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  #1  
Alt 08.02.2007, 15:40
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AndreaS AndreaS ist offline
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Hallo Anemone,

ich finde es toll von dir, dass du euren Traum weiter träumst, ihn sogar in die Tat umsetzt. Klar ist es mutig, aber sind wir das nicht sowieso? Ich finde schon, jeden Tag, den wir seit dem Tod unserer Lieben aufgestanden sind, war mutig.

Klar, deine Bekannte würde diese Reise vielleicht nicht antreten, wahrscheinlich sogar nicht, aber sie ist ja auch nicht du, sie hat dein altes Leben nicht gelebt und muss dein neues Leben nicht leben. Was soll dir denn noch passieren? Mit deinem Schatz im Gepäck, dem Trauertier als Beschützer auf der Schulter? Nein, ich finde es toll. Meine Freundin Barbara ist genauso eine Mutige, Australien, Kanada, ja, sie geht ihren Weg genauso beherzt weiter, träumt nicht nur davon, sondern tut es. Und weißt du, wer weiß, wozu ich noch im Stande wäre, könnte ich wie ich wollte....

Würde uns der Rest der Welt doch nur endlich wirklich in Ruhe lassen. Warum immer wieder solch unbedachten Bemerkungen, die uns zweifeln lassen...

LG
Andrea, am 8. 28 Monate später
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  #2  
Alt 08.02.2007, 17:33
Anemone Anemone ist offline
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Danke, Andrea. Ja, mutig sind wir schon, weil wir einfach mutig sein müssen. Ich wusste nicht, was ich alles kann, bevor ich meinen Schatz durch die Hölle seiner Krebserkrankung begleitet habe.
Wir waren auf einer Schiffsreise entlang der norwegischen Küste, als seine Krankheit anfing und er plötzlich rasende Schmerzen hatte. Wir mussten die Reise abbrechen, ganz hoch im Norden, ca. 20 km von der russischen Grenze entfernt. Ich musste von eben auf jetzt einen Heimflug für uns organisieren. Hab ich irgendwie hingekriegt. Start verzögert, weil der ganze Flieger vereist war (kein Wunder bei -20 Grad). Schaffen wir den Anschlussflug in Oslo???? etc. - Ging alles gut.
Dann nach drei Monaten die Gewissheit, dass es Krebs und unheilbar ist. Können wir das ertragen? Wir werden nicht gefragt. Ich weiß jetzt auch nicht mehr, WIE ich das ertragen habe. Aber eine Menge Mut hat schon dazu gehört. Auch zum Weiterleben ohne ihn brauche ich viel Mut, viel, viel mehr als ich jemals brauchen werde, um eine schöne Reise zu machen.
Aber o.k. wer noch nicht so hautnah mit Krankheit und Tod konfrontiert wurde wie wir kann es sich einfach nicht vorstellen. Aber es geht mir manchmal einfach auf die Nerven, dass ich immer und immer wieder irgendwelche unbedachten Bemerkungen verzeihen und verstehen soll. Ich will das nicht mehr.
Ach, warum maule ich hier eigentlich rum. Wahrscheinlich war ich in meinem "früheren" Leben auch nicht besser.
Ich grüße Euch alle nochmal ganz lieb und wünsche Euch einen schönen Abend,
Anemone
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  #3  
Alt 08.02.2007, 20:39
SylviaW SylviaW ist offline
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Hallo,

schreibe zwar nur sehr selten, bin aber jeden Tag hier.

Anemone, ich finde es super daß du eueren Traum wahr machst.
Und wie Andrea und du auch schreiben, ja, wir sind sehr mutig, jeden Tag, jede Stunde.

Tja, diese vielen unbedachten Merkungen immer wieder.
Zum 5. Todestag meines Mannes bekam ich die Bemerkung " siehst du, du hast es überlebt ". In solchen Momenten fällt mir, sprachlos wie ich bin, nie die passende Antwort ein. Erst viel später fallen mir dann tausend Sachen ein, die ich hätte meinem Gegenüber an den Kopf werfen müssen.
Immer Verständnis für diese Bemerkungen, die ja nie böse gemeint sind?
Die aus Unwissenheit oder Hilflosigkeit einfach so gesagt werden?
Ich mag das auch nicht mehr.
So, jetzt habe ich auch etwas rumgemault.

