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#1
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AW: Adjuvante Chemotherapie nach Darm OP
Hallo THBO,
zur adjuvanten Chemo kann ich dir leider nichts sagen, da ich ins Blasenkrebsforum gehöre, aber die Bedeutung von L0 und V0 ist: L0: kein Befall der Lymphgefäße V0: kein Befall der Venen Siehe hier: http://www.krebsinformation.de/Frage...nm-system.html Pn0 (Pneum... 0) bedeutet wohl, dass keine Metastasen in der Lunge gefunden wurden. Wünsche deiner Mutter und dir alles Gute! LG Isa |
#2
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AW: Adjuvante Chemotherapie nach Darm OP
Hi THBO,
Jutta hat einen Sammelthread zum Thema chemo eingestellt. Da kannst du Vieles nachlesen: Chemo bei Darmkrebs Ich hatte auch einen T4, G3 (alles andere 0). Mein Tumor war ähnlich groß, durch den Dünndarm und in die Bauchdecke gewachsen. Eine adjuvante Chemo habe ich abgelehnt, weil ich einerseits den Nutzen nicht einsah und es mir andererseits auch ohne Chemo schon sehr schlecht ging. Für mich war meine Entscheidung richtig. Alles, was man mit der Chemo zu bekämpfen versucht hätte, müsste man mittlerweile fast mit bloßem Auge erkennen können. Bei den Nachsorgen wurde bislang aber nichts festgestellt. Ich bin froh über meine Entscheidung. Andererseits weiß ich aber mittlerweile, dass ein T4, der nicht gestreut hat, eine ähnlich schlechte Langzeitprognose hat wie ein T3, der gestreut hat. Da man mit einer Chemo aber eh nicht vorbeugend für die Zukunft behandeln kann, finde ich meine Entscheidung immer noch ok. Möge deine Ma für sich auch eine richtige Entscheidung treffen. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute. LG chaosbarthi |
#3
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AW: Adjuvante Chemotherapie nach Darm OP
Hallo THBO,
das ist keine leichte Entscheidung. Ich hatte T3,G3, sonst alles 0. Ich habe mich für eine adjuvante Chemo entschieden, weil ich alle Möglichkeiten ausnutzen wollte und auch Vertrauen in die Ärzte hatte (und immer noch habe).Habe beides, die Chemo-und die Strahlentherapie relativ gut überstanden, es gab schon einige Nebenwirkungen, aber keine gravierenden. Ich bekam 5FU eine Woche lang als Dauerinfusion über ZVK und das Ganze 6mal. Das heißt, ich war halt sechsmal je eine Woche lang in der Klinik. Die Strahlentherapie wurde damals auch begonnen und fiel zweimal in den Klinikaufenthalt, ansonsten ambulant. Ich habe für mich ,glaube ich , richtig entschieden. Es war, wie schon gesagt, nicht einfach, alles abzuwägen und im Endeffekt habe ich dann gemacht, was mir mein "Bauch" gesagt hat. Und da ich nicht viel Nebenwirkungen hatte, weil die Chemo durch die Dauerinfusion sehr schonend verabreicht wurde, bin ich froh über meinen Entscheidung. Ach ja, das alles ist jetzt 4 Jahre her (Im Juli 2002 hatte ich den letzten Chemozyklus). Ich wünsche dir und deiner Mutter alles Gute und hoffe, dass ihr bald zu einer Entscheidung findet. Liebe Grüße Bobby Lee |
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