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B-Scan: Glatt begrenzte echoärmere Aufhellung
Hallo,
ich hab mal ne Frage. Bei mir wurde von meinem HNO vor ca 6 Monaten ein Ultraschall des Halses gemacht weil ich seit einiger Zeit dort zufällig was getastet habe und wissen wollte was das ist. Gesehen hat er eine ca 1,5 cm glatt begrenzte echoärmere Aufhellung am Kieferwinkel, wird wohl ein Lymphknoten sein. Daraufhin wurde Blut untersucht, das aber in Ordnung war (großes Blutbild), Spiegelung über die Nase bis zum Kehlkopf (unauffällig), CT des Halses unauffällig bis zu einem Knochenfortsatz im Kieferwinkel die an der betrefflichen Halsseite nen cm raus ragt, wohl auch Beschwerden verursachen kann aber keine Erklärung für den Lymphknoten liefert. Später hat mein Zahnarzt rausgefunden das ich ca. ein Jahr lang mit einer übersehenden leichten Entzündung im Oberkiefer rumgelaufen bin, es folgte vor 1 Monat eine Wurzelbehandlung. Der Lymphknoten, ist frei verschieblich, und seit 6 Monaten in seiner Größe unverändert. Im Halsbereich geht es ja nun ziemlich beengt zu und es verlaufen überall Nervenbahnen, so das man immer daran erinnert wird das dort was ist und ich frage mich was mir der B-Scan des Lymphknoten sagen sollte vor 6 Monaten. Glatt begrenzte echoärmere Aufhellung im Zusammenhang mit einem seit 6-bis(?) Monaten in der Größe konstanten Lymphknoten. Mika |
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AW: B-Scan: Glatt begrenzte echoärmere Aufhellung
Hallo Mika,
ich muss zunächst gestehen, dass ich deine Frage nicht richtig verstehe. Vielleicht auch, weil du keine Frage gestellt hast, die man leicht beantworten kann. Zu deinem Geschehen: Ein entzündlicher Prozess im Kiefer ist oftmals ein Grund für geschwollene Lymphknoten auf einer, selten auch auf beiden Seiten des Halses. Hier wäre schon mal ein Fokus gefunden, der für deinen Lymphknoten sprechen würde. Problematisch wird es dann, wenn du sagst, dass es eine echoärmere Gegend am Hals gibt. Sollte es ein Lymphknoten sein, ist davon auszugehen, dass so ein Knoten pathologisch sein kann. Abklärung durch hämatologische Tests (CRP, ggf. Blutsenkung, gr. BB, LDH, Immunofixation /-phorese) geben erste Hinweise auf ein pathologisches Geschehen. (Ein einfaches grosses BB reicht definitiv nicht aus, um eine eventuelle Neoplasie zu diagnostizieren.) 100%ige Sicherheit kann aber nur duch eine Lymphadenektomie geschehen. Lass dich vom Internisten, HNO-Arzt, Allgemeinmediziner in ein Krankenhaus einweisen, dort entnehmen sie ihn dir und in drei Tagen bist du wieder fit und hast Sicherheit. Es ist auch nicht unüblich, dass man geringgradig unspezifisch funktionsgesteigerte Lymphknoten nach einer Angina tonsillaris etc. auch durchaus mehrere Monate hat. Aber du musst es abklären lassen. |
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