LG
Sylvia
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  #4  
Alt 08.02.2007, 20:41
Blue Blue ist offline
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Hallo zusammen,

Ja, es ist still geworden hier. Warum? Alles schon einmal gesagt, neue Themen werden eröffnet, vielleicht jetzt nach der Zeit nicht mehr alles "rausschreien wollen" in die Welt. Vielleicht hat der eine oder andere Reaktionen bekommen, die ungewollt, nicht beabsichtigt waren.... Es gibt so viele Gründe dafür.

Andrea, ich habe den Text gelesen, gestern Abend, heute Morgen, eben. Schöne Worte, passend für den heutigen Tag, über das suchen und finden.

Och Anemone. Jetzt sitze ich da, Tränen kullern, geht heute recht schnell bei mir. Auch ich finde es toll, daß Du Dein Herzchen in die Hand nimmst. Laß sie reden, denk Dir nichts dabei, geniesse es so gut es geht. Sie sitzen nicht neben Dir an den dunklen Stunden, sie sehen nur die glänzende Seite, den Preis dafür sehen sie nicht.

Grüßle
Bruni
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  #5  
Alt 08.02.2007, 21:21
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AndreaS AndreaS ist offline
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Nicht mehr rausschreien wollen in die Welt? Ja, vielleicht nicht immer, aber manchmal, wenn das Fass wieder am Überlaufen ist, wo, wenn nicht hier?

Ich hatte es dir erzählt Bruni, für den Augenblick war der Druck weg, hat gut getan gestern. ABER es hört nicht auf in mir zu brodeln. Mal wieder. Und wieder ausgerechnet von meinem Vater. Wann hört er auf damit, wann lässt er seine unbedachten Äußerungen? Wann hört er auf zu versuchen, Claus aus meinem Leben zu verbannen.

Ok, ja, ich will es rausschreien, will es erzählen, was passiert ist. Vielleicht zu empfindlich? Ich glaube nicht, nein, nicht zu empfindlich, sehr verletzt ja, und nicht erst seit mein Mann tot ist. Nein, diese Verletzung was meine Liebe zu Claus betrifft dauert schon fast 30 Jahre an....

Mein Mut, trotzdem täglich aufzustehen wurde belohnt. Ich wurde gefunden. Habe einen wunderbaren Mann an meiner Seite, eine "Perle von Mann" wie Briele ihn genannt hat und ja, es stimmt. Getroffen am Tiefpunkt, verbunden im Schmerz, jeder um "etwas anderes", jeder um sein altes Leben getrauert.

Nun ist er bei uns, in unserem Leben, mit seinen und unseren Erinnerungen.

Meine Schwästerin ist heute 50 geworden. Ein magischer Tag für uns alle, den 50. hätte ihr Bruder 10 Tage nach seinem Tod feiern sollen.

Steffen, die Kinder und ich haben uns etwas besonderes für sie ausgedacht, dieses Besondere auf einem Blatt schön schriftlich und bildlich dargestellt und dann unterschrieben, so wie wir es für richtig halten, nach wie vor.

Ich habe unterschrieben mit: Andrea und Claus (immer dabei). Und das war nun Anstoß. Mein Vater hatte sich bereit erklärt, uns dieses Blatt zu laminieren, deshalb brachte Saskia es zu ihm. Er sah drauf, kein Wort zu der Gestaltung, zu Inhalt u.s.w. ABER die Unterschrift. Sein Kommentar: Wieso unterschreibt sie "Andrea und Claus"?? Stört das Steffen denn nicht? Meine Tochter schluckt zuerst und antwortete (gutes Kind, toll reagiert): Wenn Steffen damit ein Problem hätte, wäre er bei uns wohl nicht richtig.

Aber damit nicht genug. Mein "einfühlsamer" Vater meinte: Ja, aber man muss sich mal in seine Situation versetzen. Alleine, wenn man zu euch nach Hause kommt, überall stehen Bilder von Claus" Auch da reagierte Saski wirklich toll, denn sie erwiderte: Tja, Papa ist ja dort auch zu Hause, daran wird sich auch nichts ändern...

Und ich koche vor Wut, seit nunmehr 3 Tagen und es hört nicht auf. Es hat mich so tief getroffen, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Ausgelöscht hätte er den ungeliebten Schwiegersohn am liebsten. Jetzt, da er nicht mehr lebt, könnten doch auch endlich die Bilder verschwinden, damit ihn bloß nichts mehr an meine glücklichen 28 Jahre mit diesem Mann erinnert. Nein, ich kann und will mich nicht beruhigen und ich hoffe sehr, dass ich ihn die nächsten Wochen nicht zu sehen oder zu hören bekomme, denn im Augenblick ist das Maß wirklich voll. Es reicht! Wahrscheinlich hat er tatsächlich heute vor 28 Monaten gedacht: ENDLICH bin ich ihn los!

