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  #1  
Alt 24.02.2007, 09:37
Dalida Dalida ist offline
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Standard AW: Etwas Positives

ich sehe nicht, worauf du hinaus möchtest ( und schreibe auch gern nochmal,dass ich (im gegensatz zu dir?) keine auseinandersetzung suche sondern möchte,dass hier (anders als von Dir gewünscht) auch Angehörige und Menschen mit negativen Erlebnissen oder Hinterbliebene scheiben dürfen.
Aber schön, dass genau du dich angesprochen fühlst.
Also,es gibt keinen Grund eingeschnappt zu sein.Aber ich bin absolut dagegen,hier Menschen ausschließen zu wollen (und das kam leider in einigen deiner beiträge genau so rüber),das ist sicher auch nicht im Sinne der Betreiber.
Damit möchte ich es nun bewenden lassen, sind wir doch alle aus anderen Gründen hier.Alles Gute und ein schönes Wochenende

Dalida
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  #2  
Alt 24.02.2007, 12:19
Angelmarie Angelmarie ist offline
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Beiträge: 48
Standard AW: Etwas Positives

Hallo Ihr Lieben,
ist das was ich hier lese etwas positives,ich glaube nicht!In der Zeit der Not müssen wir alle zusammen halten und uns nicht gegenseitig es schwer machen.Da ich selbst Betroffene bin ,sucht man natürlich gleichgesinnte um Erfahrungen auszutauschen.Angehörige können sich nun mal nicht in unsere Lage versetzen,dass ist nunmal so.Ich muss auch sagen was ich manchmal hier im Forum lese ,zieht mich echt runter.Verabschiedet Euch gleich ,so lang Ihr noch könnt,solche Aussagen,oder auch Lebenerwartungen und und und.Das ist doch nicht aufbauend ,sondern für uns Betroffene einfach niederschmettern,wo wir doch jeden Tag hoffen ,dass es was Neues gegen den Krebs gibt und ich freue mich wenn Einer von uns es schafft diese Krankheit zu besiegen.Nur das allein zählt,gegenseitig helfen den Krebs zu besiegen sollte das Motto sein und nicht anders.

Gruß Angelmarie
__________________
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  #3  
Alt 24.02.2007, 13:12
Dalida Dalida ist offline
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Standard AW: Etwas Positives

Hallo,

also ich bin anderer Meinung (außer das wir zusammen halten müssen) und das müsst ihr mir schon zugestehen.Ich als Betroffene erwarte auch gar nicht, dass sich ein anderer in meine Lage versetzt -warum. Ich wünsche niemandem meine Lage, bin aber dankbar für die Zuwendung.

Und mal nebenbei: ich glaube die, die uns diese Seiten und Informationen hier zur Verfügung stellen sind solche Angehörigen, die sich nicht, wie ihr sagt, in unsere Lage versetzten können.

Ja, es gibt Dinge die tun weh und können runter ziehen, dennoch haben sie ihre Berechtigung hier oder schlagt ihr vor, dass man hier nur schreibt, solange es einem gut geht?Prognosen liest man ja auf jeder INformationsseite.Ich persönlich profitiere nicht nur von den guten, auch von den schlechten Erfahrungen die hier geschildert werden.
Ich freue mich mit jedem, der es schafft, diese Krankheit zu besiegen aber Dein Motto:"nur das allein zählt,sich gegenseitig zu helfen den Krebs zu besiegen und nicht anders" kann ich nicht so unterschreiben.Denn ich möchte auch denen helfen, die es nicht schaffen, oder die jemanden verloren haben.Diese Vielfalt, die hier herrscht, sollte nicht vertrieben werden.Ich fände es sehr schade, ausgeschlossen zu werden, wenn es mir mal schlechter gehen sollte.

viele Grüße
dalida
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  #4  
Alt 24.02.2007, 13:34
Dalida Dalida ist offline
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Standard AW: Etwas Positives

Zum Ausgangsposting: es stimmt, hier steht viel trauriges - das ist leider so, denn dieses Forum spiegelt das Leben wieder, wir haben leider keinen Schnupfen.Aber es gibt auch einige positive Berichte:

-"Ich hatte großes Glück..."

-"Leben mit der Krankheit.."

-"Mir geht es gut,dem Krebs..."

-"Glück im Unglück"

-"Kleinzelliges Br..."

-"Frohe Botschaft"


Und auch sonst findest Du immer wieder zwischendurch positive Berichte, meistens muss man einige Seiten blättern.

