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#1
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Hallo @ Alle,
wollte mich auch mal wieder melden. Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Osterfest. Eigentlich sollte bei mir ja auch eine IF-Therapie im Mai begonnen werden. Ich wollte mir letzte Woche einen stationären Termin geben lassen.... Am Abend hat mich der Prof. der Uni Hautklinik persönlich noch einmal angerufen. Er meinte, daß er mir die Therapie nicht mit ruhigem Gewissen empfehlen könnte...hä? Ich war schon etwas erstaunt darüber, zumal ich Anfang März bei der TU-Nachsorge erst darauf angesprochen wurde, es mal mit der IF-Therapie zu probieren. Der Prof. begründete es damit, daß ich 1. eine relativ geringe Tiefe (1,2mm) hatte, 2. das Medikament wahnsinnige Nebenwirkungen haben könnte, 3. man den neuesten Studien zufolge erst eine IF-Therapie mit mindestens 2mm TU-Dicke beginnen würde, und 4. die IF-Therapie früher zwar schneller begonnen wurde, aber es da noch nicht die Sentinel-Node-Biospie gab. Nachdem bei mir ja keine Metastasen gefunden wurden, würde er mir also davon abraten. Tja, da stand ich nun...hatte mich schon seelisch darauf eingestellt....Andererseits bin ich jetzt irgendwie doch ganz froh, daß ich mich zunächst dagegen entschieden habe. Ich hoffe, daß war ne gute Entscheidung von mir. So, das war´s mal in Kürze. Liebe Grüße an Alle Marion
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#2
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Hallo liebe Marion,
es ist umstritten, ab welcher Eindringtiefe eine IF-Therapie angeraten wird. Ich kenne die Empfehlung ab 1mm! Was mich aber interessieren würde ist, ob es bei Dir um eine Niedrig- oder Hochdosistherapie ging. Was die Niedrigsdosis anbelangt, so habe ich 2003 schon soviele negative und konträre Meinungen gehört, daß ich mich aufgrund des schlechten Schaden/Nutzen-Verhältnisses (auch wegen evtl. Nebenwirkungen auf meine Augen) ganz bewußt dagegen entschieden habe. Die Hochdosis-Therapie soll aber etwas mehr bringen - wieviel genau weiß ich aber nicht und es würde mich schon sehr interessieren. Ich bin mit meiner Entscheidung kontra IF aber nach wie vor immer noch sehr zufrieden und glücklich... :0)) Liebe Grüße Claudia |
#3
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Hallo Kirsche,
ich kann Dir nur sagen (schau mal in meinem Profil), ich hab die gleiche Diagnose wie Du. Ich bin aus Österreich. Mir wurde die Interferon-Therapie NICHT angeboten, ja nicht einmal mit mir besprochen. Daher vermute ich lediglich, daß in unserem Fall keine gegeben wird. Oder? Was mich auch noch brennend interessieren würde - ich habe im Mai meine nächste Untersuchung - hat jemand von Euch genaue Intruktionen bzg. der Selbstuntersuchung bekommen. Irgendwie fühle ich mich da schlecht informiert. Ich weiß gar nicht, worauf ich genau schauen soll. Kann nur vermuten, verdächtige Muttermale. Bei den Lymphbahnen glaub ich, sollte ich auch schauen, weiß aber nicht an welchen Stellen. Die Narbe sollte man sich auch ansehen hab ich erst unlängst da gelesen. Die ist einfach nur mit Narben übersät, wonach genau ich da schauen soll, weiß ich eigentlich auch nicht. Kann mir da jemand Auskunft geben? Werde im Mai auf jeden Fall mal fragen bzw. auch mal ein bißl schimpfen, warum er mir das noch nicht gesagt hat. Liebe Grüße an Euch alle Hedi |
#4
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Hallo,
ich warte nun auch schon die ganze Zeit auf Eure Antworten. Mich würde auch die Frage von Hedi zwecks der Selbstuntersuchung interessieren. Ich habe leider auch keine Anleitungen bekommen. Mein Arzt ist der Meinung bei dünnen MM fällt die Sono, Blutuntersuchung und Rö.-Thorax weg. Viele liebe Grüße Patti |
