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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
Mist, so ein Dreck.Mehr fällt mir dazu nicht ein. Du machst deine Sache schon ganz gut und hast es schnell gelernt, nicht aufzugeben! Weiter so! Dein Papa ist so jung, und er wird ganz bestimmt die OP gut wegstecken. Ihn mit einer Erkältung anzustecken, würde ich auch nicht riskieren. Ich wünsche euch so sehr, dass alles gut läuft und drücke euch für den 26.2.07 alle Daumen!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#2
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
es tut mir unendlich leid. Ich kenne Dich zwar nicht weiß, aber wie man sich fühlt wenn man in so jungen Jahren mit diesen schrecklichen Dingen des Lebens konfrontiert wird. Meine Mum verstarb mit 46 Jahren an Brustkrebs, da war ich gerade 16. Gerade vor 3 monaten verstarb mein SchwiPa an BSDK. Und auch mit 31 Jahren steckt mein Mann das sehr schlecht weg. BSDK ist leider eine der tödlichsten Krebserkrankungen, daher kann mit Sicherheit nur jeder Euch raten nutzt die Zeit die Ihr miteinander habt, egal ob Monate oder Jahre ( was auch möglich ist). Zu erst solltest Du Dir vor Augen halten, daß dein Pa noch jung ist und somit die "beste" Ausgangslage hat. Wie Du bestimmt schon gelesen hast, ist es vor allem wichtig in der richtigen Klinik operiert zu werden, wobei meine persönliche Meinung ist, man sollte sich auch gut aufgehoben fühlen. Da die meisten im Laufe der Zeit teilweise auch direkt nach der OP sehr abnehmen, solltet Ihr Euren Pa noch zuvor etwas mässten, denn jedes Kilo zählt. Sollte er nach der OP anfangen abzunehmen und auch noch eine Chemo bekommen, ist mit weiterer Gewichtabnahme zu rechnen, sobald Ihr das feststellt, würde ich euch empfehlen, den behandelnden Arzt um Astronautennahrung bitten. Wir haben anfangs versucht es zu bekommen und bekamen dann die Antwort es wäre noch nicht nötig und bis wir es bekamen war es zu spät, da hatte mein SchwiPa nur noch 63 kg auf den Rippen. Nach der Op, kann ich nur empfehlen, daß Ihr dafür sorgt, daß dein Pa Mispeltherapie und Selen (stärken das Immunsystem und schwächen die Nebenwirkungen von chemo ab, ist zwar umstritten und von Lehrbuch-Ärzten meist nicht akzeptiert, aber hat meinem Schwipa gut geholfen) kassenärztlich verschrieben bekommt. Manche Ärzte stellen sich da etwas quer, generell gilt, daß die Kassen diese Mittel zur Zeit übernehmen müssen ( es gibt auch entsprechende Gerichtsurteile). Desweiteren wird er die Vitamine ADEK (bekommt man von einer Apotheke in Karlsruhe)benötigen, sollte er wirklich eine Whippel bekommen, wovon fast auszugehen ist. Diese Vitamine müßen gespritzt werden, also lasst euch nicht einfach mit Tabletten abspeisen, viele Hausärzte wissen über die Behandlung von BSDK zuwenig. Die Spritzen sind wichtig, da diese Vitamine fettlösliche Vitamine sind und Fett danach nicht mehr richtig über den Verdauungstrakt verarbeitet werden kann. Soviel fürs erste. Eigentlich hatte ich vor mich völlig aus dem Forum zu verabschieden, aber nachdem ich Eure Geschichte gelesen hab, mußte ich wenigsten noch ein paar Tipps aus unseren Erfahrungen loswerden. Kannst mich auch gerne anmailen solltest Du direktere Fragen haben. Nun bleibt mir nur über Euch ganz viel Kraft zu wünschen und das Ihr den Kampf gewinnen möget. LG Silke Unsere Geschichte unter "Ab wann ist einTumor groß" |
#3
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo ihr Lieben!
Silke, vielen Dank für deine liebe Nachricht und die vielen Tips! Habe dir gerade eine PN gesendet! Von uns gibt es nicht viel neues! War am Mittwoch bei meinen Eltern und wir haben alle zusammen Fußball geguckt! Das war sehr schön und wir haben mal kein Wort von der Krankheit gesprochen. Das tat sehr gut. Trotzdem habe ich gesehen das es Papa schlecht geht. Er nimmt immer mehr ab weil er nicht essen kann und trinken tut er auch viel zu wenig. Naja und man merkt auch das es ihm psychisch sehr schlecht geht. Es ist ja auch wirklich nervig das wir so lange auf die OP warten müssen. Aber heute in einer Woche ist es soweit, dann muss er wieder ins KH und am 26. ist dann die OP. Sobald es was neues gibt werde ich hier natürlich berichten! Liebe Grüße, Maarie |
#4
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Guten Morgen ihr Lieben,
wollte mich nur mal wieder kurz melden, obwohl es nichts neues gibt. War gestern meine Eltern besuchen. Papa gings so lala. Er ist andauernd müde uns super schnell kaputt. Er schläft viel. Außerdem hat er große Schmerzen die gürtelförmig verlaufen. Oh man ich bin so froh wenn Montag endlich die OP ist und hoffe so sehr das dabei alles gut verläuft und alles entfernt werden kann. Am Freitag muss er morgens im KH sein und dann geht´s endlich los! Habe zwar auch ein wenig Angst vor der Zeit nach der OP aber das werden wir schon gemeinsam schaffen! So, ich hoffe ihr drückt uns alle die Daumen ! Ich melde mich spätestens am Dienstag, dann weiss ich sicher schon mehr! Liebe Grüße, Maarie |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
ich drücke Euch ganz fest die Daumen. LG Silke |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Marie,
ich drücke euch ganz ganz fest die Daumen,das alles wieder gut wird. Viele liebe Grüsse Engel |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
liebe maarie,
ich wünsche euch für die op ganz viel kraft. ich drücke euch ganz fest die daumen. liebe grüße tanjaC |
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