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#1
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Hallo Francis,
![]() tut mir leid, dass du diese Krankheit hast, auch wenn es kein Krebs ist, kann ich mir deine Leidensgeschichte vorstellen, die Beschwerden sind ja ähnlich wie bei fortgeschrittenem Blasenkrebs. Nach der Blasenentfernung wird es dir bestimmt bessergehen! ![]() Die Frage nach der Dickdarmableitung wurde auch bereits im Forum des Selbsthilfevereins Harnblasenkrebs gestellt: http://www.harnblasenkrebs.de/Forum/...16c0c80e4f3156 Das dort erwähnte Buch von Josef Densing, der sich für die Harnableitung in den Dickdarm entschieden hat, beschreibt als Nachteil dieser Methode gelegentliche Inkontinenz (Tragen von Vorlagen erforderlich). Allerdings ist Josef Densing (ein begeisterter Langstreckenläufer) auch nach seiner OP wieder Marathon gelaufen. Im oben erwähnten Forum der Selbsthilfegruppe findest du auch jede Menge Infos/Erfahrungsberichte zur OP "radikale Zystektomie". Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut wird! Isa |
#2
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Hallo Francis,
ich habe mit 37 Jahren Blasenkrebs bekommen. Mir wurde die Blase entfernt und nun trage ich ein Urostoma. Ich war 3 Wochen im Krankenhaus und dann 2 Wochen zur Anschlussheilbehandlung. Mit dem Stoma komme ich sehr gut zurecht. Ich habe auch gleich Ausschau nach einer Stoma-Schwester gehalten, die mich regelmäßig aufsucht, schon alleine wegen der Hilfsmittel und sie schaut, ob mit dem Stoma alles in Ordnung ist. Ich verwende ein 1-teiliges System von Hollister und wechsele alle 2-3 Tage den Beutel. Nachts habe ich einen großen 2 l-Beutel, der mittels eines Adapters an den Tagesbeute angeschlossen wird. So muss man nicht ständig nachts aufstehen. Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute!!! Du wirst das schaffen!!!!!!!!!!!! Liebe grüße floh
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Gruß floh |
#3
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Hallo Floh!
Vielen Dank für Deine liebe Antwort. Es tut sehr leid, daß Du schon so schweres mitgemacht hast. Gott sei Dank kommst Du ja mit dem Stoma anscheinend gut zurecht? Ich wünsche Dir alles alles Gute und hoffe es wird Dir immer besser gehen ![]() Ob ich mich nun zu der Zystektomie entscheide weiß ich nicht aber wenn es wirklich nicht mehr anders geht wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben und schließlich kanns ja nur mehr besser werden.!!! Liebe Grüße Francis |
#4
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Hallo floh,ich finde es gut das du damit sogut klar kommst mit den Stoma.Ich habe hier im Krebs-Forum auch was über mein Mann stehen er hat ein Bauchfelltumor,aber heute habe ich erfahren das meine Mutter 55 Jahre ein Bösartigen Blasentumor hat,sie ist total verzweifelt,und weiß noch nicht sehr viel darüber. Aber leider muß ihre Blase auch entfernt werden.Bei der Untersuchung haben sie auch eine Nierenstauung festgestellt,was das bedeutet weiß ich auch nicht .Jetzt muß Sie auf ein Platz in der Klinik warten.Im moment gibt es nur schlechte Nachrichten ,wo man nur hinhört.Leider sieht es bei mein Mann nicht so gut aus,aber damit muß ich durch,und das seit fast Ein Jahr. Aber die Kinder geben einen halt. Gruß Leuchttuem ( Martina)
Zitat:
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#5
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Danke für den guten Link und Deine Tipps. Es tut gut wenn man mit Menschen sprechen kann die bereits (leider) Erfahrungen mit diesem Problem haben. Leider kommt ein Stoma bei mir nicht in Frage-Wundheilungsstörungen, Neigung zu Vernarbungen also hat mein Urologe eine Methode (alt) gewählt bei der am wenigsten geschnitten werden muß. Ich kann nur hoffen daß es die richtige Wahl war. Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles Gute. Liebe Grüße Francis |
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