausführlicher Bericht angefordert. Daraufhin wurde am 23.12. das "Ding" nochmals feingeweblich untersucht, im Abstand von 3 mm. Die untersuchen weiter im Abstand von 1 mm, die Ergebnisse kommen dann noch. Na hoffentlich kommt dann nicht clark IV oder sowas dabei raus... Denen trau ich alles zu Ich habe so Angst... am liebsten würde ich mich zuhause verkrümmeln und die Wohnung nie wieder verlassen !! Genug gejammert.. Was ist ein Sentinel ??? Das mit dem Profil werde ich demnächst mal machen.. |
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#6
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Hallo Winter2
Man hat hier im Krebskompass schon häufiger gelesen, dass das Melanom verschiedene histologische Bewertungen hatte. Du bist jetzt von Stadium T 1 durch den Clark Level III ins Stadium T 2 gerutscht, die Nachsorgeuntersuchungen sind aber die gleichen wie bei T 1. Hatte dein Onkologe ein Thoraxröntgen sowie eine Abdomen-Sonographie und eine Lympknoten-Sonographie bei dir gemacht? Bei dünnen Melanomen (Tumordicke kleiner 0.75 mm) liegen die Heilungschance bei etwa 95 Prozent. Lt. Statistik leben 90 % der Patienten noch nach 5 Jahren. Ein Restrisiko bleibt immer, man muss halt versuchen „ gesunder“ als vor der Melanomdiagnose zu leben und mehr für sein Immunsystem machen. Siehe im Thread Selen & Vitamine http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.html?t=11045 Wichtig ist zukünftig auch der Sonnenschutz, nach Möglichkeit die Sonne meiden und keine Solariumbesuche. Sentinel Node ist eine spezielle Untersuchung, die meist erst ab 1 mm Eindringtiefe angeboten wird. Ins Melanom wird eine radioaktive Flüssigkeit eingespritzt, die wandert dann zum nächstgelegenen Lymphknoten, dieser wird von einem Röntgenarzt markiert. Danach wird der Lympknoten( man spricht auch vom Wächterlymphknoten) meist unter örtlicher Betäubung entfernt und histologisch untersucht. Falls sich in diesem Lymphknoten schon Metastasen befinden, wird eine komplette Lymphknotenausräumung dieses Gebietes vorgenommen. Ich hatte übrigens einen CL 3 mit 0,8 mm Eindringtiefe. Bei mir wurde der Sentinelnode gemacht, der war leider positiv. Es waren schon Mikrometastasen in den Wächterlymphknoten, danach erfolgte die Totalausräumung. Dort wurde aber nichts mehr gefunden. Das war im Sommer 2003, danach wurde zwar noch ein CL 3 mit 0,6 mm bei mir gefunden, jedoch keine Metastasen. Falls du sehr viel Angst hast, empfehle ich dir eine psychotherapeutische Therapie, mir persönlich hilft es sehr die Ängste in den Griff zu bekommen. LG babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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#7
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Bei mir wurden alle Untersuchungen gemacht, sogar ein CT aller Oberbauchorgane usw. allerdings wurde Sentinel nicht gemacht !!
Du hast schon recht wg. dem Psychologen, ich werde mir auch einen suchen, denn ich komme damit nicht zurecht... Danke für Deine Hilfe.. Liebe Grüße Franziska |
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