Zum Kleinzeller kann ich aus persönlicher Kenntnis noch berichten, dass eine sehr gute Bekannte von mir (wir wurden zusammen bestrahlt) nun im 4. Jahr nach Entdeckung der Krankheit ist. Sie hat damals einen schon relativ großen Tumor in der Lunge gehabt und Metas in der Lunge, keine Fernmetas. Sie hatte sich, nachdem Chemo und Bestrahlung beendet waren, auf das Schlimmste eingestellt aber immer das beste gehofft.Sie gilt nicht als geheilt,der Kleinzeller schläft wohl,sagen die Ärzte, aber sie lebt und ist glücklich und reist viel herum.Man liest hier vielleicht auch nicht oft solche Berichte, denn viele Überlebenden genießen erst recht ihr leben und gondeln in der Weltgeschichte herum anstatt vorm Comuter zu sitzen.Ich selbst bin kein posiviver LK-Fall, aber auf dem besten Weg ein positiver BK-Fall zu werden.Drücken wir uns gegenseitig die Daumen.
die besten Wünsche
Dalida
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  #5  
Alt 24.02.2007, 13:40
Angelmarie Angelmarie ist offline
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Beiträge: 48
Standard AW: Etwas Positives

Hallo Dalida

Denn ich möchte auch denen helfen, die es nicht schaffen,
viele Grüße
dalida]
Was meinst Du damit?Helfen denen die es nicht schaffen,womit?
Gruß Angelmarie
__________________
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  #6  
Alt 24.02.2007, 13:54
Dalida Dalida ist offline
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Beiträge: 40
Standard AW: Etwas Positives

Hallo Dalida

Denn ich möchte auch denen helfen, die es nicht schaffen,
viele Grüße
dalida]
Was meinst Du damit?Helfen denen die es nicht schaffen,womit?
Gruß Angelmarie


Hallo Angelmarie,

ich verstehe die Frage nicht so recht. Was ich damit meine, denen zu helfen, die es nicht schaffen? Ich meine das so wie ich das schreibe und wofür ich seit meinem ersten Posting plädiert habe: Vielé,denen es nicht so gut geht oder bei denen es nicht so gut aussieht, erfahren hier Trost und Verständnis.Angehörige,die Angst haben, verzweifelt oder überfordert sind oder einfach nur reden wollen, haben hier eine Anlaufstelle. Hier sollten Glück UND Leid miteinander geteilt werden.Das meine ich.
Ich würde es jetzt wirklich gern dabei belassen, wir können uns wohl nicht gegenseitig überzeugen,was auch ok so ist.Ich jedenfalls hoffe, jeder bleibt und schreibt,egal welche Gemütsverfassung.
viele Grüße
Dalida
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  #7  
Alt 24.02.2007, 20:36
Ekaka Ekaka ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 513
Standard AW: Etwas Positives

Hallo,Wolfwo! Zu Deinem Thema möchte ich auch etwas beitragen.Ich habe ein nicht kleinzelliges BC,lks.zentral gelegen,Stadium IV inoperabel.Bei meiner Erstdiagnose hiess es: Lebenserwartung ca. 3 Monate,das war im Okt.2000!! Afterloading-2Blutstürze,Bestrahlung-Strahlenfibrose und Herzinfarkt,Gewicht 42kg-Chemo.Zwei lange Jahre bin ich durch die Hölle gegangen und ich habe es geschafft.Der Tumor ist weg,kein Rezidiv,keine Metastasen.Ich lebe mit 74kg Kampfgewicht wieder sehr gut und wesentlich bewusster.Da ich auf Dauerrente gesetzt wurde kann ich jetzt alle meine Träume verwirklichen-zur Freude meiner 4 Kinder.--------Ich habe früher öfter im KK geschrieben,aber inzwischen sind hier mehr Angehörige wie Betroffene.Das wäre in Ordnung,wenn nicht fast nur noch negative Berichte kämen und das von Angehörigen.Habt ihr euch mal gefragt,was Eure Kranken denken,wenn sie von Euch schon fast totgesagt werden? In erster Linie leiden die Kranken und nicht Betroffene können sich garnicht vorstellen,was das für entsetzliche Schmerzen sind.Ihr solltet ihnen beistehen und positive Energie vermitteln.Ich lese hier aber fast nur noch,wie schlecht es den Angehörigen geht.Ich hoffe,das sich das wieder ändert und das alle,die deswegen zurückgezogen haben sich mal wieder melden.Viele liebe Grüsse und bleib eisern Wolfwo: Erika.
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  #8  
Alt 24.02.2007, 21:52
Angelmarie Angelmarie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.01.2007
Beiträge: 48
Standard AW: Etwas Positives

Liebe Erika,
das was Du schreibst ist doch das was wir suchen,positiv denken und uns gegenseitig helfen das sind die Ziele und nicht noch runterziehen.Dein Beitrag fand ich einfach super und der hat es genau auf den Punkt gebracht,was ich auch meinte.Ich wünsche einfach mehr positive Reaktionen im Forum,denn die werden auch schließlich von Betroffenen gelesen und wenn man nur negatives liest ,gibt man sich auch bald auf.
Gruß Angelmarie
__________________
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