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#1
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Hallo Birgit u. Thomas,
danke für Eure Meinungen zu meinem Problem. Andere Menschen haben mir geraten auf jeden Fall eine Bestrahlung durchführen zu lassen. Ich habe mit den Bestrahlungsärzten und auch mit den Ärzten im Krkh.-Barmbek nochmal intensive Gespräche geführt und mir die Argumente erläutern lassen. Ergebnis: ich folge den Empfehlungen des Krankenhauses und entscheide mich für meinen Fall gegen die Bestrahlung, weil: 1.) der Tumor sich tatsächlich mehr im oberen Bereich des Mastdarmes befand und dort die Rezidiv-Gefahr geringer ist. 2.) ich glücklicherweise von einem hervorragenden Chirugen operiert wurde, was die Rezidiv-Gefahr bekanntermassen erheblich reduziert. (Prof. E. Gross vom AK-Barmbek gehört, wie mir bestätigt wurde, zu den Besten in der BRD) 3.) die mir genannten, möglichen Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen der Lebensqualität durch eine Bestrahlung im Beckenbereich nicht unerheblich sein können. Es ist also ein jetzt Zahlenspiel für mich: Ein paar Prozent mehr Sicherheit vor einem Rezidiv gegen ein paar Prozent mehr Risiko durch Strahlenschäden. Ich werde mit meiner Entscheidung dieses Risiko in Kauf nehmen müssen. Mit den besten Wünschen für Euch alle Gruß Klaus B. |
#2
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hallo klaus,
ich hatte im okt.03 meine darm op. aufgrund eines enddarmcarzinoms wurde mir mein restlicher enddarm entfernt. der dickdarm wurde bereits 1974 ent- fernt. 30 % dünndarm mussten auch noch entfernt werden. die radiologen wollten unbedingt eine bestrahlungstherapie machen, was mein chirurg jedoch nicht zugelassen hat. die gefahr, dass der verbliebene dünn- darm bei der bestrahlung geschädigt wird, liegt bei 98 %. um jedoch auf der sicheren seite zu sein, habe ich eine chemo gemacht, und bin bis heute ohne rezitiv. deine entscheidung war die einzig richtige. wolfgang |
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