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#1
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Hallo,
warum kann Deine Oma nicht operiert werden? Ein super Chrirug ist Dr. Dralle - Uniklinik Halle - der kann Verwachsungen an der Mesenterialwurzel mit entfernen. Falls es daran lag. Bei Metastasen in der Leber kann er allerdings auch nicht mehr helfen. Alle Gute für Dich und Deine Oma!!! |
#2
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Hallo!
Um es kurz zu machen: Es gibt in GESAMT (!!) Kontinentaleuropa drei (!!), ggf. auch vier, Kliniken, die ein Pankreaskarzinom erfolgreich, nach dem aktuellsten Stand von Wissenschaft und Forschung, behandeln können: 1. Heidelberg 2. Hamburg 3. Bochum (4. Ulm) Bei einem Pankreaskarzinom geht es zunächst einmal um Chirurgie, mit anderen Worten also "Handwerk". Je erfahrener der Chirurg, desto besser für das (weitere) Überleben des Patienten - es gibt keinerlei wissenschaftliche Meinung, die dies widerlegt! Die gesetzlichen Krankenversicherungen stellen sich mitunter ein wenig "seltsam" an, wenn ein Patient beispeilsweise von Hannover nach Heidelberg ins Krankenhaus gehen soll/möchte. Dieses "Problem" kann man relativ einfach durch eine entsprechende Einweisung des Hausarztes umgehen! Also: Keine "Experimental"-Medizin, mit "es könnte, vielleicht, eventuell, möglicherweise" auch in einer anderen Klinik funktionieren! NEIN! Sämtliche Statistiken und Forschungsergebnisse sprechen dagegen! Es MUSS also eine der oben genannten Kliniken sein, wenn man eine Behandlung nach bestem Wissen und Gewissen haben möchte! Dies betrifft die Diagnostik, die Chirurgie sowie die Pathologie des Pankreaskarzinoms. Die Chemotherapie ist etwas anderes! Viel Erfolg und alles Gute Mike |
#3
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Hi Mike,
gilt das für die "größere" OP? Ich bin mir nicht sicher, aber ein Bekannter hat wohl die Linksresektion vor sich, wie ich hier gerade gelesen habe. LG Polamai |
#4
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Hallo Ihr
Der liebe Mike hat mit seiner Wertung vollkommen Recht - dem istnicht wirklich noch etwas hinzuzufügen - aber ich möchte trotzdem diese Liste noch etwas vervollständigen. NachHeidelberg kommt Hamburg dann Bochum Ulm und anschließend lange nichts - dann sind die Unikliniken Berlin Leipzig Jena Rostock und dann größere Zentren wie München Rechts der Isar und ähnliche zu nennen KK folgen nur wenn es dort erfahrene ältere Chefärzte gibt zu der Frage Linksresektion sehr große OP wie die klasssische Whipple - lest bitte Oles Tip ich wünsche Euch viel Erfolg |
#5
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Lieber Jörg,
schön, dass Du Dich ja doch nicht zurückhalten kannst beim Hilfestellung geben ![]() DANKE Dir im Namen aller Hilfesuchenden Dir liebe Grüße und aaaaaaaaaaaaallles Liebe Inez |
#6
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ZU Jörg46 seiner Liste ist vielleicht noch
die Uni-Klinik in Dresden nennenswert. und die Uni-Klinik in Halle. Aber du solltest wenn, wirklich mit deiner Oma in eine erfahrene Klinik gehen. Nur mal so zum Beispiel: Mein Opa hatte Darmkrebs und Lungenkrebs, hätten wir danach nie etwas gesagt, da es ihn immer schlechter ging, wäre er nie zum Arzt gegangen. Also ging er zum somit zum Arzt, der ihn vorher schon gesagt hat, dass er kine Milchprodukte mehr essen sollte, da es ihn danach immer schlechter ging. Und somit sagte dieser nach langen hin und her: "wir überweisen ihn in die Klinik Bad Langensalza". Dort lag er dann eine Zeit, bis diese gesagt haben, er hat Lungenkrebs und Darmkrebs, doch sind dies zwei verschiedene Krebsarten. Somit wurde ihn der Darm heraus verlegt und er hatte nur noch Lungenkrebs. Dabei wurde erst festgestellt, dass dies ein andere KRebs ist, als beim Darm und ihn wurde eine Chemotherapie verabreicht, bis sie sagten, dass es doch der gleiche Krebs war und ihn wurde eine andere Chemotherapie vabreicht. Und dann hieß es, dass es doch ein andere Krebs war, auch weil es meinen Opa erst besser ging und dann zusehends schlechter, bis er dann starb. Und die Ärzte hatte uns immer bis zuletzt Hoffnung gegeben und wohin ist die Hoffnung gegangen? Ins nirgendswo? Also versuch es am besten in eine von denen erwähnten Kliniken und nicht in einer anderen.
__________________
Stiefopa im Februar 1991 an Lungenkrebs verstorben, väterlicher Seite Opa am 7.7.2006 an Krebs verstorben, mütterliche Seite Oma am 11.9.2006 eines natürlichen Totes verstorben, im Alter von 80 Jahren, väterlicher Seite |
#7
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Hallo Neo,
Erst mal tut es mir leid, dass Deine Oma diesen blöden Krebs bekommen hat. Die Tipps wegen den Super-Whipple-Zentren sind sicher richtig, es gibt aber noch andere Kliniken wo Ärzte arbeiten, welche ihr Handwerk bei Prof. Büchler gelernt haben. Es ist leider so, dass auch die "Spezialisten" nur mit Wasser kochen und auch keine Garantie für eine Heilung geben können. Wie wir leider alle Wissen, ist die OP die einzige Chance auf Heilung (Wunder ausgenommen !!). Wie Du schreibst, kann ja nicht operiert werden und das heisst auch für die "Super Kliniken" dass sie nur versuchen können die Lebensqualität für die verbleibende Zeit zu steigern oder zu erhalten. Das wichtigste ist, dass sich Deine Oma da wohlfühlt wo sie behandelt wird. Ihr findet sicher Ärzte, welche trotz Metastasen oder einer Ummantelung operieren, aber ob ein solch schwerer Eingriff gemacht werden soll, muss Deine Oma selber entscheiden. Es tut mir leid, dass ich nicht so Hoffnungsvoll schreiben kann wie man das hier vielleicht sollte, aber die vergangenen 2 Jahre im KK haben mich gelehrt, dass die Chancen trotz allem Medizinischen Fortschritt bei diesem Krebs sehr bescheiden sind. Ich wünsche euch alles Gute Liebe Grüsse Roland
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“Gib’ mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann; die Gelassenheit, die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann - und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!” |
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