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#1
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Hallo Peter,
die Warterei am Anfang ist wirklich unmenschlich. Ich hab das ganze auch mit meiner Mutter hinter mir. Leider dauern z.B. Gewebsproben bei der Bronchoskopie immer länger, bei meiner Mutter sogar eine Woche. Wir wußten: Tumor, aber nicht welcher. Eine Woche später: Adenocarzinom. Auch bei den Cts und PET CTs dauerten die Untersuchungen und Auswertungen. Leider, aber man gewöhnt sich dran. Wenn Du mehr weißt: Melde Dich - oder wenn es Dir danach ist. Es hilft ungemein sich alles von der Seele zu schreiben. LG Astrid |
#2
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Hallo Peter!
Ich kann dich wirklich gut verstehen! Bei meinem Dad, auch 61, wurde vor 3 Wochen ein Tumor in der Lunge entdeckt. Auch wir haben den Gewichtsverlust meines Dads bemerkt aber nichts unternommen! Man verdrängt den Gedanken dann ja doch. Aber da man immer wieder hört, dass Gewichtsverlust eines der eindeutigsten Symptome bei Krebs ist, hätten wir eigentlich früher reagieren müssen... Mein Dad ist zwar schon seit 4 Jahren in Frührente, aber auch er hat den Gang zum Arzt immer hinausgezögert, bis auch bei ihm dann vor etwa 5 Wochen gar nichts mehr ging. Lungenentzündung hieß es dann und die Schatten auf der Lunge könnten auch daher kommen... Natürlich haben wir uns daran festgehalten und gehofft, dass es wirklich nur die Lungenentzündung ist. Aber ich bin da eher der Pessimist bei uns in der Family. Jahrelanges Rauchen, anormaler rapider Gewichtsverlust, den meine Geschwister immer auf den Kummer wegen des Verlustes meiner Mutter (ist vor 4,5 Jahren an Herzversagen gestorben)schoben, sowie hier und da ein Hüsterchen haben mich aufhorchen lassen und mir den Anstoß gegeben im Internet zu recherchieren. Ich habe mich dann schonmal versucht mental auf die Diagnose Lungenkrebs einzustellen, was natürlich aber nicht geklappt hat.... Die Diagnose: Kleinzelliges Bronchialkarzinom. Aber nichts desto trotz, noch habt ihr keine eindeutiges Ergebnis. Vielleicht hat dein Dad ja auch ne heftige Grippe verschleppt und die Schatten auf der Lunge sind bei euch tatsächlich die Zeichen einer Lungenentzündung!! Ich hoffe es für euch! Aber auch wenn nicht, dann lasst den Kopf nicht hängen. Es hört sich an als sei dein Dad ein Kämpfer, ein ganz harter Brocken. Denkt positiv und kämpft zusammen. Ich drück euch die Daumen, dass alles den Umständen entsprechend gut wird!!! Lieben Gruß, Nadin |
#3
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Hallo Peter,
herzlich Willkommen hört sich makaber an, aber trotzdem...ich freu mich, dass Du hier gelandet bist. Du wirst sehen, es ist eine grosse Hilfe sich hier mit Betroffenen oder Angehörigen auszutauschen. Zum Krankheitsbild Deines Vaters: bei meinem Mann war das identisch. Zum Arzt erst, als er sich total elend fühlte...der Gewichtsverlust wurde einfach von uns "übersehen", erst im Nachhinein weiss man, dass man früher hätte handeln sollen. Die Warterei, bis die ganzen Untersuchungen durch sind ist furchtbar! Nicht nachvollziehbar für jemand, der es nicht selber erlebt hat. Auch wenn die Diagnose dann feststeht, wie geht es weiter? Dauert auch wieder eine gewisse Zeit, bis genau festgelegt ist, wie die Therapie aussieht, ob eine OP möglich ist. Nur, bedenke, so schlimm die Diagnose auch ist, es besteht IMMER Hoffnung! Nie...gar nie darf man die aufgeben. Halte uns auf dem Laufenden, was rauskam bei Deinem Vater. Ganz liebe Grüße, Petra |
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