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#1
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AW: Die Einsamkeit
Habe hier ein paar Gedanken im Forum aufgegabelt, die mir ein bisschen Mut machen!!!
Tränen sind Schmerzen der Seele, Schmerzen die sich aus einer Verhärtung aus Angst in Dir lösen Verhärtungen lassen Dich erstarren fangen Dein Denken ein Verhärtungen lassen keinen Platz erdrücken Dich und Dein Denken. Laß die Tränen fließen, ertrinken kannst Du darin nicht, Mit der Zeit werden die Verhärtungen lockerer, und machen Platz, für innere Wärme Zuversicht Hoffnung und glaube an Dich selbst. Laß es einfach zu es gehört zur Heilung dazu. Den der Krebs bemächtigt sich nicht nur unseres Körpers sondern insbesondere auch unserer Seele. EIN GEFÜHL IST WIE EIN KIND Ein Gefühl ist wie ein Kind, das in uns lebt und weint und lacht, Hunger hat und bemerkt sein will. Wer zu seinem Gefühl zu oft sagt: Sei still, ich habe jetzt keine Zeit für dich - dessen inneres Kind sitzt eines Tages in einer vergessenen Ecke und trauert, wird krank und verkümmert. Mit Gefühlen soll man umgehen, wie man mit einem Kind umgeht. Man sieht ihm freundlich zu und aufmerksam. Man hört, was es klagt, man leidet mit ihm, wenn es leidet. Denn Gefühle sind die lebendigsten Kräfte in uns, und keine andere Kraft in uns bringt so Lebendiges hervor. Ein Kind hat auch Wünsche, berechtigte, gute, schöne, die nicht zu erfüllen sind. Dann nehmen wir es auf den Arm und sind mit ihm traurig. Aber wir schicken es nicht weg. Ein Kind kann verstehen, dass es nicht alles haben kann. Aber lieben muss man es, ihm Mut geben und Fröhlichkeit, und Raum, seine Kräfte zu regen. Liebe Gruesse und Kraft... inka |
#2
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AW: Die Einsamkeit
Hi Vierm
Inka und Andrea haben es sogar in sehr schönen Sätzen gesagt.Was jetzt aus Dir rausprudelt ist Wut. Ich habe damals auch sehr grobe Fehler gemacht,die ich heute bereue zutiefst. Irgendwann wurde mir aber klar Du kannst nicht an Deinem Sohn vorbeigehen Ihn fallenlassen,so abhacken wie ein Objekt wie eine Maschine die defekt ist. Du brauchst uns nicht zu beneiden,denkst Du wir wären froh das unsere Kinder Engel sind,wir machen auch keine show ,Nein! Du hast eine so schöne HP für Marc gemacht das ist doch schon ein Anfang. Nur Jammern steht uns nicht zu, denn es gibt viele, denen geht es viel schlechter! Du wirst glauben weil Du ein Mensch bist.Du wirst verstehen. Lass Dir Zeit und sei auch mal ein bisschen flexibler. LG Werner |
#3
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AW: Die Einsamkeit
Zitat:
Von dem abgesehen hat Wolfgang in keinem seiner Beiträge gejammert... LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες Geändert von AndreaS (24.03.2007 um 14:45 Uhr) |
#4
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Andrea
Wir haben vom Tag X versucht etwas zu verarbeiten.Wenn wir nur versucht hätten nichts zu sehen nichts zu glauben wären Birgit und ich wahrscheinlich als Selbstmörder auf dem Friedhof.Denn wenn wir mit meinem Sohn nicht das Leben führen würde was wir jetzt führen, hätte das leben wenig Sinn für uns.Somit komme ich wieder auf den Spruch, das Jammern hätte uns nichts gebracht.Vielmehr bestehe ich auf dem, Punkt Tod gibt es nicht wir sind keine Ärzte oder ähnliches aber diese Weisheit geben wir voller stolz aus Erfahrung weiter,weil sie eben sehr hilft. Wenn wir nicht die Unterstützung von Freunden Ärzten Seelsorgern Geistlichen gehabt hätten,wären wir auch nicht so stark.Somit versuchen wir jetzt Vierm zum aufstehen zu bewegen damit er wieder Land sieht und hofft.Wir wollen helfen wie uns geholfen wurde. Birgit und Werner |
#5
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AW: Die Einsamkeit
PHP-Code:
inka |
#6
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Werner,
man hatte mich gebeten, nicht mehr darauf zu antworten, um Wolfgangs Thread nicht in eine Richtung zu bringen, die er wahrscheinlich nicht will. Dennoch – ich ungehorsames Mädchen – kann und will deine Antwort nicht einfach so stehen lassen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Vielleicht bin ich nach wie vor zu empfindlich, aber ich gebe offen zu, dass ich deine Zeilen bezüglich des Jammerns als sehr hart und uneinfühlsam empfunden habe. Hätte mir vor 2 Jahren jemand auf meine Beiträge dies geantwortet, ich hätte wohlmöglich nie wieder etwas geschrieben. Es ist so wahnsinnig schwer, aus dem Loch wieder rauszukommen, wieder Licht zu sehen. Und es gibt zahlreiche mögliche Wege. Nicht nur einen. Ihr habt z.B. eure Osterwiese. Wunderschön und für EUCH hilfreich. Mir bedeutet das Grab meines Mannes überhaupt nichts, für mich ist er nicht dort, sondern überall wo wir sind. Das ist MEIN Weg, besser? Schlechter? Zitat:
LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
#7
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Vierm und all Ihr anderen,
auch ich habe die Zuversicht, dass mein Mann nicht einfach weg ist. Habe für mich persönlich dafür auch deutliche Zeichen bekommen aber das wirst Dir Vierm auch nichts helfen,denn es sind meine Zeichen und keine wissenschaftlichen Beweise. Ich möchte wieder zurück zum Ursprungsthema, der Einsamkeit. Auch wenn ich glaube, dass mein Mann noch da ist, so bin ich trotzdem verdammt einsam. Nun wird mir bewusst, wie sehr er mein Leben bestimmt hat. Wie groß die Lücke ist. So viele Entscheidungen sind zu treffen - und ich kann mich nicht mit ihm beraten. Die Leere schmerzt. Andere Menschen nerven mich schnell und die Frage "wie geht es Dir", gestellt mit einem besorgten Unterton, kann mich richtig aggressiv machen. Was meinen die wohl, was ich da antworten kann? (Es gibt sie doch- die saublöden Fragen!) Wie geht Ihr mit sowas um? Was macht ihr, wenn ihr unter Menschen sein müsst aber irgendwie alles nur doof findet? Grüße martina |
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