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  #1  
Alt 26.02.2007, 22:06
mone35 mone35 ist offline
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Beiträge: 94
Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Siggi,

ja, so habe ich meine Kollegin verstanden. Der will das Ding nicht unbedingt rausnehmen, weil es eine große schäbige tiefe Narbe geben würde... Versteh das einer... Musste heute bei meinem Hautarzt was abholen-da habe ich mal nachgefragt. Die sagten auch, das wenn es auffällig ist, er es doch entfernen sollte.
Meine Kollegin dreht schon am Rad...verständlicherweise.
Was sind das für Ärzte??

Naja, bin mal gespannt was weiter wird.

Danke Dir nochmal,
liebe Grüße
__________________
Liebe Grüße
Simone
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  #2  
Alt 28.02.2007, 14:02
Manfred 6244 Manfred 6244 ist offline
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Registriert seit: 27.02.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Malignes Melanom

möchte mich kurz vorstellen: ich heisse manfred, bin 44 jahre alt. habe zu meinem leidwesen bereits das zweite dicke melanom. das erste war 1988 an der rechten halsseite, das zweite ist relativ neu und zwar an der rechten, hinteren kopfseite. das erste war ein clark 4 mit einer dicke von 2,5 mm, das zweite ein clark 4 mit einer dicke von 5 mm. 1988 waren metastasen in den lympfen. eine radikale necdisection hat mich wohl vor schlimmeren bewahrt. der momentane stand lässt sich noch nicht erkennen. die bisherigen untersuchungen wie ultraschall, schildwächter, blut und ct waren ohne befund. aber wer sich mit den biestern auskennt, weiß das micrometastasen unterwegs sind. zwischen 1988 und heute hatte ich bereits mehrere maligne melanom aber insitu. ich würde gerne hier am forum teilnehmen.

liebe grüsse, manfred
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  #3  
Alt 28.02.2007, 14:15
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Manfred,

schön, dass du dich hier im Forum angemeldet hast.
Es ist ehrlich gesagt sehr erfreulich, dass du trotz eines so dicken Melanomes im Jahr 1988 - 16 Jahre "Ruhe" hattest.

Hattest du seinerzeit schon eine Interferon-Therapie gemacht, oder etwas anderes um dein Immunsystem zu stärken?

Ich nehme mal an, dass du genau wie ich -am dysplastischen Naevus-Syndrom leidest, da mehrere kleine Melanome bei dir im Laufe der Jahre entdeckt wurden.
Wie häufig bist du denn die letzten Jahre zur Melanom-Nachsorge gegangen, weil dein neues Melanom ja eine Mega-Dicke anzeigt?
Wo hattest du denn jetzt den Wächterlymphknoten sitzen?
Hat man dir jetzt eine Interferon-Therapie angeboten?
Bist du in einer Universitätshautklinik in Behandlung?

LG
babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #4  
Alt 28.02.2007, 15:09
Manfred 6244 Manfred 6244 ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Malignes Melanom

hallo babs!
schön das du geschrieben hast. 1988 war ich bei einem radikalen chirurgen in behandlung. er hat damals chemo und der gleichen abgelehnt. nach seiner meinung half nur eine radikale op. was ja auch letztendlich stimmte. die melanome danach, auch der dicke von neulich, waren alles keine metastasen sondern primärtumore. ich neige ganz einfach zur melanombildung. die interefonbehandlung habe ich erst in der letzten woche begonnen 3 * 3 mío in der woche. die nachsorge damals war recht intensiv. teils bei einem hautarzt, bei einem hno und beim internisten. und ich selbst natürlich. die melanome habe ich selbst erkannt und vom chirurgen entfernen lassen. das letzte melanom war allerdings eins, welches ich nicht als ein solches erkannt habe. selbst der chirurg hat es als fibrom oder granulom abgetan. in der uniklinik, in der ich jetzt in behandlung bin, wurde das melanom auch nicht als ein solches erkannt. also rein vom äusseren aussehen. ich hatte bilder gemacht und die bilder in der u.k. gezeigt. Die schildwächteruntersuchung ergab keinen befund. eine op. des naheliegenden lympfknotens konnte auch nicht so einfach durchgeführt werden, da er genau im medialen bereich des schädels sitzt.

viele grüsse.... manfred

sorry, habe besuch bekommen.
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  #5  
Alt 28.02.2007, 15:30
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Manfred,

nach den neuesten Erkenntnissen, soll eine Hochdosis-Interferon-Therapie mehr Erfolge bringen. 3 Mio. Einheiten ist eine Niedrigdosis.

Hast du schon nach einer Impfung mit dendritischen Zellen nachgefragt?
Die meisten Unikliniken haben doch Studien in diesem Bereich.

LG
babs_Tirol
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  #6  
Alt 28.02.2007, 16:46
Manfred 6244 Manfred 6244 ist offline
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Registriert seit: 27.02.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Malignes Melanom

hochdosis interferon..... darüber haben wir auch gesprochen.... ist aber nicht so einfach bei mir, da ich in der leber ein adenom habe. das heisst, es muss zuerst mal getestet werden, wie sich das interferon bei mir verhält. die anderen von dir genannten behandlungen wären zur zeit bei mir nicht notwendig.... lt. meinem behandelnden prof.
ich muss anfang mai zur ersten nachsorge.... bis dahin habe ich auch die blutbilder bezügl. des interferon. das warte ich noch ab. ich verlasse mich auch auf meinen prof.

viele grüsse, manfred
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  #7  
Alt 01.03.2007, 12:02
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Ort: Österreich - Tirol
Beiträge: 1.660
Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Manfred,

ein Adenom ist doch eine gutartige Geschwulst, die jedes Organ haben kann.

Stimmt -bisher bist du nur Patient Stage 2, da es noch zu keinerlei Metas kam.
Ich drücke dir von ganzem Herzen die Daumen, dass du niemals in ein anderes Stadium kommst.

Bei mir waren unter der PegIntron-Therapie die Leberwerte etwas erhöht, habe daher mit der täglichen Einnahme von 3 x 70 mg Mariendistelextrakt begonnen, die Leberwerte haben sich dadurch wieder gebessert.

Nachdem bei mir nur noch eine Chemo Sinn machte, nach den multiplen LK-Metas, wurde die IF-Therapie bei mir eingestellt und ich bekomme Chemos seit letztes Jahr April. Mittlerweile schon 11 Zyklen mit Dacarbazin.

Spreche deinen behandelnden Arzt auf das Mariendistelextrakt an, in Österreich wird es sogar von den Krankenkassen bezahlt.

LG
babs_Tirol
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