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#1
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AW: kalte knoten
Elke: Was raus ist, kann nicht böse werden. Ich würde mich auch operieren lassen, aber bei mir scheint es noch nicht nötig zu sein. Wenn mir ein Arzt dazu rät, mache ich es auch.
Operieren sie jetzt eher zur Vorsicht wegen der kalten Knoten oder weil die eine SD-Hälfte nicht mehr arbeitet? LG Astrid |
#2
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AW: kalte knoten
na schon wegen den knoten....
2 sind ja eher groß und die schauen auch irgendwie suspekt aus habens gemeint... |
#3
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AW: kalte knoten
Liebe Elke,
Dein "Fall" berührt mich doppelt und dreifach: erstens, weil ich Dein Dilemma nachfühlen kann, zweitens, weil es sehr meiner Situation ähnelt und drittens, weil ich aus einer Kärntner Familie stamme (da kommt schon öfter mal ein Kropf vor...) Dazu mus ich sagen, dass man mir mit 20 zum ersten Mal eine Operation "vorgeschlagen" hat, vergrößerter Schilddrüsenkörper, irgendwann wurde es dann zum "echobunten" Knotenstruma, diverse Knötchen, der größte 15mm, tendenzmäßig an der Grenze zur Unterfunktion. Während der ersten Schwangerschaft nahm ich Thyrex, während der zweiten nichts (Werte hatten sich normalisiert). Danach habe ich jahrelang keine Kontrollen gemacht, weil außer einer gewissen ästhetischen Beeinträchtigung ja keine Beschwerden vorlagen. Mit 50 (!) schnappte die Unterfunktion allmählich in eine Überfunktion über, wovon ich allerdings nichts spürte...und mich weiterhin standhaft gegen die Op weigerte, weil mir niemand sagen konnte, in wiefern sich mein Leben dadurch verbessern würde. Mit 51 erkrankte ich (beschwerdefrei) an Brustkrebs, Mastektomie, Chemo, ein Graus. Während der Chemo arbeitete die Schilddrüse wie verrückt, ich konnte essen, was ich wollte, ich verbrannte und verbrannte...nach der Chemo stellte sich dann wieder allmählich die Unterfunktion ein...häufige Kontrollen, immer sehr niedrige TSH, T3 und T4, aber keine Beschwerden. Im Zuge einer gründlichen Blutuntersuchung wegen BK-Kontrolle letzte Woche stellte sich ein beängstigender Wert des Thyreoglobin heraus, was angeblich ein Hinweis auf Tumorzellen in der Schilddrüse sein soll...morgen renne ich nun zu einem mir unbekannten Endokrinologen und werde weiter sehen.... Aber hier hake ich nun ein: nachdem ich in Italien lebe, aber (hoffentlich) auch die Möglichkeit für eine Behandlung oder OP in Österreich habe (habe einen Wohnsitz in Villach): was ist nun das beste SD-Zentrum in Österreich??? In Villach war ich in der Klinik in Warmbad, bei Dr. Beaufort, der mir aber absolut nicht zusagt. Mein Villacher Homeopath Dr. Wilhelmer - absolut zu empfehlen!!! er ist prinzipiell GEGEN SchilddrüsenOP rein präventiv - hat mir immer empfohlen, abzuwarten, bis Beschwerden auftreten, aber jetzt ist er natürlich auch alarmiert. Wo in Kärnten lebst Du??? Erwarte Deine Antwort mit großem Interesse, alles Gute, Beate |
#4
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AW: kalte knoten
hallo beate,
