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#1
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo
ich muß mich noch einmal zu diesem Thema äußern, diese merkwürdigen Zuckerstoffe sind seit langen eine Sache über die es sich lohnt zu sprechen, sie besitzen im Ansatz einige vielversprechende Lösungen. Darüber wie dieser Vertrieb funktioniert brauchen wir nicht zu reden - das wissen wir fast alle - aber das ist mir auch egal. Ich würde dieses Zeug sowieso nur in Absprache mit meinem Heilpraktiker und meinem behandelndem Arzt nehmen und auch nur wenn es in mein Kranheitsbild passt. Apropo Krankheitsbild - ich habe Krebs - eine der ekelhaftesten Formen die es so gibt - mit besonders geilen Chancen - von 10.000 Erkrankten, leben nach 5 Jahren noch 2, und Nebenerkrankkungen ohne Ende. Und noch einmal zu den Hackereien hier, sehr unschön - ich sehe hier nach wie vor nur Vertreter der Schulmedizin die alles was links und rechts davon liegt strickt ablehnen, bei dehnen haben selbst ethablierte Verfahren die für Linderung sorgen (meine Mistel & Co.) keine Chance. Dann die Gruppe die nach den Seiten schaut und sich vorsichtig dazu äußern, in der Hoffnung das sie nicht gleich niedergemacht werden, zu dieser gehöre ich auch - Ihr dürft mich jetzt steinigen und weiter daran glauben, das die Erde eine Scheibe ist Schönen Sonntag noch |
#2
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo Jörg,
ich bin kein Vertreter der Schulmedizin, ich bin überhapt kein Vertreter, denn die haben alle was zu verkaufen. Ich verkaufe nichts ich habe aber eine Meinung. Im übrigen wenn Du rückwärts liest wirst Du erkennen, dass ich keinesfalls negativ zu Mistel stehe. Schönen 1. Advent Gruß Jürgen |
#3
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AW: Geschäfte mit Krebskranken
Hallo Foris,
auch, wenn ich es jetzt noch einmal auf die Spitze treibe: Ich wehre mich (und jawoll, das Recht habe ich auch) entschieden gegen Pauschalisierungsformulierungen, daß es z.B. hier nur zwei Gruppen von Diskutierenden gäbe.... die einen und die anderen.....dem ist nämlich nicht so. Aber zu lesen, scheint die eine Sache zu sein, zu verstehen, die andere. Worum gehts eigentlich? Es gibt die Schulmedizin, es gibt die Alternativmedizin. Jede Form von Therapie hat ihre Vor- und Nachteile. Jeder Betroffene wird für sich überlegen müssen, wo seine größten Chancen liegen, um länger am Leben zu bleiben. Die Entscheidung ist sicher nicht einfach und ist weder bei der Schulmedizin noch bei der Alternativmedizin ein Garant für ein Überleben. Hat man das große Glück, einen guten Onkologen gefunden zu haben, der nicht nur den Primärtumor nebst Metastasen, sondern den Menschen im Ganzen im Auge hat, wird er sicherlich auch die Empfehlung weitergeben, einen Heilpraktiker oder Homöopathen sowie einen Psychologen in die Therapie miteinzubinden. Die Quintessenz meines Statements ist also zum widerholten Male die, daß ein rational denkender Patient niemals das eine verteufelt und das andere selig spricht. Eine Kombination von beidem kann durchaus hilfreich sein. Wogegen sich einige hier wehren - und dazu gehöre ich auch - ist die Tatsache, daß der ein oder andere Alternativmedizin mit Schamanismus, Hexenkult und falschen Versprechungen verwechselt und diese Plattform als Pseudovertriebsweg für eingefärbte Wässerchen nutzen möchten. Vielleicht könnte man sich endlich darauf einigen, daß sowohl die Schulmedizin als auch seriöse Alternativmedizin bei Krebs eine gute Kombination sein kann - diverse Steine, Wässerchen, Sirup und eine Kristallkugel niemals die erste Wahl sein darf! Informationen - auch über neue Therapien - sind sinnvoll, sollten auch diskutiert werden, da ein Austausch allen zugute kommt. Aber bei allem Schmerz, Leid und Verzweiflung sollte die Ratio auch zu Wort kommen dürfen und kritisches Hinterfragen und Ablehnung muss auch erlaubt sein. Anhe *Lungenkrebsbetroffene, die mit Schulmedizin und Homöopathie bis jetzt 3 Jahre überleben durfte*
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Geändert von Anhe (03.12.2006 um 13:06 Uhr) |
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