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  #1  
Alt 29.04.2006, 15:10
ida3 ida3 ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

liebe mikli,

danke für die nachfrage. ja, es gibt neuigkeiten aber leider keine guten. sie hat metastasen om Kopf, neben den ohren, wuchern die tumore. unter dem brustbein und am magen. neben den metastasen die sie schon hat, an der niere und am po wurde ein tumor rausgeschnitten.
ich habe ihr damals gleich deine antwort geschickt als anregung für die ärzte. habe mir gedacht sie könnte die studie besprechen an der dien vater teilgenommen hat. aber leider liegt sie im krankenhaus und konnte mein mail noch nicht sehen.
sie wird jetzt bestrahlt am kopf und danach vielleicht chemo?????

wie lange wird sie das noch aushalten? wieso finden die keine behandlung die anschlägt? warum hat sie soviel pech auf einmal? am telefon sagte sie mir sie hat nicht die agressive variante des lungenkarzinoms, also doch keinen kleinzelligen???? fragen über fragen türmen sich in meinem kopf - auf die es keine antwort gibt!

ich wünsche dir und allen anderen ein schönes wochenende.
drücke weiterhin meine daumen auch für euch!

ida
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  #2  
Alt 30.04.2006, 17:04
Benutzerbild von Anhe
Anhe Anhe ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Ida und ein Hallo an die Mitleser,

man sollte die Hoffnung nie aufgeben - bei mir wurde im Juli 2003 ein Tumor in der Lunge entdeckt. Bronchoskopie ergab keinerlei Hinweis, da keine Zellen rausgespült werden konnten. So entschlossen sich die Ärzte zu einer Operation. Selbst beim Schnellschnitt war nicht klar, um welche Tumorart es sich handelte, also entfernte man den befallenen Lungenteil. In der Pathologie stellte sich heraus, daß es ein kleinzelliges Bronchialkarzinom war. Danach folgten 4 Zyklen Chemotherapie ( 1.Zyklus: Cisplatin, die restlichen 3 Zyklen Carboplatin) und seitdem *toi toi toi* bin ich rezidivfrei.

Natürlich kann der Krebs jederzeit wieder zuschlagen - der Kleinzeller ist tückisch. Aber...ich habe jetzt 3 Jahre überlebt - dafür bin ich mehr als dankbar.

Ich wünsche allen Betroffenen alles erdenklich Gute und den Angehörigen viel viel Kraft.
Anhe
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  #3  
Alt 30.04.2006, 21:49
Benutzerbild von milki1
milki1 milki1 ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Liebe Ida!

Es tut mir leid, dass es schon wieder schlechte Neuigkeiten gibt!
Ja so ist leider diese beschissene Krankheit! Bösartig und Heimtückisch!
Ich würde Deiner Freundin so sehr wünschen, dass man ihr weiterhelfen kann!

Ich denke an Euch und gebt die Hoffnung nicht auf!

Ganz liebe Grüße
milki
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  #4  
Alt 30.04.2006, 21:51
Benutzerbild von milki1
milki1 milki1 ist offline
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Beiträge: 525
Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Anhe!

Danke, endlich mal wieder etwas positives!

Finde ich super das Du schon 3 Jahre Krebsfrei bist!

Mach weiter so! Think positiv! Thats it! Du packst das!

Für Dich auch alles Gute und toi toi toi
milki
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  #5  
Alt 05.05.2006, 09:18
ida3 ida3 ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

guten morgen liebe milki und liebe andere,

habe am wochenende mit ihrer schwester telefoniert und es gibt wenig, bis gar keine hoffnung mehr für sie. ihre schwester ist krankenschwester und sagte mir, es wäre schon ein wunder das sie bis heute überlebt hat. diagnose war im september. ich habe ja zweimal erlebt das menschen in meiner unmittelbaren umgebung ebenfalls in kürzester zeit daran verstorben sind und ich habe so gehofft, das meine freundin die möglichkeit hat noch einige jahre zu leben. sie ist erst 54 und hat ihr leben lang gearbeitet und sich stets um andere gkümmert.

das problem bei ihr war, das ihr körper auf alle medikamente allergisch ragiert und sie überhaupt nichts vertragen hat. keine chemo und auch nichts anderes. deshalb nützt keine studie und gar nichts.ihr pech war, das die ärzte ncihts gefunden haben, was sie verträgt!

vielleicht muß es jetzt einfach so sein und vielleicht ist ihre zeit hier auf erden einfach abgelaufen. ich wünche ihr das sie nicht mehr zuviel leiden muß, denn das tut sie seit monaten.

ich danke euch für euer zuhören und euer mutmachen. danke!!
ich drücke euch allen die daumen, das ihr einen besseren verlauf habt, das euch geholfen werden kann und das ihr noch viele, schöne, gemeinsame habt

ida
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  #6  
Alt 05.05.2006, 09:32
Benutzerbild von milki1
milki1 milki1 ist offline
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Beiträge: 525
Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Ida!

Was ich gerade gelesen habe macht mich sehr sehr traurig! Deine Freundin ist ein echt taffer Mensch, dass sie trotz Medikamentenallergie noch alles ausprobiert hat! Ja, es ist gemein, dass es da nicht doch noch etwas gibt was hilft! 54 ist auch absolut noch kein Alter!

Ich wünsche Deiner Freundin von Herzen, dass Sie noch schöne Tage oder vielleicht auch Wochen erleben kann und darf! Hoffentlich ohne Leiden und dass sie wenigstens die Schmerztherapie verträgt!!! Es tut mir unendlich leid und man findet einfach nicht die richtigen Worte, aber in Gedanken bei Euch!

Ganz viel Kraft für Deine Freundin und für Dich wünsche ich Euch! Lasst Euch mal ganz fest Knuddeln

In Gedanken bei Euch
Milki
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  #7  
Alt 06.05.2006, 12:35
ida3 ida3 ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Meine Freundin ist gestern Nacht in den Armen Ihrer Familie von uns gegangen. Sie ist ganz sanft entschlafen und mußte nicht leiden.

„Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren der Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir ungefragt gehen müssen.“

....und diese Spuren hat sie in unseren Herzen hinterlassen und dort wird sie weiterleben bis an unser Ende.....und dann werden wir uns wiedersehen.

in Stille
ida
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