ich lebe nicht in kärnten, mein mittlerweile ex-freund ist aus villach und hatte lymphknotenkrebs, und damals hab ich mich dann registriert....allerdings stammt meine oma aus mallnitz ;o) meine exschwiemu ist krankenschwester im lkh villach und hat immer recht viel erzählt, von daher muss ich dir leider dringend abraten die op dort zu machen, die klinik in warmbad kenne ich nur vom hörensagen... DIE schilddrüsenklinik in österreich ist das kaiserin elisabeth spital in wien (wo ich auch lebe) im 15. bezirk (http://www.wienkav.at/kav/kes/), dort v.a. OA dr. handlauf, die auch eine private ordi hat... die wartezeiten sidn allerdings lang, außer du umgehst diese wie ich in dem du gleich auf die chirurgie gehst mit aktuellen befunden (auch die alten aber mitbringen) und sagst du willst einen op-termin haben... ich hab auf diese art udn weise einen termin binnen 4 wochen bekommen udn es wär sogar noch schneller gegangen, hätt ich jemanden für meine kinder gefunden.... mir wurde gleich blut abgenommen und ultraschall gemacht um die diagnose zu bestätigen (bzw bei mir zu konkretisieren und richtigzustellen) und schon ging ich mit einem packen infomaterial nach hause.... das krankenhaus ist alt, aber die erscheinen mri wirklich sehr kompetent und nett, außerdem wird das spital wirklich von versch. ärzten und patienten empfohlen.... hoffe dir etwas geholfen zu haben und vll beeilst dich ja und legst dich gleich mit mir rein dir auch alles liebe elke |
#5
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AW: kalte knoten
hallo elke,
ich hatte vor 25 jahren kalte knoten und sie wurden rausoperiert. die op ist ja wirklich keine große geschichte. ich würde mir die knoten rausmachen lassen, was weg ist kann nicht böse werden. mich hat leider jetzt der bk erwischt. ich lebe seit 25 fast ohne schilddrüse und nehme l-thyroxin ein und hab damit keine probleme. also kopf hoch und knoten raus. alles gute gl ria |
#6
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AW: kalte knoten
Hallo Elke,
bei mir hat man vor ~12 Jahren heiße und kalte Knoten in der Schilddrüse festgestellt. Rausgekommen ist es, weil ich eine dicke sichtbare Zyste am Hals hatte. Am Anfang hatte ich Angst. Ein Jahr lang versuchte man mich mit Medikamenten einzustellen, was einfach nicht gelang. Dann kam die Wahl zwischen Radiojod und Operation. Ich habe mich für die Operration entschieden, da dann gleich alle Knoten raus sind. Es hieß immer es muss auf einer Seite 1/2 und auf der anderen Seite 2/3 entfernt werden. Letzt endlich haben sie mir die komplette Schilddrüse rausgenommen, da ihnen das Gewebe während der OP nicht gefiehl. Nur in der Mitte habe ich noch rund 1ml stehen. Die Histologie hat bei mir zum Glück keinen Krebs ergeben, was mich doch beruhigte. Nun lebe ich halt ohne SD und komme prima damit zurecht. Nach der OP war es kein Problem mich richtig einzustellen. Die OP ist nicht schwierig. Ich wurde damals Freitags operiert und Montags entlassen. Probleme hatte ich keine nur der Hals war am Anfang sehr empfindlich enge Sachen mochte ich nicht. Meine Narbe habe ich am Anfang immer unter einem lockeren Halstuch versteckt. Wegen der Stimmbänder, hatte ich keine Proleme. Wurden aber vorher und hinterher von einem anderen Arzt untersucht und kontrolliert, ob es irgendwelche Veränderungen gab. Das Risiko besteht halt. Grüße |
#7
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AW: kalte knoten
danke auch für deine infos....
tja in 2,5 wochen wirds ernst und ich hab den vor-op-stress und muss dauernd zu irgendwelchen docs (hab v.a. eine blutgerinnungsstörung udnd as müssens vorher abklären noch schnel...hab heute 13 röhreln blut im akh gelassen und dann meine gesichtsfarbe der wand - mischung aus schneeweiss und zartgrün - angepasst... ) wie war das kopfweh udn die verspannugn im ancken nachd er op? die chirurgin hat mich gewanrt wegen der unguten op-lagerung...aber das ist nciht so schlimm, oder? |
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