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#1
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hallo zusammen,
es ist jetzt einige Zeit vergangen, seit ich das letzte mal hier war. Habe bisher einfach "gelebt" und die regelmässigen MRT-Aufnahmern machen lassen. Im März diesen Jahres wurde eine Biopsie gemacht um endlich Licht ins Dunkel zu bringen. Ergebnis: Atrozytom II mit leichter Neigung zu III. Nach der Biopsie wurden nach 10 Tagen die Fäden bem Hausarzt gezogen. Dabei bekam ich einen fokalen Krampfanfall mit Lähmumg der rechten Körperhälfte. Ich wurde sofort ins nächste Krankenhaus mit neurologischer Station eingeliefert. Bei diesem und folgende Anfällen war ich ganz klar bei Bewußtsein, konnte mich aber kaum bewegen. Auch die weiteren Anfälle habe ich kurz vorher gespürt. Habe dann 2 Wochen stationär 64 mg Kortison bekommen, da man davon aus- ging, die Anfälle seien vom Hirnödem ausgegangen, was ich aber bezweifele. Viermal hochdosiertes Kortison in 1,5 Jahren sei zu viel und würde nicht mehr anschlagen, sagte mir jetzt ein Neurochirurg. Ich weiß es nicht, bin aber froh, das Zeug nicht mehr nehmen zu müssen. Der Arzt der die Biopsie gemacht hat sagt jetzt, es müsse eine Chemotherapie folgen. Habe dann im Mai 2006 einen Professor für Neurochirurgie (Schwerpunkt Brachtherapie) aufgesucht um mir eine zweite Meinung zu holen - dieser sagt eindeutig 1. Bestrahlung 2. Chemotherapie. War auch letzte Woche Bei der PET-Untersuchung - Ergebnis: Zwei leuchtend gelbe Stellen im Kopf, die als dritte letzte Möglich- keit operativ entfernt werden könnten. Seit der Biopsie habe ich massive Probleme beim Laufen (Lähmung von Zehen bis zun Schulter), kann nicht mehr schreiben, und was man sonst alles mit der rechten Hand gemacht hat. Es ist für mich eine erheliche Einbuße meiner Gesundheit und will das nicht ohne weiteres akzeptieren. Kann mir jemand sagen, welche die richtige Reihenfolge der kommenden Behandlung ist? Habe Angst etwas falsch zu machen, was irreparabel ist. Bin dankbar für jede Antwort, da meine Bedenkzeit bald zu Ende ist. Liebe Grüße, Mable Geändert von Mable (18.05.2006 um 16:06 Uhr) |
#2
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Vielen Dank....
ich finde es sehr schade, daß es niemand von euch es fertig gebracht hat auf meine Fragen zu antworten. Auch ich bin verzweifelt und hätte dringend euren Rat gebraucht. Dann werde ich wohl jetzt ins offene Messer rennen! Eine andere Wahl hab ich leider nicht... Machts gut, Mable |
#3
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liebe mabel,
wenn die biopsie einen astro II mit hang zu astro III ergeben hat, wuerde sich als erster schritt eine op anbieten, da der tumor ja operabel scheint. nur die anschliessende histologische untersuchung kann aufschluss ueber den grad geben und somit die weiteren massnahmen bestimmen..... falls du es noch nicht gemacht haben solltest, wuerde ich dir raten, dich in die maillingliste von 'www.hirntumor.de' einzutragen um deine fragen auch dort zu stellen... verzweifel nicht, komm wieder....! sei herzlich gegruesst |
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