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Lympknotenentfernung
Hallo alle,
als erstes wünsche ich allen ein gutes neues Jahr! Vielleicht könnt Ihr uns bei einer Frage helfen! Meine Schwester hatte heute die letzte von 6 TAC-Chemos, die sie bis auf heute ganz gut verkraftet hat. Heute wurde ihr von der Ärztin im Krankenhaus gesagt, daß bei ihr zur Brust-Op noch zusätzlich ca. 10 Lympknoten entfernt werden müßten, da 2 auffällig gewesen wären und der Tumor ursprünglich ca. 3 cm betrug. Zum Glück hat die Chemo angeschlagen, so daß jetzt vom Tumor nichts mehr groß zu sehen ist. Das ist alles toll, aber meine Schwester macht sich jetzt Gedanken wegen des Armes, da es auch noch die rechte Seite betrifft. Nach der OP soll dann noch die Strahlentherapie erfolgen. Wie war das bei Euch bezüglich Lymphknotenentfernug und Bestrahlung? Ich weiß jetzt gar nicht, was ich meiner Schwester sagen soll und wie ich sie etwas beruhigen und ihr die Angst nehmen kann. Ich danke Euch für Euren Rat und Eure Mitteilung. Liebe Grüße Gabi-Anna |
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AW: Lympknotenentfernung
Hallöchen,
bei mir wurden 15 lymphknoten entfernt und die komplette brust. ich habe in der ganzen zeit nicht ein einziges mal einen dicken arm oder sonstige probleme mit dem arm gehabt. die heutigen op-methoden sind meist so vorsichtig, dass immer noch ein paar abflussbahnen übrig bleiben und das risiko auf ein lymphödem damit sehr gering ist. ich konnte mich schon wenige tage nach der op wieder fast völlig normal bewegen und benutze meinen arm eigentlich auch genau wie früher ohne irgendwelche schwierigkeiten. viel glück gruss aus hh |
#48
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AW: Lympknotenentfernung
hallo gabi-anna,
ich hatte meine chemo vor der op. im september wurde ich brust erhaltent operiert und es wurden mir 40 lymphknoten entfernt. morgen bin ich mit der bestrahlung fertig,hatte 36 stück. meine op seite ist auch rechts, ich habe keinerlei probleme mit dem arm, kann alles machen und fange am 15 januar mit wiedereingliederung in der beruf an. ich wünsche noch alles gute und hoffe das ich helfen konnte. grüsse pwnana |
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AW: Lympknotenentfernung
Hallo Gabi-Anna,
meine OP war am 30.3.2006 ebenfalls nach neoadjuvanter Chemo. Mir wurden 13 Lymphknoten entfernt, da auch bei mir ursprünglich 2 davon auf der rechten Seite auffällig waren. Etwa 3,5 Wochen nach der OP erhielt ich 34 Bestrahlungen (davon 6 Boost). Bei mir wurde die Achsel nicht extra bestrahlt, sondern "nur" die Brust, da weniger als 3 Lymphknoten befallen waren. Außer dem anfänglichen Ziepen und Ziehen nach der OP (was ein wenig dauern kann, aber nicht wirklich schlimm ist) hatte ich keine Probleme mit dem Arm. Ich achte darauf, dass der Arm nicht ungewöhnlich schwer belastet wird. Ansonsten natürlich alles wie bisher und damit klappt das. Kann ja auch ein Vorteil sein, sich beim Kistenschleppen, Fensterputzen oder Wischen etwas zurückhalten zu "müssen" . Das Schlimmste hat deine Schwester mit der Chemo bereits überstanden. TAC ist ja nun wirklich kein Hustensaft. Wenn man das geschafft hat, sind OP und Bestrahlung eben noch abzuhaken. Also keine Angst davor - das ist zum Glück nicht notwendig. Alles Gute für deine Schwester. Alexandra |
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AW: Lympknotenentfernung
Hallo,
ich schreib auch mal wieder. Ich hatte auch 6 mal TAC vor der Chemo. Und werde am 16.01 BET operiert. Mein Sentinelknoten wurde schon entnommen. Bis jetzt hieß es immer der war frei. Leider ist im Abschlußbericht davon die Rede das dort eine Mikrometastase war. Und bei der OP jetzt einige Lymphknoten raus müssen. Ich bin jetzt auch in voller Panik er hat gestreut und nach der OP kann ich den Arm nicht mehr bewegen usw. usw. Leider kann mir keiner die Angst nehmen. Bis jetzt bin ich immer positiv mit der ganzen Geschichte umgegangen aber je näher die OP rückt umso verzweifelter werde ich. Liebe Grüße Alexandra |
