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#1
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Liebe Zlata!
Ich habe nach der OP auch Fieber gehabt. Habe ein Antibiotikum bekommen per Tablette, das hat nicht geholfen. Dann bekam ich ein AB als Infusion und mein Fieber ging weg. Es wurde nie geklärt, woher es kam. Ich war auch sehr lange im KH, fast 4 Wochen. Eine schwere Zeit. Ich habe vor der Diagnose 6 Wochen Chemo und Bestrahlung bekommen, dann die OP und im Anschluß noch von November bis Februar Chemo. Nun bin ich seit 3 Monaten fertig mit den Therapien. Ich habe mich recht gut erholt von den Strapazen. Am 22.05. habe ich wieder eine Nachsorge mit Blutentnahme und Leber-Sono, wahrscheinlich auch noch ein CT. Ist schon nervenaufreibend! Und ich bin dann so dankbar für meine Kinder! Doch, liebe Zlata, ich glaube, daß es für Angehörige sehr sehr sehr schwer ist. Sie empfinden ja alles mit, bis auf die körperlichen Schmerzen. Aber auch für Euch ist das Leben ja gewaltig verändert und mit Ängsten belegt, die man vorher niemals gekannt hat, nicht wahr? Daß Dein Mann weinen mußte, das kann ich so gut verstehen!!! Es ist unfaßbar. Das Leben ist wie eine Achterbahn ![]() Sei herzlich gegrüßt und auch Deinem Mann alles Gute, Leena |
#2
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Hi Zlata,
ich wollte nur noch kurz etwas zu den 5-Jahres-Statistiken sagen, von denen ich auch nicht viel halte. Angenommen: 1 Krebspatient verstirbt gleich nach der OP und ein anderer lebt noch 30 gute Jahre, hat also den 5-Jahres-Zeitraum überlebt. Dann haben also beide im Durchschnitt über 5 Jahre betrachtet 2 1/2 Jahre gelebt. Ich finde nicht, dass das eine akzeptable Aussage ist. Ich war übrigens 45, als mein Darmkrebs diagnostiziert wurde. Ich wünsche Euch viel Glück. ![]()
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Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich. (Epiktet, griech. Philosoph, 50-138) |
#3
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HALLO !
![]() Ich habe mich lange nicht gemeldet, aber ich musste abwarten wie sich die Sache bei meinem Mann entwicklet. Die Sache ist die, das die Fieber ist nochmal hochgegangen.Heute sogar 39.5. Er liegt immer an Chirurgie, obwohl die Sache mit OP gut gegangen ist. Er kann essen und trinken was er mochte.Das konnte gute Zeichen sein. Oder? Und hat auch keine Schmerzen. Und wie geht es Euch? Wie geht es Dir Leena?Birgit? Norbert? |
#4
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Hei Zlata!
daß mit dem Fieber ist nicht schön. Bekommt er ein Antibiotikum? Wenn ja, vielleicht solltet Ihr darauf drängen, das es geändert wird? Ich bekam eins, das nicht wirkte. Man glaubte mir aber nicht. So lag ich wirklich sehr lange im KH. das andere AB war ein sehr starkes, das gab es aber nur über den Tropf. Wurde ein CT gemacht nach der OP? Manchmal kann es sich um eine Undichtigkeit an der Darmnaht handeln. Ich weiß nun nicht, ob er einen künstl. Ausgang hat, denn dann könnte Stuhl in den Bauchraum fließen und Entzündungen hervorrufen. Ich denke, das wird sicher alles beobachtet, kam mir aber so, der Gedanke. Ich wünsche ihm gute Besserung! Liebe Grüße, Leena |
#5
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Hallo Leena!
Danke das du so schnell züruckschreibst. Die Antib. hat er schon bekommen.Sogar 2 verschiedene.Per tropf.Die haben die Temper.zwar gesunken um die 37,5 aber damit nur das Symptom bekämpft.Und am Montag haben die eine Rektale füllung durchgemacht und sagen das der Darm O.k sei.Er hat kein Stoma.Aber wieviel ich weiss, er hat Fieber auch vor dem OP.Damals waren es die Zysten die sich gebildet haben am Leber.Die Ärztin aber meinte es sei nicht jetzt der Grund. Wahrscheinlich ist es dieses Port. Ich wünsche schönes Feiertag morgen. Lg Zlata |
#6
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hi zlata!
das ist wirklich schade, dass die genesung so verzögert wird durch eher nebensächlichkeiten/ nebenschauplätze wie fieber. ich fühle mich an meine op-zeit erinnert: erst hatte ich eine infektion in der nahtgegend, dann einen krankenhauskeim, ich hatte schon psychosen + wahnvorstellungen durch einen kalziumüberhang + auch schon einen infizierten port, natürlich alles schön nacheinander. deshalb drücke ich Dir die daumen, dass möglichst bald die ursache wirklich gefunden wird + nicht nur die symptome bekämpft werden!!! Euch allen alles gute, Yours truly norbert |
#7
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Hallo!!!
Ich war seit 1 Woche nicht am schreiben, aber sonst fast jeden Tag am durchlessen hier im Forum.Wie ich sehe ist viel pasiert bei anderen Patienten und Angehlörigen. Auch bei meinem Mann geht es seit Heute los mit chemo.Als er endlich in onkologie versetzt war, hat man Ihm gleich geholfen mit Fieber.In 2 Tagen war alles o.k. Und nun heute, wie ich erfahren dürfte, wird Ihm FOLFIRI gegeben mit IRONETECAN. Und das als 24 std. Infusion. Leider konnte ich nur vormittag bei Ihm sein.Jezt muss er alleine durch. Ich bin inzwischen alleine mit Kindern also hab ich viel zu tun. 'Bitte schreib mir, wenn jemand erfahrung damit hat. Ich danke euch schon jetzt. Lg.z |
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