Steffen übrigens hat mit einer Gegenfrage auf Saskis Erzählung reagiert. Er fragte sie, wie sie es denn finde, dass nun Roberts Bilder bei uns stehen...

Ja, er ist wirklich eine Perle und ich fände die Sorge meines Vaters, die ihn betreffen, sogar irgendwie nett, wenn ich nicht erlebt hätte, wie uneinfühlsam und rücksichtslos er sich 28 Jahre meinem Mann gegegenüber verhalten hat. Nein, ich glaube ihm nicht, dass es hierbei um Steffen geht. Nein, das kann ich nicht glauben.

Übrigens, trotz mehrfachem Hinweis auf den heutigen Tag, kam bei meiner "Schwästerin" heute weder eine Karte noch ein Telefonanruf von meinen Eltern an. Ja, wirklich einfühlsame, rücksichtsvolle, liebenswerte Menschen. Ach, ich habs ja vergessen: Ist ja die Schwester vom ungeliebten Schwiegersohn...

Doch Bruni, hin und wieder tut Rausschreien noch gut, nein, bin noch nicht wirklich sehr weit.

Aber: Weißt du, was mir hilft außer Schreiben? Lieben Menschen Überraschungen bereiten, wenn sich der richtige Gedanke gefunden hat. Ja, das macht mir Freude und dabei fühle ich mich auf sonderbare Weise sehr geborgen. Geduld Brunilein, Geduld

Danke fürs Zuhören

LG
Andrea
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  #6  
Alt 09.02.2007, 07:49
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Wenn es nur richtig zum rummaulen wäre, wenn manche Dinge nicht immer und immer wieder über 3 Ecken hinterrücks und heimtückisch angeschwabbelt kommen würden. Aber versprochen, beim nächsten Mal mache ich so Rabatz, daß ich sofort die Kündigung erhalte und somit meinen Fehler von vor 18 Monaten wieder aufheben kann. Zum Teufel mit all den Argumenten warum wieder zurück… und wie dann weiter. Mit dem Herzen leben, ganz und gar. Nicht verbiegen, nicht den Mund halten müssen, damit niemand anders keine Breitseite bekommt….

Nein, es wird nicht aufhören zu brodeln, es wird nie aufhören. Sonst ist es kein mit Herz gelebtes Leben und das Herz soll wieder dabei sein. Es kommen immer wieder krumme Dinge – nicht verständlich von Deinem Vater, wirklich nicht nachvollziehbar. Claus hat ihm seine Tochter weggenommen, so sieht er es. Die ganzen Jahre. Hat die Möglichkeit nicht wahrgenommen, daß er einen Sohn hätte bekommen können, nein, ihm ist die Tochter weggenommen worden. Ist es das? Deshalb Störfeuer?

Und dann wiederum… Es würde auch in Dir brodeln, wenn er Claus jetzt auf einen „Sockel“ stellte. Wäre einfach nur verlogen. Ein auf den Punkt bringen, ein Gespräch mit Deinem Vater würde vermutlich nix bringen, würde Dich noch mehr verletzen, denn… Es ist vorbei, es gibt nichts gutzumachen, zu erklären. Claus ist nicht mehr da.

Dafür 4 seiner Kinder, nicht zu übersehen von Deinem Vater. Sicher geliebt von Deinen Eltern – und somit ein Stück Claus – schon immer.

Mich haben Deine Worte ein Stück weitergebracht: Die Menschen kann man nicht verändern. Nein, das geht nicht. Und wenn Veränderung, dann sicher nicht so, wie es „richtig“ wäre.

Tja, da hat eine Perle Dich gefunden, hat alles zurückgelassen und ist bei Dir. Um diese Perle sorgt sich Dein Vater, geht wohl so anders mit Steffen um als mit Claus. Auch das nicht wirklich nachvollziehbar – ja doch, Steffen ist ein Lieber, keine Frage. Aber seine Tochter hat er von 30 Jahren an Claus verloren. An Steffen hat er niemand verloren – ist es das?

Hinter mir, in meinem Zufluchtszimmer, wartet etwas, schon eine ganze Weile. Hab es natürlich wieder mal versemmelt und das „drum herum“ vergessen. Somit wird das wohl nichts am Wochenende. Schlicht, nicht aufdringlich und sicher praktisch. Wartet auf das drum rum für den Weg nach…

Grüßle
Bruni
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  #7  
Alt 09.02.2007, 08:11
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Ja Bruni, sicher ist es so.

