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#1
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hallo butterfly!
ich habe meinen port im juni 2 jahre lang und bisher keine probleme gehabt. anfangs hat er mich schon ein wenig gestört, wenn ich auf dem bauch lang, mittlerweile spüre ich ihn gar nicht mehr. der port wird bei mir nur für die chemos verwendet, da auch zur blutabnahme, ansonsten war er auch bei den op´s ganz nützlich, konnten so auf einen zvk verzichten. für kontrastmittel wird er nicht genutzt, da kommt das zeug weiterhin durch den arm. für den port braucht man ja spezielle nadeln, die hat nicht jeder und auch nicht jede praxis traut sich an nen port ran (meine erfahrung). beim sport hat er mich noch nicht behindert (u.a. handball, badmiton, auch schwimmen) ich selber kann den port fühlen, von "außen" sieht man aber nichts, außer der narbe natürlich. während meiner chemo-freien zeit, immerhin über 1 jahr, mußte ich alle paar wochen zum doc und den port spülen lassen. das "anstechen" finde ich mittlerweile weniger unangenehm als in den arm pieksen. vor allem, weil die den port immer treffen, die venen leider nicht. port bei ner chemo ist natürlich auch von vorteil, da die venen nicht so geschädigt werden. da ich chemo über 24 std. ambulant bekomme, kriege ich nach der ersten ladung immer ne pumpe mit nach hause und ziehe mir am nächsten tag die nadel dann selber. so spare ich mir den weg in die praxis. also: ich bin froh dieses ding zu haben |
#2
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Hallo Butterfly,
spüren tu ich den Port nach mittlerweile ca 6 Wochen kaum noch. Es spannt noch ein wenig unter der Haut. Alles andere hat Tronic schon sehr gut beschrieben. Ganz unsichtbar ist er jedoch nicht, wie Du auf meinem Bild sehen wirst - der Hubbel wird wohl nicht verschwinden, weil dieses Teil ja schon eine gewisse Größe hat und sich so direkt unter der Haut abzeichnet. Auch hängt es vom Betrachtungswinkel und den Lichtverhältnissen ab. Auf meiner Aufnahme fällt das Licht direkt darauf, da sieht man ihn etwas mehr: http://www.krebstagebuchonline.de/Bilder/Port.jpg Lass Dich nicht von der Narbe erschrecken, sie sieht schon wesentlich besser aus als noch vor ein paar Wochen und wird sicher auch bei Dir im Laufe der Zeit mehr und mehr verschwinden. Hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte. Liebe Grüße Jürgen |
#3
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hallo!
ich danke euch allen nochmal für eure antworten. und dir jürgen für dein foto. jetzt weiß ich wirklich gut bescheid. ich denke aber, dass ich mich dagegen entscheide. ich hab mir das noch ein bisschen einfacher vorgestellt, auch wenn ihr alle damit ja sehr gute erfahrungen macht. ein schönes wochenende noch! butterfly |
#4
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Hallo Butterfly,
auch hatte einen Port während der Chemo "eingebaut". Bei mir war er so 6 Monate drin. Es gibta ber auch Personen, die ihn 5 Jahre und mehr drin haben. Im nachhinein würde ich es auf jeden Fall wieder machen lassen, daich auch vor dem Venengesteche ganz schön Angst hatte. Wenn es geht, würde ich allerdings den Port unter einer kurzen Narkose einbauen lassen. Auf meiner Homepage http://www.matze01.de/ findest du ein Fotot von meinem ausgebauten Port. Er funktioniert in beide Richtungen, Blutentnahmen sind also auch möglich. Er muß nur immer gut gespült werden.
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Gruß Matze ![]() Alles wird gut! Meine Story auf: https://sites.google.com/site/matzesseite |
#5
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Hallo Butterfly
![]() Ich hab in der Klinik ein Mädel kennengelernt, die den Port auf der Innenseite am Oberarm hatte. Man sah ihn kaum und sie meinte, er störe überhaupt nicht. Wäre das vielleicht eine Alternative für Dich? Ich habe das mit meinem Arzt besprochen, mich dann aber dagegen entschieden da dies eine Stelle ist, die bei meinem Lieblingssport ab und zu gedrückt wird (neinnein, nicht irgend ein komischer Kampfsport... --> Gleitschirm) und ich darum schon das Implanon (Verhütungsstäbchen das an etwa der gleichen Stelle war) wieder rausnehmen lassen musste. Grüsschen ![]() ![]() |
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