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#1
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Liebe Monika,
ich kann Liz und Willy nur beipflichten, oft lassen sich Kranke von "Fremden" mehr sagen und erklären, als von den Angehörigen. Mein Mann (T4 N3 M1 nicht operabel) hat an einer Studie teilgenommen, in seinem Fall hat sie ihm leider nicht genützt. ABER, wie wir bis heute wissen, hat sie ihm auch nicht geschadet. Ich meine, das es einen Versuch wert ist. Allerdings muss dein Vater auch wollen, denn es stehen dann viele Untersuchungen für die Statistik an, kann ein wenig stressig sein. Mein Mann hatte als erste Chemo Gemcitabin und Docetaxel, Nebenwirkungen waren erträglich, jedoch war mein Mann nicht von einer Lungenentzündung vorbelastet. Es wurde auch eine Verkleinerung des Tumors erreicht. Ich habe gehört das Gemcitabin/Docetaxel besser verträglich sein soll , als Chemo mit Platinverbindungen. Sprecht es vielleicht mal bei den Ärzten an. Viele Grüsse und alles erdenklich Gute für Euch, Christina. |
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#2
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Danke für eure Antworten!
Die Lungenentzündung ist etwas besser geworden und wenn alles klappt, wird mein Vater am Dienstag entlassen. Er möchte, dass ich bis dahin mit meinem Besuch warte. Das kann ich respektieren. Aber er sagt, er will vieles mit mir besprechen und das macht mir Angst. Er hat sogar schon seine eigne Beerdigung organisiert. Es ist so grusslig. Wie kann man, auch als Angehöriger, nur mit dieser Situation zurecht kommen. Es ist entsetzlich. Ich wünsche uns allen Kraft Monika2007 |
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#3
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Liebe Monika,
das hört sich doch ganz gut an, das Dein Vater das Gespräch mit Dir sucht. So kannst Du schon einmal anfangen herauszufinden, was er eigentlich möchte. Ich finde die Wünsche eines Krebspatienten sollten immer so weit wie nur möglich respektiert werden. Bei Deinem Vater ist die Diagnose noch sehr frisch, daher ist es vollkommen normal, das er auch an den Tod und die damit verbundenen Dinge, wie Beerdigung etc.denkt. Du hast selbst geschrieben, das er immer der Starke war, also möchte er sicher gerne alles mitbestimmen was in Zukunft mit ihm passiert. Versucht Euch noch eine schöne Zeit zusammen zu machen. Es kann niemand sagen, auch kein Arzt, wie lange er noch da ist. Falls er an der Studie teilnimmt , verbessert es vielleicht auch seine Lebensqualität, so das evtl.noch gemeinsame Unternehmungen gemacht werden können... Es ist sehr schwer zu akzeptieren, mein Mann hat die Diagnose (ebenfalls Stadium 4 / er ist 58 Jahre alt) seit September 05, es gibt Tiefs für uns aber nach einer Weile auch wieder bessere Zeiten in denen der Krebs nicht 24 Stunden am Tag allgegenwärtig ist. Ich wünsche Euch viel Kraft für Euren Weg. Viele Grüsse, Christina. |
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#4
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Hallo Monika!!
Bei meinem Vater wurde im November auch Lungenkrebs festgestellt. Stadium IV ... T2N2M1. Inoperabel und auch eine Bestrahlung war nicht möglich. Er bekommt nun auch Chemo + diese Studie mit Cetuximab. Er ist jetzt im 2.Zyklus der 1.Chemo und es wurden am Anfang des 2.Zyklus ja Röntgenaufnahmen gemacht .... Ergebnis: der Tumor ist geschrumpft!! Ob es an der Chemo liegt oder an der Studie ... das kann natürlich niemand sagen. Aber es ist eine Hoffnung und ich drücke Euch ganz fest die Daumen das es bei Deinem Papa bergauf geht!! Liebe Grüße Diana |
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#5
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Hallo Divana,
das freut mich für deinen Vater! Mein Vater wurde jetzt aus dem Krankenhaus entlassen. Mit der Chemo hat er noch nicht angefangen. Am Sonntag werde ich ihn besuchen. Alles Liebe und viel Kraft für uns alle Monika2007 |
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