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#1
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Hallo Bärbel,
jaa der Port. Damit hatte ich auch meine Probleme. Ich nahm an der Gain Studie teil und bin der Empfehlung einer Port Implantation gefolgt weil bei der Gabe von Epirubicin die Venen stark zu leiden haben. Schon die Implantation unter Lokal-Anästhesie war echt bescheiden und danach lief er nicht richtig. Es konnte über lange Phasen kein Blut genommen werden, die gute Nachricht war, dass die Chemo aber reinlaufen konnte. Das haben die beim ersten Mal, als sie kein Blut mehr holen konnten sofort mit Kontrastmittel und Röntgenuntersuchung geprüft. Da war ich froh, dass die Ärzte da so sorgfältig waren und nicht einfach reingespritzt haben. Der Port hat bei mir eine Thrombose ausgelöst, weswegen ich vier Monate zweimal täglich mir selbst Fraxiparin gespritzt habe. Die Vene ist noch immer zu und es bilden sich Umgehungskreisläufe, was nicht schön aussieht. Aber die Ärzte sagen es ist ungefährlich. Okay. Nach dem Chemo und Bestrahlungen abgeschlossen waren habe ich den Port entfernen lassen. Auch das war eine echt blöde Nummer. Aber jetzt ist er draußen, die Narbe ist immer noch (es war am 9.2.07) nervös und zieht und juckt, was ich gar nicht kenne, weil bei mir Narben i.d.R. gut verheilen. Ich bin auf jeden Fall froh das Ding wieder los zu sein. Ach ja, die Ärzte fjnden den Port ja ganz toll. Ich hab mal einen gefragt, ob er denn schon selbst mal einen hatte? Da war er ganz verblüfft. Ich sagte ihm dann, dass es einfachist über Dinge zu sprechen, die man nicht kennt. Ich finde wenn er läuft, ist es schon ganz okay, aber oft ist das eben auch nicht der Fall. Und er fühlt sich auch echt blöd an finde ich. Na ja, meine Probleme mit dem Ding sind - verglichen mit Euren ja Peanuts. Alles Gute für Euch ![]() Sousha |
#2
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Hallo liebe Mitstreiterinnen!
Ich hatte keine Probleme mit dem Port. Weder beim "Einbau" (das war eine Kleinigkeit und wurde ambulant gemacht) noch sonst irgendwann oder irgendwie. Meine Chemo ist seit 15 Monaten vorbei, ich habe ihn noch immer, gehe alle 8 Wochen zum Spülen - und denke ansonsten gar nicht dran. Er stört überhaupt nicht und an den kleinen Huckel habe ich mich gewöhnt. Wie schade, dass es bei Euch nicht auch so unkompliziert sein konnte! Es grüßt Paddy |
#3
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Moin,
ich habe meinen Port am 10.05. bekommen, der Chirurg hat ein ganz kleines Modell genommen und an die Seite gelegt, man sieht überhaupt nichts und kann (falls es mal wieder warm werden sollte ![]() lieben Gruss, K. |
#4
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Meni lieber guter Port!!!
Da ich 2005 an BK erkrankt bin habe ich auch zu dieser Zeit meinen Port bekommen. Inzwischen habe ich mehrmals ueber eine Entfernung nachgedacht, denn das laestige Spuelen und auch das stoerende beim Autofahren - Gurt- wollte ich endlich los sein. Nun bin ich aber in einer Herceptin-Kur !!! und bin froh, dass ich diesen Port noch habe, denn es ist schon um einiges einfacher. Jedoch habe ich seit der Einsetzung vom Port Schmerzen in der Halsgegend die bis zum Nacken ziehen. Irgendwie kann ich das Gefuehl nicht loswerden, dass das mit dem Port zu tun hat. Vielleicht ist ja ein Nerv eingeklemmt oder so... Abe ich halte auch das noch aus, bis ich meine Hereptin-Kur hinter mir hab und dann aber nichts wie raus mit dem Port. Irgendwie muss ja auch mal ein Abschluss gefunden werden Die Narbe ist zum Glueck nur minimal, auch wenn man sie sieht zumal man hier in Florida recht schnell braun wird. Aber das ist das allerkleinste Problem. Ich wuensche Euch allen noch wunderschoene und schmerzfreie Tage Marie |
#5
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Hallo
Ich habe keinen Port, aber ich lese immer wie klasse diese Ports sind. Es gibt mit Port Schwierigkeiten und es gibt Schwierigkeiten ohne Port. So wie eine Chemo bei jedem verschieden ist, ist es auch mit dem Port. Die Nachteile bei einer Chemo ohne Port, sind schlechte, verhärtete Venen und Venenentzündungen. Die Nachteile bei einem Port sind aber auch nicht ganz ohne. Wie z.B Infektionen oder Thrombosen. Ich weiß nicht welche das kleinere Übel ist ![]() Gruß Jennifer |
#6
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Hallo, Marie !
Dann solltest Du Deine Beschwerden schnellstens Deinem Arzt mitteilen. Es ist möglich, dass es sich dabei um eine Thrombose der Vene jugularis handelt (die sitzt in der Halsgegend). Ich hatte nämlich 2005 das Gleiche, und die Thrombose war durch den Port ausgelöst. Der musste dann raus. Alles Gute Regina Beate
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BK seit 1993 (Rezidive: 1997, 2003, 2004, 2007, 2013) |
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