Klar, könnte ja alles verstehen, sogar solch dämlichen Gedanken wie: er hat mir meine Tochter weggenommen, was für ein Quatsch, aber leider weit verbreitet in der Gedankenwelt mancher Väter....

Nein, eine Chance hat er nie gesehen, er hätte etwas wie einen Sohn haben können, ABER dieser Sohn hat nicht in seine Schablone gepasst, nie, wahrscheinlich liebe ich ihn gerade DESHALB auch so sehr. Wie schön war es, diese Worte im Bezug auf Steffen ausgerechnet von meiner Schwiegermutter zu hören. Die Familienbande verwischt, durch meine Verbindung hat sie die Chance wieder ein wenig etwas von einem "Sohn" zu haben und das, obwohl ich gar nicht ihre "richtige" Tochter bin.. Ja, Menschen sind sehr unterschiedlich und die Familie kann man sich nicht aussuchen, manchmal ist einem die angeheiratete so viel ähnlicher und näher, wärmt so viel mehr, als die ursprüngliche.

Die eigentliche wirkliche Verletzung liegt in der Erkenntnis, dass meinem Vater MEIN Glück egal war, immer, dass er sich nie darüber gefreut hat, dass ich mich für mich und mein Leben richtig entschieden hatte, dass ich bei diesem Mann Seelenfrieden gefunden habe, ja, mein Glück war ihm immer egal.

Und die 4 Kinder? Wie unverschämt ist es denn, ihren Vater dermaßen zu ignorieren. Dieser sture alte Mann, sieht er nicht, was er tut? Er verliert uns alle auf diese Weise, auch die Enkel. Die Bilder ihres Vaters!!!! Sie sollen in den Schubladen verschwinden???? DIESER Vater gehört in keine Schublade, DIESER Vater soll sichtbar bleiben, denn DIESER Vater hat es verdient.

Zitat:
Wartet auf das drum rum für den Weg nach…
und auf der anderen Seite auf den richtigen Zeitpunkt Ach und manchmal, hin und wieder, muss man die Kontrolle abgeben, sich fallen lassen, sich finden lassen, sich an der Hand nehmen lassen. Vor allem, wenn man selbst doch allzu gerne 1000 Gründe hat, bestimmt auch wichtige, die es einfach nicht möglich machen???? Ja, manchmal wird man auch "gezwungen" Geduld Brunilein, Geduld

Ich wünsche euch allen, dass ihr nicht zu sehr geärgert werdet, nein, lasst euch nicht ärgern, und wenn es doch passiert, kramt halt den Stammtisch wieder aus, vielleicht hilft es ja doch auch nach längerer Zeit, seinem Ärger Luft zu machen.

Kommt alle gut durch den Tag

LG
Andrea
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  #8  
Alt 09.02.2007, 09:02
AndreaM AndreaM ist offline
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Hallo ihr Lieben,

gerne würde ich öfter hier schreiben - die Woche dachte ich mehrmals es ist so still - wo sind denn alle?

Doch ich habe oft keine Worte. Ja, viel um die Ohren, schlechtes Gewissen, nicht auf dem Friedhof gewesen, da steht noch das Weihnachtsgesteck von Mamas Freundin, das ich, weil es so schön ist, noch etwas stehen lassen wollte... allerdings nicht bis Mitte Februar.... Ich glaube, ich bin gerade wieder in einer Verdrängerphase, verbrauche alle Kräfte die ich habe mit unserer Endlos-Baustelle um nicht nachdenken zu müssen.

Andrea,
es tut mir so leid dass das Verhältnis zu Deinem Vater so ist wie es ist. Beim Lesen dachte ich anfangs, vielleicht sollen die Bilder aus seiner Sicht nur weg, damit er abschließen kann, oder weil er sie nicht sehen kann (ich kann mir keine Fotos von meiner Mama ansehen - aber ich weiß jetzt schon, an welcher Stelle der Wohnung sie hängen werden. Und welche ich aufhängen will), oder weil er einfach nicht weiss, wie er mit der Trauer Deiner Familie umgehen soll - aber das klingt dann doch anders.

Was ist es wohl, was Vater-Tochter-Beziehungen in vielen Fällen so schwierig macht? Wenn man vom Grundsatz ausgeht, das Eltern immer nur das beste für ihre Kinder wollen - wieso können sie oft nicht akzeptieren, dass die Kinder eigene Vorstellungen davon haben, was "das Beste" denn ist?
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