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#1
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AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?
Liebe Martina,
gerade noch Deine letzten Worte gelesen. Tue es, spring über Deinen Schatten und lasse Dir, wenn möglich, von Deinem sohn helfen. Mach es Dir nicht unnötigt selbst schwer, Du hast eine schwer genuge Last zu tragen. Alles Gute und hoffentlich angenehmen Sonntag. Liebe Grüsse Frank |
#2
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AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?
Liebe Martina,
ich verfolge Deinen Threat auch die ganze Zeit mit. Ich selbst bin Angehörige (Mutter Lungen- und Brust-CA, Verdacht auf Pankreas-CA immer noch nicht ausgeräumt). Du erinnerst mich ein bißchen an meine Mum. Gerade auch mit der Aussage mit Deinem Enkelkind und dem schönen Abend von Deinem Sohn und seiner Frau. Meine Mum war auch immer für andere da. Immer zuverlässig. Jetzt kann sie es nicht. Und das fällt ihr extrem schwer. Dabei hab ich aber als Tochter andere Sorgen als daß sie auf meinen Sohn aufpasst und wir weggehen können. Momentan ist mir nämlich nicht nach weggehen, dazu mache ich mir zuviele Sorgen. Mich interessiert auch kein Verdienstausfall, wenn ich nicht arbeiten gehen kann, wenn sie gerade bei uns wohnt. Warum läßt Du Dir nicht von Deinem anderen Sohn helfen? Meine Mum kann Hilfe auch schlecht annehmen. Da sie aber normalerweise 65 km von mir entfernt wohnt, aber aufgrund ihres Allgemeinzustandes momentan zu schwach und zu instabil ist, um alleine vor allem weit weg zu wohnen, ist sie bei uns (momentan aber im KH). Sie kommt damit nicht zurecht. Sie will mir nicht zur Last fallen. Dabei tut sie das nicht. Sie war das ganze Leben für mich da, jetzt bin ich es für sie. Martina: Es kommt momentan nur darauf an, was Dir guttut. Wenn Du ein Bad für richtig empfindest, dann lass Dir doch bitte helfen. Vielleicht ist es ja genau das, was Dir gerade guttun würde. Und nur darauf verzichten, weil Du nicht die Hilfe des Sohnes in Anspruch nehmen willst? Bitte achte auf Deine Bedürfnisse und mache Dir keine Gedanken um andere. Du zählst - gerade jetzt im Moment. Auf alle Fälle drücke ich Dir die Daumen, daß es besser wird. Ganz liebe Grüße Astrid |
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