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AW: Lympknotenentfernung
Hallo Alexandra,
Lymphknotenbefall heisst nicht, dass der Krebs gestreut hat im herkömmlichen Sinne. Gestreut heisst Metastasen in der Lunge, in der Leber, in den Knochen, im Kopf oder sonstnochwo. Bei mir OP am 8.12.2006 nach erster OP im Dez 2001. Es waren 12 von 15 rausgenommenen Knoten befallen. Trotzdem heisst meine TNM-Kennung T1, N3, M0 Das heisst T1= Tumor kleiner 2 cm, N3= Lymphknotenbefall ja, M0 = keine Metastasen. Du siehst also an meiner Kennung, Lymphknoten sind keine eigentlichen Metastasen. Meinen Arm bewege ich nach der Entnahme wie eh und jeh. Das Einzige, was nach der OP noch 2 Tage lang war, die Lymphflüssigkeit musste abgesaugt werden. War nach 2 Tagen aber auch erledigt. Geh erstmal zur OP und warte den pathologischen Befund ab, der sagt sehr viel aus. Alles Gute für Dich und liebe Grüsse von Mona |
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AW: Lympknotenentfernung
Hallo Gabi- Anna,
schön, dass deine Schwetser ihre chemos nun hinter sich hat, des Rest schafft sie auch noch. Mit den Beschwerden nach Lymphknotenentfernung das ist bei jedem anders, der eine bekommt ein Lymphödem, der andere nicht. Ob das von der Anzahl der entnommenen Lymphknoten abhängt, ich weiß es nicht, mir wurde gesagt, nein. Aber das glaube ich nicht, denn je mehr Lymphbahnen unterbrochen sind, desto schlechter ist ja logischerweise der Lymphabfluss. Bei mir wurden 34 Lymphknoten entfern, das ist jetzt bald 3 Jahre her und etwa 1 Jahr nach der OP fingen die Beschwerden an, Spannungsgefühl in der Haut und leichte Schmerzen. Bekomme seitdem Lymphdrainage, was sehr gut tut. Diesen Sommer bei der Hitze habe ich einen etwas dickeren Arm bekommen, mit dem ich heute noch kämpfe, aber es ist auszuhalten und ich sag mir, es gibt schlimmeres. Wie gesagt, man muss keine Probleme bekommen, aber man kann, auch wenn man sich immer vorsieht. Aber man kann etwas dagegen tun und damit leben. Alles Liebe für deine Schwester Anett |
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AW: Lympknotenentfernung
Hallöchen an alle,
Danke für Eure lieben Mitteilungen und Ratschläge. Jetzt kann ich morgen meiner Schwester Bericht erstatten und ihr die Angst etwas nehmen. Die Op wird Anfang Februar stattfinden und sicher tauchen noch die eine oder andere Frage auf. Was mir nicht einleuchtet ist, daß man noch die Brust operieren und Lyhmpknoten entfernen muß, wo doch nichts mehr vom Tumor zu sehen ist, weder bei der Mammographie noch beim Ultrschall. Die TAC-Chemo hat bei ihr voll gewirkt, was sogar den Professor ins Erstaunen versetzte. Man ist ja so hilflos und muß sich auf die Ärzte verlassen, auch wenn die Meinungen und Aussagen häufig nicht identisch sind. Das ist auch der Grund, daß viele Patienten so verunsichert sind. Hoffen wir das Beste und warten ab. Nochmals Danke, man ist ja für jede Mitteilung und Rat froh und dankbar. Liebe Grüße Gabi-Anna |
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AW: Lympknotenentfernung
Hallo,
nach 6 TAC Gaben ist mein Tumor auch komplett weg. Operiert muss aber trotzdem werden. Da nachgeschaut werden muss ob noch Tumorzellen vorhanden sind. Deswegen wird operiert. Der Kanal wo die Biopsie durchgeführt wurde muss ebenfalls entfernt werden. Schöne Grüße Alexandra |
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Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo ihr Lieben,
