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#1
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Hallo liebe "Villaner"
Irrlaeufer.....halt, wenn du schon mit den 'Wauzis' unterwegs bist, dann sollen sie mal die Spur auf den Juergen aufnehmen... ![]() .....einfach sich so verdruecken und keinem sagen, "wohin" ![]() ich musste mich zuhause immer 'abmelden' ....und dann war meist ein '... wenn'st schon dorthin unterwegs bist, dann kannst auch beim XY vorbeigehen und XY gleich mitbringen!....":spaeter hat dann "Osram" geleuchtet und ich wusste, es war eine Art Kontrolle ![]() ......das Bauch-und Busenportrait konnt ich im Liegen verbringen, war bequem und entspannend ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Aber jetzt muss ich mich beeilen, Frau geht zum Farbe auffrischen und Schneiden, irgendwie ist keine Fasson mehr drin vom "selbst ist die Frau" ![]() Winke, winke an alle Anna ![]() |
#2
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Irrläuferle, der Knaller war der Fotolehrer auf der B.T.A-Schule. Wenn wir mit dem unter die schwarze Decke über seiner geliebten Leica mußten, ging ein ganz gemeines Kichern durch den Raum und sein Spruch, "sehen Sie diesen Baum-Stamm-Stumpf im Vordergrund.........." ging in die Geschichte ein.
Bügeln ist erledigt, die Klampfe ruft :-) LG Christa J. |
#3
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Hattet ihr auch früher eine Handarbeitslehrerin?
Meine hiess "Fräulein Witzke" und war eine alte, vertrocknete Jungfer. Die Figur war Höhe wie Breite. ![]() Wir haben sie immer mit Papierbällchen während des Unterrichtes beschmissen, oder mit Papierkrampen beschossen. ![]() ![]() ![]() ![]() Unser Musiklehrer Herr Eich war auch nicht von der besten Sorte. Wenn jemand beim Singen den Ton nicht richtig traf, gab es gleich eine dicke Backpfeife. Ich habe jede Menge davon einstecken dürfen. Das war ein richtiger Schei..kerl. ![]() ![]() ![]() Aber das Beste kommt noch! Ich musste immer spätesten um 22.00 zu Hause sein. Als ich dann schwanger wurde, konnte meine Mutter das überhaupt nicht verstehen. O-Ton: Aber Kind, wie konntest du denn schwanger werden, du musstest doch immer um 10.00 zu Hause sein. Das kann doch gar nicht sein. ![]() ![]() ![]() ![]() Heidi |
#4
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Hallo an alle, die in der Vergangenheit schwelgen!
Oh je, Heidi, sag mir nix von Handarbeitslehrerinnen, das waren fast ausschließlich so alte vertrocknete "Dörrzwetschgen" und bei jeder mußten wir Socken und Fingerhandschuhe stricken oder Fäustlinge, das hab ich dermaßen gehasst, daß ich heute nichts dergleichen mehr stricken kann, so hat mich das fustriert. Aber in der Realschule hatten wir dann eine ganz junge und bildhübsche HL, wenn die über den Schulhof ging, haben sich alle männlichen Wesen nach ihr umgedreht und bei der mußten wir keine Socken und so Zeug stricken, nein, wir durften uns Kleider nähen, eines für den Sommer und eins für den Winter, außerdem noch eine Tischdecke und auf die bekam ich das erste Mal in meinem Leben eine "1" in Handarbeit, weil ich mich für's Sticken entschlossen habe, denn die anderen machten alle diese Durchziehtechnik. Dafür hat sie mich bei den Klamotten nähen zur Sau gemacht, weil ich innen nicht so sauber den Saum umgeschlagen habe, sondern ihn einfach nur mit der Nähmaschine hochgekettelt hab, das war für sie ein Drama, denn die Kleider