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Alt 04.05.2003, 18:10
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Standard Hoffnung bei BEIDSEITIGEM Nierenzellkarzinom

Liebe Ulrike,
vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort und ich bin wiedereinmal beeindruckt von Deinem umfangreichen Wissen, man kann noch so viel dazu lernen.

Ich hatte heute ein langes Gespräch mit meiner Mutter geführt, denn Sie wurde gestern aus dem Krankenhaus entlassen, denn im Moment ist aus Sicht der Ärzte ein Klinikaufenthalt nicht nötig. Sie hat sich natürlich sehr gefreut, in die vertraute Umgebung zurückkehren zu können, aber gleichzeitig überkamen Sie wieder große Ängste, wie es nun weitergehen soll.

Das größte Problem ist der Kreatininwert, der gestern bei 3,4 lag und 2 Tage zuvor sogar auf 3,7 angestiegen ist. Seit der Embolisation sind nun 4 Wochen vergangen und den niedrigsten Wert, den Sie bisher hatte war 2,7.
Ich bin im Moment etwas hilflos, da ich keinerlei konkrete Informationen erhalte, wie wir nun weitergehen sollen. Die Standardantwort ist "Sie müssen Geduld haben ", aber wie lange kann, oder soll man warten ?
Es wurde vor einer Woche ein MRT gemacht und laut Aussage des Radiologen war die Embolisation erfolgreich ( in welch genauem Umfang, werde ich diese Woche erfahren ), jedoch ist weiterhin die Nebenniere unbehandelt und dort sitzt ja auch ein Tumor, zwar viel kleiner, aber für mich sehr beunruhigend, da bisher nichts gemacht wurde.
Deine Infos werden mir sicherlich helfen in der Diskussion mit den Urlolgen in Großhadern, aber vielleicht hast Du noch einen Tipp, wie man den Kreatininwert senken kann.
Meine Mutter ist voller Ängste und hat ständig die Befürchtung, daß man zu lange wartet und die Gefahr einer Metastasenbildung immer größer wird.

Ich habe heute die aktuellen Blutwerte erhalten und soweit ich sehen kann, ist der HB Wert zu niedrig ( 10,8 ), wobei ich nicht weiß, wie kritisch dieser Wert ist.
Der Kaliumwert liegt bei 3,5 und der Arzt meinte, das wäre in Ordnung.
Kannst Du mir erklären, was Ery ( 3,65 ) und HK ( 32,4 ) ist ?
Beide Werte liegen etwas unter dem Normalwert.

Den Bluthochdruck hat man in der Zwischenzeit mit Medikamenten in Griff bekommen und meine Mutter hat mir bestätigt, daß Sie früher auch schon Probleme damit hatte und regelmäßig Tablette genommen hat.

Bzgl. Aufbauspritze habe ich noch keine Info, ich hoffe, daß mir meine Eltern morgen mehr Details dazu geben können.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und bis bald
Susanne
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