heute brauche ich mal wieder Euren Rat. Meine Schwester wurde letzten Donnerstag brusterhaltend operiert. Alles ist soweit gut gegangen und sie fühlt sich soweit in Ordnung. Ihr Tumor betrug vor der TAC-Chemo 6x, ca. 3-4 cm. Nach der Chemo, wie schon berichtet, war so gut wie nichts mehr auf dem Ultraschall und der Mammographie zu sehen. Jetzt wurde großzügig das Gewebe rausgeschnitteen und zum Glück ist es auch pathologisch okay, so daß eine weitere OP nicht gemacht werden muß. Es wurden 9 Lymphknoten entfernt, wobei bei 4 noch Partikelchen gesichtet wurden. Der Professor sagte, daß nach Heilung der Wunden eine großflächige Strahlenbehandlung erfolgen müßte, Brust und auch die Achsel. Bei meiner Schwester handelt es sich um einen hormonabhängigen Tumor. Jetzt muß sie noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, da sich die Drainange der Lymphe noch heftig füllt. Sie hat jetzt furchtbare Angst wegen der Bestrahlung und daß sich evtl. schon Mikrometastasen im Körper befinden könnten. Wie war das bei Euch? Könntet Ihr mir bitte Eure Erfahrungen und Ratschläge mitteilen? Ich danke Euch allen und liebe Grüße Gabi-Anna |
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AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo Gabi-Anna,
bei mir war der Tumor 2,1 cm. Ich habe vor der Op 6xTac Chemo bekommen. Und wurde jetzt im Januar BET operiert. Es wurden 15 LK entfernt und an einem am Wächter war eine Mikrometastase. Und alle anderen waren ok. Ich muss jetzt auch Bestrahlungen machen. Übrigens wurde der Wächterlk. vor der Chemo entnommen. Und die 14 LK jetzt im Januar nochmal zur Sicherheit. Und mein Tumor war komplett weg. Natürlich habe auch ich Angst vor Metastasen. Allerdings wenn der Tumor geschrumpft ist, dann kann man auch davon ausgehen das die Metastasen kaputt gemacht wurden. Sollte jetzt in der Brust noch eine Tumorzelle überlebt haben, dann macht die Bestrahlung jetzt Ihre Arbeit. Deswegen Kopf hoch und Sie soll sich nicht verrückt machen. Liebe Grüße Alexandra |
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AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo,
auch ich bin brusterhaltend operiert worden (Größe 1,9 cm, allerdings G3), 21 Lymphknoten wurden entfernt, davon 2 befallen. Im Moment bekomme ich 8 x Chemo (4 x EC, 4 x Taxol). Danach folgen noch 33 Bestrahlungen. Alle weiteren Untersuchungen, wie Lunge, Leber, Knochen waren o. B., aber auch ich denke immer wieder an Metastasen. Eigentlich möchte ich positiv denken, aber im Moment, weiß ich nicht, wie ich das machen soll. Ele |
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AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo Ele,
mein Tumor war auch G3. Aber man tut ja alles für oder eher gegen die Metas. deswegen immer schön positiv denken. Ich will jetzt wieder leben. Sag ich mir. Und das möglichst ohne Angst. Liebe Grüße Alexandra |
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AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo ihr Lieben,
Danke für die Rückmeldung. So kann ich meine Schwester beruhigen. Die Strahlentherapie bringt natürlich wieder ein paar unangenehme Risiken mit sich. Gerade, da die Achsel mitbestrahlt werden muß. Sie hat ja zum Glück ohne größere Probleme die Chemo und OP überstanden und wird auch noch die Strahlung packen. Meine Schwester denkt auch positiv und macht viele Meditation und wird sicher noch neben der herkömmlichen Therapie sich naturheitlich beraten und behandeln lassen. Sie nimmt ja schon die ganze Zeit, wenn auch von den Ärzten belächelt und abgelehnt, Bromelin und Selen. Hattet ihr denn Problme mit der Strahlentherapie und was habt ihr dagegen gemacht? Es ist immer gut schon im Vorfeld Infos zu haben. Danke und Grüße Gabi-Anna |
#60
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AW: Frage nach OP u. Bestrahlung
Hallo Gabi-Anna,
ich nehme auch Selen. Das Bromelin kenn ich nicht. Dafür aber noch Phlogenzym. Die hat mir mein Onkologe sogar empfohlen und ich wurde nicht belächelt. Ich habe heute mit den Bestrahlungen angefangen. Und merke nix. Es können Nebenwirkungen auftreten müssen aber nicht. Ich kenne zwei Frauen die haben die Bestrahlungen seit drei Wochen und die haben auch keine Nebenwirkungen. Also Nebenwirkungen müssen nicht sein. Liebe Grüße Alexandra |
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