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Alt 01.07.2006, 09:10
PapasKind PapasKind ist offline
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Beiträge: 177
Standard AW: Krebs operiert und jetzt Metastasen

Hallo Monique und VIola,
eigentlich bewege ich mich normalerweise im Magenkrebsforum, aber irgendwie glaube ich, ich bin hier richtiger.
Auch mein Papa ist leider von diesem blöden Krebs befallen. Speiseröhren- und Magenkrebs. Er sollte nach einer Hammerchemo und bestrahlung in Mainz operiert werden, doch die haben abgebrochen mit der Aussage, es seien schon Metastasen in Bauchfell und Leber sichtbar. Er solle bis zu seinem Lebensende Chemo bekommen. Da er aber die erste Chemo schon nur mit 12 kg abholen verkraftet hat, dachten wir, dass er bald nicht mehr da ist, wenn wir chemo machen. Er war denn in der Biomed Klinik in Bad Bergzabern. Dort machen sie Hyperthermie und Ozontherapie und Sauerstofftherapie und wenn man will auch chemo dabei. Wir hatten uns jetzt gegen die Chemo entschieden, weil mein Papa so schon schlecht isst und ihm laufend schlecht ist. Dort war er zwei Wochen stationär. Es ging ihm dort auch sehr gut, er konnte relativ gut essen und fühlte sich auch sonst gut. Jetzt ist er seit Montag zu hause und jeden Tag geht es ihm schlechter. Er hat nie Appetit, muss sich zwingen, was zu essen. Es ist ihm immer schlecht. Er fühlt sich unwohl. Wir wissen jetzt nicht genau, was wir machen sollen. Sollen wir weiter diese Alternativen fahren oder doch voll auf Chemo gehen.
Es gibt sie die Alternativen. DOch ob sie besser sind.
Habt Ihr vielleicht eine Idee was so einem kranken Mensch schmeckt oder was er gut essen könnte? Was essen eure Väter?
Er will keine Trinkpacks (astronautennahrung) und er sagt er will lieber verhungern, als später über seinen Port ernährt zu werden.
Ich denke, wir müssten es auch so akkzeptieren, wenn es sein wille ist.
Er will natürlich auch keinem zur last fallen und am Liebsten wäre er schon tot (in Frieden gelassen).
Auch bei uns herrscht eine sonderbare Stimmung. Wir wollen alles für ihn tun und können ihm doch nicht helfen. Ich denke euch gehts genauso.
Silvia
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