#5
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Liebe Hedi und liebe Patti,
ich sag Euch ganz ehrlich (obwohl mein Mistteil ja alles andere als dünn war), daß ich es für keine allzu gute Idee halte, sich großartig selbst zu untersuchen. WENN irgendwas auffällig ist (dicker LK, Hautmeta etc.), dann merkt man das auch beim duschen oder eincremen oder so. Meine persönliche Meinung ist, daß ein Laie, der an sich herumdrückt und -quetscht nur selbst verrückt macht. Ganz am Anfang hab ich gemeint, daß ich mich jede Woche an den Narben, den Lks usw. abtasten müßte - aber: wer weiß schon, wie sich ein Lk vor einer oder zwei Wochen angefühlt hat? Ich meine, wenn einem etwas komisches auffällt, ist sowieso der Besuch beim Arzt fällig und wenn man nix merkt - umso besser. Eine andere Geschichte ist es mit Veränderungen an Hautmalen. Da kann man schon eher ein Auge draufhaben und das ist - zumindest bei solchen Mini-MMs wie Deinem, liebe Patti - wichtiger als evtl. verdickte Lks (die ja eine Unmenge von ganz anderen Ursachen haben können). Ich meine auch, daß bei Dir nicht unbedingt dauernd eine Nachsorge mit Komplettprogramm sein muß, trotzdem fände ich es gut, wenn zumindest einmal im Jahr eine Lk- und Abdomen-Sono und auch wenigstens alle zwei, drei Jahre mal ein Röntgen-Thorax gemacht würde. Liebe Hedi, die Stellen, an denen Du die Lks abtasten kannst, sind hauptsächlich die Regionen unter den Ohren und am Hals, die Achselhöhlen und die Leisten. Liebe Grüße Claudia ![]() |
#6
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@ Claudia,
Hallo Claudia, vielen Dank für Deine Antwort. Ich glaube, es sollte bei mir eine Niedrigdosistherapie gemacht werden...kann ich dir das aber mit Sicherheit nicht beantworten. Zum Thema Selbstuntersuchung: Ich schaue mir meine Leberflecken (bin leider total übersäht mit diesen Teilen) nun genauer an. Falls mir einer verdächtig vorkommt, dann mache ich halt mal wieder meinen Gang zum Doc. Ansonsten bin ich der gleichen Meinung, laßt bloß um Gottes Willen die Finger von der Selbstuntersuchung eurer Lymphknoten.... Wenn man da zu heftig drückt, dann schwellen die genauso an. Ich denke, daß dies eindeutig Sache des untersuchenden Arztes ist, und nicht unsere! Liebe Grüße an Alle Marion
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#7
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Hallo Kirsche72 /Marion
wollte nur kurz erzählen, das ich bei meiner ersten Nachsorgetermin sogar vom Arzt aus der Uniklinik gesagt bekam, dass ich 1 mal in der Woche meine Lymphknoten selbst kontrollieren soll. Ich habe es seit dem auch immer einmal in der Woche gemacht. Jetzt bin ich natürlich sehr überrascht von euch doch wesentlich erfahrene Betroffenen zu lesen, dass das Sache des Arztes ist. Ich bin gespannt wie meine 2te Untersuchung, die ich bei meiner Hautärtzin machen lasse, abläuft. Da ich auch etwas entäuscht von der ersten war, da ich noch nicht einmal ein Ultraschall in der Leistengegend gemacht bekommen hab ( da OP direkt da neben war). Doch was soll ich euch sagen man muss um alles kämpfen, der Arzt meinte nur da meine Tumor nicht so tief war ist das nicht nötig. Auch meinte er, dass ich jetzt nun noch alle 6 Monate zukommen brauche, was auch seltsam ist da sie bei der Voruntersuchung sagten alle 6 Monate, nach der OP alle 3 Monate und jetzt wieder alle 6 Monate. Die ändern das gerade wie sie wollen doch ich werde 2mal im Jahr in die Klinik gehen und die Zeit dazwischen zur Hautärztin. Somit habe ich dann doch alle 3 Monaten eine Kontrolle. Liebe grüsse Bine2 |
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