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  #1  
Alt 27.06.2007, 23:31
wisteria wisteria ist offline
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Standard AW: FEC- stationär? dadurch Verkürzung der Chemobehandlung?

Liebe Mary-Lou,

ich habe wohl noch einiges zu lernen, was den Umgang mit meiner Krankheit und meinem Mitmenschen betrifft.

Ich meine - wie ich es am besten rausfinden kann, wie ich bei wem damit umgehe, ohne , daß es mich zu sehr belastet, oder ich mir "komisch" vorkomme.

Ich habe die Diagnose ja noch gar nicht so lange, und sichtbar ist sie eigentlich erst seit der chemo (nur wegen des haarausfalls).

Da fühle ich mich manchmal in der Zwickmühle..., möglichst offensiv und "normal" damit umzugehen...was dann natürlich auch bedeutet, mit den Reaktionen der Mitmenschen konfrontiert zu werden- was ich ja nicht so gerne will, wenn dabei nur Dinge rauskommen, auf die ich vielleicht lieber verzichten würde.

Für Deine Worte danke ich Dir und werde sie in Zukunft in meinem Kopf haben.

Liebe Grüße

Petra
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  #2  
Alt 28.06.2007, 00:18
wisteria wisteria ist offline
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Standard AW: FEC- stationär? dadurch Verkürzung der Chemobehandlung?

so jetzt noch was wegen der Zuzahlung ...

ich habe die erste chemo stationär gemacht (aus lauter Angst hier alleine zu sein).

Die Rechnung für die Medikamente (Zuzahlung) habe ich trotzdem bekommen- als ich das Schreiben im Briefkasten hatte, war ich schon recht erschrocken über die Höhe und überhaupt den Erhalt der Rechnung...(wäre bei ambulanter chemo aber nicht anders gewesen)

Aber das erschien mir nach dem ersten Schreck auch logisch..., schließlich muß für fast alle Medikament eine Zuzahlung geleistet werden - warum sollte das gerade bei den teuren Zytostakia nicht so sein??

Allerdings bin ich nun auch befreit von allen Zuzahlungen.

Ich bin in einem DMP (Disease- Management-Programm). Über dessen Sinn und Zweck läßt sich womöglich streiten, aber einen Nachteil habe ich für mich persönlich noch nicht entdecken können.

Der Vorteil ist der, daß man zuzahlungsbefreit ist, sobald maximal 60 Euro jährlich Eigenanteil geleistet wurden (ich bekam nach 45 Euro Zuzahlung die Befreiung- alles was ich darüber hinaus gezahlt habe bekomme ich zurückerstattet). Für mich ist das eine große Erleichterung.

Und noch was..., in einigen Apotheken muß man für Zofran 10 Euro zuzahlen, in anderen entfällt der Eigenanteil, weil es auch günstigere Lieferanten gibt

Vieleicht sollte man mal ein Thread(falls es das noch nicht gibt) für solche Tipps der Geldeinsparung eröffnen.


Liebe Grüße an Euch

Petra
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  #3  
Alt 28.06.2007, 09:17
briho briho ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: FEC- stationär? dadurch Verkürzung der Chemobehandlung?

Hallo Petra,

stimmt mit Zofran.
Bei der ersten Verschreibung hiess es in der Apotheke keine Zuzahlung.

Medikament war allerdings nicht vorrätig, sollte am Nachmittag geliefert
werden. Dann kam der Anruf von der Apotheke, dass der Lieferant wo
keine Zuzahlung zu leisten ist auf Wochen hinaus nicht liefern könnte
und beim nächsten Lieferanten halt 10 € zuzuzahlen sind.
Ich habe dann halt doch die 10 € bezahlt.

Brigitte
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  #4  
Alt 28.06.2007, 09:47
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: FEC- stationär? dadurch Verkürzung der Chemobehandlung?

Hallo Christel

Zitat:
Hallo Jennifer
bist Du sicher, dass Du für das Mischen der Chemo bezahlt hast? Ist es nicht eher so, dass es die gesetzliche Zuzahlung ist, die Du für jedes Kassenrezept bezahlen mußt, sofern Du nicht befreit bist.
In meinem Schreiben das es für die Zytostatika-Zubereitung ist
Komisch. Muss ich mal nachfragen.

Gruß
Jennifer
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  #5  
Alt 28.06.2007, 11:54
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Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: FEC- stationär? dadurch Verkürzung der Chemobehandlung?

Ja Jennifer, steht so bei mir auch drauf "Zytostatika-Zubereitung".
Aber die es sind ganz einfach die Rezeptgebühren für die gesetzliche Zuzahlung bei Arzneimitteln.

Grüße
Christel
__________________

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  #6  
Alt 28.06.2007, 12:01
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Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: FEC- stationär? dadurch Verkürzung der Chemobehandlung?

Zitat:
Zitat von wisteria Beitrag anzeigen
ich habe wohl noch einiges zu lernen, was den Umgang mit meiner Krankheit und meinem Mitmenschen betrifft.
Liebe Petra,
es geht von am Anfang sicher jedem von uns so, dass man erst mal austesten muß, was einem gut tut. Auch im Hinblick auf den Umgang mit seinen Mitmenschen. - Ich habe für mich gelernt, dass ich seit ich meine Krankheit versuche zu akzeptieren, sehr viel leichter mit meinen
Mitmenschen klar komme.
Es ist leider Gottes aber auch so, dass sich was Freundschaften angeht "die Spreu vom Weizen getrennt" hat. Seine wirklichen Freunde erkennt man erst bei solchen Schicksalsschlägen. (da schließe ich die Verwandtschaft nicht aus, aber das ist ein anderes Kapitel).

Sicher habe ich für mich gelernt, zwischenzeitlich anderes auf meine Mitmenschen zuzugehen. Merkt man ja jetzt am eigenen Leib, wie gut manchmal eine kurze Umarmung - auch ohne Worte - oder ein liebes Wort tun.

Deshalb lass Dich auch knuddeln

Liebe Grüße
Christel
__________________

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