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#1
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Vielen Dank für die vielen und schnellen Antworten.
Einiges ist mir jetzt klarer. Nun heißt es den Arzttermin am Dienstag abwarten um zu besprechen, wie es weitergeht. Jetzt bin ich wenigstens etwas vorbereitet. Eine Frage habe ich aber noch, gibt es beim SRK Krebsmarker, die man im Blut feststellen kann? Nochmals vielen Dank für die vielen Infos und Zusprüche. Ist ein gutes Gefühl all die Fragen stellen zu können und gute Gefühle sind im Moment sehr rar Sabine |
#2
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Hallo Sabine,
ich wurde in der Robert-Rössle-Klinik in Berlin-Buch operiert. Die Klinik ist nicht so groß, so dass man sich nicht wie in einer Fabrik vorkommt. Außerdem ist die Klinik auf Krebs, insbesondere der Verdauungsorgane, spezialisiert. Die haben dort auch einen sozialen Dienst. Ich habe, als ich in der Klinik lag, den Ärzten bescheid gesagt, dass ich mit dem sozialen Dienst sprechen wollte. Die Mirarbeiterin kam dann zu mir aufs Zimmer und hat sich danach um alles gekümmert. Hat den Schwerbeschädigtenausweiß beantragt und auch die Anschlußheilbehandlung nach meinen Wünschen organisiert. Konnte deshalb auch gleich nach der OP (14 Tage danach) zur AHB fahren, was mir sehr gut getan hat. Die Robert-Rössle-Klinik hat auch eine Chirugische Ambulanz. Ich habe dort nach meiner Diagnose vom Hausarzt, innerhalb von zwei Tagen einen Termin, zur Erstuntersuchung und Beratung, bekommen. Danach wurde ich zu weiteren Untersuchungen Stationär eingewiesen. Wurde komplett untersucht und danach wurde das weitere Vorgehen festgelegt. Hat ca. 1 1/2 Wochen gedauert. War aber dafür auch sehr gründlich. Denke aber lieber gründlicher untersuchen etwas länger warten, als zu voreilig in den OP zu gehen. Ob man erst eine Chemo macht oder gleich operiert wird, scheint wirklich Ansichtssache zu sein. Wird sehr kontrovers diskutiert. Bei mir wurde erst eine Chemo gemacht und danach operiert. Lief im Rahmen einer Studie. Bei dieser Methode sollen die Chancen besser sein, das bei der OP auch alles erwischt wird. Wenn du noch weiter Fragen hast, kannst du dich auch gerne an mich persönlich wenden. Liebe Grüße Micha http://www.rrk-berlin.de/rrkweb/chirurgie/index.htm http://www.helios-kliniken.de/de/Kli...inik/index.htm |
#3
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Hallo Micha,
vielen Dank für den Tipp, habe mir die Klinik im Internet angesehen. Der Arzttermin meiner Mutter fällt heute aus, da der Befund noch nicht da ist. Nun gehen wir Donnerstag zur Besprechung. Dann kommt Ostern, vor nächster Woche wird also nicht mehr allzuviel passieren. Das Warten ist nicht mein Ding. Meine Mutter dagegen freut sich, dass Sie Ostern zu Hause ist. Wir werden Donnerstag der Ärztin die Robert-Rössle-Klinik vorschlagen. Du schreibst ja, die Terminvergabe geht dann über den Hausarzt. Vielen Dank für Dein Angebot, persönlich mit Dir in Kontakt zu treten, das werde ich bestimmt noch in Anspruch nehmen. Gruß Sabine Allen anderen vielen Dank für die schnellen Antworten |
#4
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Hallo Sabine,
ich bekam von meinen Hausarzt nur die Überweisung für die Klinik. Den Termin habe ich mir dann selber besorgt. Habe einfach selber bei der Klinik angerufen und dann auch ganz schnell einen Termin bekommen. Fachambulanz für Chirurgie und Chirurgische Onkologie Lindenberger Weg 80 13125 Berlin 030/94 17 - 14 72 Die Klinik gehört zum Helios Klinikum Berlin und zur Charite. D.h. beide Kliniken arbeiten in der Robert Rössle zusammen, was ich auch für einen Vorteil halte. Habe dir mal noch einen Erfahrungsbericht eines anderen Patienten rangehängt. Habe mit der Verwaltung ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Bettvergabe lief bei mir allerdings einwandfrei. Auch bei der internen Terminvergabe für die Untersuchungen hatte ich keinerlei Probleme. Ich wünsche deiner Mutter und dir noch alles gute und ein schönes Osterfest. Ganz liebe Grüße Micha http://www.dooyoo.de/kurorte-kranken...klinik/808319/ |
#5
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Na, so chaotisch, wie in dem Testbericht, den Micha angehängt hat, war es im Virchow-Klinikum nicht Vielleicht ist es also in den meisten Kliniken ähnlich.
Rein fachlich hatte ich am Virchow nichts auszusetzen und die Ärzte waren durchaus kooperativ. Ich möchte auch noch auf eine andere Möglichkeit im Virchow hinweisen. Prof. Rösch führt hier auch Entfernungen des Speiseröhren-Krebses ohne Operation durch. Er entfernt den Tumor mit einem speziellen Endoskop durch die Speiseröhre. Bei mir war das nicht mehr möglich, weil der Tumor schon zu groß war und Prof. Rösch sich nicht sicher war, ob nicht schon das darunterliegende Gewebe befallen und Metastasen vorhanden waren. Aber wenn der Tumor noch nicht so groß ist, sollte man das bestimmt in Betracht ziehen. Denn das Operationsrisiko ist nicht zu unterschätzen und die Beeinträchtigung nach der OP ist schon erheblich. Nicht umsonst bekommt man 70-80% Schwerbehinderung zugesprochen. Viel Glück! |
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