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#1
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Hallo Roswitha!
Hab´ dir eine PN geschickt! LG Siggi |
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#2
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Hallo alle zusammen,
ich hoffe das ihr mir helfen könnt. Ich weiß...keiner kann eine Ferndiagnose erstellen. Aber was würdet ihr im folgenden Fall machen: Der Lebensgefährte meiner Kollegin hat ein Muttermal auf dem Rücken, ca.2-3mm groß. Er war jetzt bei zwei verschiedenen Hautärzten und beide sagten "beobachten". Das Mal wurde eingescannt. So, der letzte Doc sagte: Er müsste das Mal relativ tief und weiträumig rausschneiden, würde ihm es aber nicht empfehlen, da es eine ziemlich große Narbe werden würde( ). Der Lebensgefährte hat es nicht entfernen lassen.Wieso kann ein Arzt sagen das es sofort großzügig entfernt wird? Wenn er einen konkreten Verdacht hat, warum sagt er"würde ich nicht empfehlen"????? ![]() Meine Kollegin glaubt nicht, das er jetzt noch zu einem dritten Hautarzt gehen wird...typisch Mann eben. Entweder muss so ein Ding raus oder nicht. Was meint ihr????? Liebe Grüße und Danke im voraus
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Liebe Grüße Simone |
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#3
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Ja, ich kenne Claudia ja auch überhaupt nicht, doch ich bewundere ihre Kraft, ihren Mur und auch ihre Stärke, bei all dem was sie zu " bearbeiten" hat noch die Kraft aufzubringen für Andere dazusein. Und deshalb muss ich oft an sie denken und frage mich auch: wie mag es ihr wohl gehen jetzt in Australien?
Bekommt ihr die Reise trotz Chemo gut? Schafft sie das Alles? Wenn jemand etwas über sie weiß, vielleicht kann er mir ja antworten? Lieben Gruß Brillie |
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#4
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Hallo Simone,
ich verstehe nicht ganz was jetzt ist. Wollte der zweite Doc das Ding rausmachen und er tut es nur nicht weil er zu tief schneiden müsste??????? Also, wenn der Verdacht besteht, dass es sich um was bösartiges handeln könnte, dann ist nix mit beobachten. Meine damalige Hautärztin meinte bei meinem Mal auch, das sollten wir mal im Auge behalten. Hätte ich ein dreiviertel Jahr später nicht darauf gedrungen, dass das Ding jetzt entfernt wird, dann würde ich heute noch damit herumlaufen und hätte wahrscheinlich schon Metastasen. Ich könnte ihr vor Wut noch heute an den Hals gehen. Wenn sie es gleich entfernt hätte, dann hätte ich eine geringere Tumordicke gehabt und somit auch eine bessere Prognose. Also soviel zum Thema beobachten..... Schicke mal lieber ab, sonst ist wieder alles weg. Gleich gehts weiter.... |
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#5
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Da bin ich wieder....
Mit 2-3 mm meinst du wahrscheinlich den Durchmesser von diesem Mal. Wie weit es in die Tiefe geht, kann man meines Wissens (ich bin aber beileibe kein Melanomspezialist) nur durch die Histologie klären. Also, wenn einer der Weißkittel den Verdacht hat, dass da was Böses dahinter stecken könnte, dann muss man handeln. Die Bemerkung "man müsste aber dann zu tief schneiden, da bliebe eine hässliche Narbe zurück" halte ich in diesem Fall für sträflichen Leichtsinn. Aber wie gesagt, das gilt nur, wenn man den Verdacht hat (und ein geschulter Hautarzt kann schon so ungefähr erkennen, ob es in Richtung Melanom geht, letzte Sicherheit aber bringt nur die Histologie). Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiter helfen. LG Siggi |
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#6
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Hallo Siggi,
ja, so habe ich meine Kollegin verstanden. Der will das Ding nicht unbedingt rausnehmen, weil es eine große schäbige tiefe Narbe geben würde... Versteh das einer... Musste heute bei meinem Hautarzt was abholen-da habe ich mal nachgefragt. Die sagten auch, das wenn es auffällig ist, er es doch entfernen sollte.Meine Kollegin dreht schon am Rad...verständlicherweise. Was sind das für Ärzte?? Naja, bin mal gespannt was weiter wird. Danke Dir nochmal, liebe Grüße
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Liebe Grüße Simone |
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#7
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möchte mich kurz vorstellen: ich heisse manfred, bin 44 jahre alt. habe zu meinem leidwesen bereits das zweite dicke melanom. das erste war 1988 an der rechten halsseite, das zweite ist relativ neu und zwar an der rechten, hinteren kopfseite. das erste war ein clark 4 mit einer dicke von 2,5 mm, das zweite ein clark 4 mit einer dicke von 5 mm. 1988 waren metastasen in den lympfen. eine radikale necdisection hat mich wohl vor schlimmeren bewahrt. der momentane stand lässt sich noch nicht erkennen. die bisherigen untersuchungen wie ultraschall, schildwächter, blut und ct waren ohne befund. aber wer sich mit den biestern auskennt, weiß das micrometastasen unterwegs sind. zwischen 1988 und heute hatte ich bereits mehrere maligne melanom aber insitu. ich würde gerne hier am forum teilnehmen.
liebe grüsse, manfred |
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