wurden ja schließlich für eine Handarbeitsausstellung dekoriert und wenn die Leute da drunter schauen und meinen "Murks" sehen würden, da fiele auf sie als H-Lehrerin kein gutes Licht. So viel ich weiß, hat mir niemand unter den Rock geschaut!!! Und damals waren doch die weiten und steifen Röcke modern, aber da ich keinen extra Unterrock wollte, den man immer nach dem Waschen stärken mußte und dann bügeln, hab ich einfach ein Vlies auf der Unterseite des Rockes vor dem Nähen aufgebügelt und brauchte nie mehr so einen blöden Unterrock anziehen, das hab ich dann mit allen meinen Kleidern so gemacht, die ich mir anschließend die ganzen Jahre mit diesem meinem Schnitt selbst genäht habe. Der Schnitt wurde damals auch von einem 42-er Schnittbogen auf unsere Maße abgeändert, aber fragt mich nicht mehr, wie das ging, aber es war auf jeden Fall toll, weil der perfekt saß, man brauchte vorher gar nicht anzuprobieren, sondern konnte das ganze Kleid fertig nähen und anziehen. Da hatte diese "HL" wirklich was drauf und wir hätten im nächsten Jahr nur zu gerne bei ihr "Kochen" gehabt, aber nein, da bekamen wir zwar auch eine relativ Junge, aber ihre Geschmacksnerven ließen sehr zu wünschen übrig, das hätte man heutzutage als Katzenfutter deklariert. Und da wir Mädels und Jungs streng getrennte Klassen hatten, (ja, ja, das gab's damals bei uns noch!) und auch auf dem Schulhof getrennt die Pause verbringen mußten (es war ja zum Lachen, links die Jungs, rechts die Mädels und wehe, es ging von uns eine über den Mittelweg rüber, dann gab's gleich einen Verweis - so streng waren bei uns noch die Sitten, kaum zu glauben, gell, aber wahr!!!) konnten wir immer nur rüber und hinüberblinzeln. Nur im winter durften wir eine Schneeballschlacht machen, da haben wir dann aber "aus Versehen" auch auf die Lehrer, die Aufsicht hatten, geworfen, manche haben dann sogar mitgemacht, das fanden wir echt cool, damals noch toll. Manchmal hat uns nachmittags natürlich ein Lehrer im Stadtpark gesehen, wenn wir Händchen haltend mit einem unserer Jungs unterwegs waren, das war uns vielleicht peinlich, weil besonders unser Geschichtslehrer dann immer die rausgeholt und ausgefragt hat und wehe, man hatte seine letzte Hausaufgabe nicht gelernt, dann war der so fies und ironisch, man solle doch zum nächsten "Stelldichein im Park" lieber sein Geschichtsbuch mitnehmen und sich gegenseitig ausfragen, dann hätte das "Rendezvous" wenigstens sogar noch einen guten Zweck! Da war man dann ganz schön blamiert vor den anderen in der Klasse! Als er mich wieder einmal im Park in schöner Eintracht "erwischte", wußte ich genau, daß ich am anderen Tag in seiner Geschichtsstunde "fällig" war (damals hab ich Geschichte übrigens gehasst wie die Pest!) und als er mich aufrief, sagte ich spontan, daß ich gestern leider das Geschichtsbuch nicht dabeigehabt hätte und infolgedessen nicht hätte lernen können und wißt Ihr was, ich bekam keine 6, sondern nochmal "Galgenfrist", weil ich so unverblümt ehrlich war!!! Das fand ich damals gut!!! So, jetzt hab ich aber einen ganzen Roman geschrieben, ich glaube, es würde einen ganz dicken "Wälzer" geben, wenn wir alle unsere "Stories" von der Schulzeit zu Papier bringen würden oder was meint Ihr??? Schönen Abend noch mit vielen Busserln und Geändert von Magdalena Baumeister (04.10.2006 um 21:08 Uhr) |
#5
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Hallo, Leni........
