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  #1  
Alt 05.01.2007, 17:25
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.313
Standard AW: Krebs durch Strahlung

Hallo Ronny,

sind die Plattenbauten damals nicht mit Unmengen von Asbest gebaut worden?
Lese hier einmal nach: http://www.krebsinformation.de/Frage...en/asbest.html
__________________
Jutta
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  #2  
Alt 06.01.2007, 00:26
J2K J2K ist offline
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Registriert seit: 13.03.2006
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Standard AW: Krebs durch Strahlung

Nun, die hohe Zahl an Erkrankungen an sich ist nicht ungewöhnlich, da gut 30-40% der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens an Tumorerkrankungen leiden. Aber das die alle so jung sind ist natürlich ungewöhnlich. Es können viele verschiedene Umwelteinflüsse sein. Als Laie mit einem Geigerzähler zu messen bringt an sich nicht viel, weil es unterschiedliche Strahlungsarten gibt und die meisten Geräte nur eine Art messen. Hinzukommt, dass man die Strahlenquelle kennen muss. Es kann ja von überall herkommen, auch von ausserhalb und vielleicht über Staub o.ä. eingeatmet werden.

Kontaktiere am besten dein lokales Umweltamt. Wichtig ist, alles schriftl. zu dokumentieren, d.h. alle betroffenen Bewohner um Kopien der Befunde zu bitten.

Vielleicht hilft dir dieser Link hier weiter:
http://www.atomopfer.org/
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  #3  
Alt 11.01.2007, 14:38
Ronny UK Ronny UK ist offline
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Registriert seit: 05.01.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Krebs durch Strahlung

Gestern kam im TV(MDR) eine interessante Sendung zu Radon.

Ein Hausbesitzer hatte mehrere an Krebs erkrankte Personen im Haus und hatte eine Messung vorgenommen. Es stellten sich Werte ein, die weit über dem Durschnitt liegen und laut Amt für Strahlenschutz schädlich sind. Die beiden Ursachen waren: eine hohe Bodenstrahlung, die ja im Erzbegirge und im Ruhrgebiet ohnehin hoch ist; und eine verstärkte Strahlung durch die Luft, die anhand eines Durchbruches am Haus einströmt.

Er konnte nur die verseuchte Luft mittels Verwirblung austauschen. Der ganze "Spass" kostete ihn 30.000 €. Die Kosten trägt er selbst und kann sie nirgens verteilen oder sich etwa beim Staat oder Komunen einholen.

Also der Verdacht mit dem Radon war hier bestätigt.
Morgen bekomme ich meinen Geigerzähler und werde selbst am Wochenende messen. Dabei habe ich sogar 2 GZ, einer mißt die Dosis(Bequerel) der andere die Aktivität(Mirosivers/Stunde). Dabei habe ich bereits Tabellen bekommen, die normale Werte von schädlichen einteilen. Ich denke mal, das ich mit diesen Messergebnissen zumindest eine mögliche Quelle finden kann. Ich halte euch hier natürlich auf dem laufenden. Danke für die Antworten, bis dann.
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  #4  
Alt 24.01.2007, 15:46
Ronny UK Ronny UK ist offline
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Registriert seit: 05.01.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Krebs durch Strahlung

Hallo,
also absolut gar keine Reaktion am Zähler.
Der Messbereich war kaum mehr als 0,1 Microsievert.
Auf der einen Seite erleichtert, auf der anderen Seite irgendwie schade. Jetzt muß ich weiter gucken woran es liegen kann.
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