Kann es sein, dass ich die Schwester deiner HL hatte...wobei meine eine 'richtige Schwester' (Mater) war ![]() Handschuhstricken, Socken und Fingerlinge bis zum Umfallen....hey, wir mussten sogar Pulswaermer meistern ![]() Dann durften wir haekeln, erst mit der Strickliesel....das ging fix.......dabei ging das Mundwerk auch fixe ![]() ![]() ![]() Die Strafe war doppelt : den Eltern beichten, dass man erwischt wurde und dann, dass man mit Geld Suehne erweisen musste. Was mit dem Geld geschah........??? ![]() ![]() ![]() ![]() War gerade bei den "Sonnenmaedels" und fand dort einen wunderbaren Tipp wie man den laestigen Fruchtfliegen den "Garaus" macht.......jeeeyyyy ![]() Lieben Gruss, gute Nacht... ![]() Anna ![]() |
#6
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Oh weia, da hab ich was mit der Schulnostalgie angerichtet!! Aber erst mal guten Morgen.
Also mit dem Handarbeitsunterricht, das war nur kurz. War damals Kurzschuljahr und nach drei Jahren Volksschule dann schon Wechsel und da war nix mehr mit Handarbeit. Ich denk nur mit Schrecken an den ersten Topflappen, den ich häkeln mußte. Irgendwie kriegte ich das nicht auf die Reihe, mußte aber abgeben. Also, was machen, Mutter mußte das Teil für mich häkeln und ich dann am nächsten Tag stolz in den Unterricht. HL: den hast du nicht gehäkelt, jetzt noch mal von vorn. Der Schreck saß mir dann so in den Gliedern, als ich da im Unterricht saß und einen Topflappen vor aller Öffentlichkeit dann häkeln mußte. Aber das hat dann so geklappt und die HL sah keinen Unterschied zu der Arbeit meiner Mutter. Letztendlich hatte ich nur ein Jahr Handarbeitsunterricht. Aber meine Mutter war eine gute Lehrerin. Socken strick ich immer noch, Pullover nicht mehr, da ist kein Platz mehr in den Schränken. Aber Nähen kann ich nu absolut nicht. Und das fehlt mir jetzt. Wenn irgendwo was zu flicken war, hab ich das immer zu Mutti geschleppt und die mir dann gesagt hat, Kind, müßteste jetzt allmählich mal lernen. Aber mit der Nähmaschine stand ich immer auf Kriegsfuß. Stopfen kann ich auch nicht................... Nee, an meine Schulzeit hab ich eigentlich gute Erinnerungen. Daher lieb ich auch die "Feuerzangenbowle" mit Rühmann :-). Der Musikunterricht war allerdings scheußlich. Vorsingen etc.........Und wir mußten auch noch in den Schulchor rein, haben wir aber meistens geschwänzt. Da sieht man es, trotz der Schwänzerei wird man zum Musikfan :-). Eigentlich war das Schwänzen das Schönste an der Schulzeit. LG Christa J. |
#7
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Musiklehrer - ha! Unser Lehrer hieß Nöther oder so ähnlich und hat uns immer mit seinem Schlüsselbund beworfen, wenn wir nicht so dem Unterricht gefolgt sind, wie er es gerne gehabt hätte.
Handarbeitslehrerin - ne! An die kann ich mich kaum erinnern. Mit dem Stricken hatte ich es überhaupt nicht, die Socken hat meine Mutter fertig gestrickt, ich kam mit den vielen Nadeln nicht klar, meine Finger haben sich dabei total verknotet. Nähen - in der Schule unmöglich. Aber ich nähe seit einigen Jahren in der Familienbildungsstätte, die Frauen wechseln so gut wie nie, weil wir uns immer gleich für den nächsten Kursus anmelden. Unser Rektor - igitt. Fragt nicht, was der unterrichtet hat, aber heutzutage würde er wegen sexueller Belästigung belangt werden. Ist mir auch erst Lichtjahre später klar geworden. Lieber Gruß Renate |
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