|
#1
|
|||
|
|||
AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo Petra noch einmal ich,
wollte fragen wegen dieser Endo-Sono. Wurde die bei Deinem Mann schon öfters gemacht. Gehört das zur Nachsorgeuntersuchung? Liebe Grüße Michaela |
#2
|
||||
|
||||
AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo Michaela,
die Endo-Sonographie hat man gemacht, um sich die Lymphknoten näher anzuschauen. Ebenso wie das PET im März. Unikliniken haben da mehr Möglichkeiten, diese Untersuchungen alle abzurechnen. Das ging über die Zweitmeinung, die jeder Kassenpatient von der KK bezahlt bekommt. Man benötigt einen Berechtigungsschein. Reicht vom Hausarzt. Dann Termin in großer Klinik und los gehts. Wenn dann Untersuchungen anstehen, reicht eine Überweisung vom Hausarzt zur Mitbehandlung. Wir machen alle Konrollen aufgrund unserer schlechten Erfahrungen nur noch dort. Normalerweise alle 3 Monate CT Abdomen und Lunge und Blutuntersuchung. Wenn keine Auffälligkeiten bzw. schlechtes Befinden oder schlechte Blutwerte vorliegen, ist das wohl Standard. Manche haben auch regelmäßig ein MRT. Da die Bauchspeicheldrüse schlecht zu sehen ist, richtet sich die Untersuchung ggf. nach verschiedenen vorliegenden Befunden. Liebe Grüße Petra
__________________
Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#3
|
||||
|
||||
AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo Petra,
toll das ihr so positive Nachrichten bekommen hat! Das macht doch echt Mut und Hoffnung! Ich wünsche euch einen wunderschönen Urlaub und das es deinem Mann noch ganz lange so gut geht! Alles Liebe! Maarie
__________________
Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
#4
|
||||
|
||||
AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo zusammen,
vor 2 Wochen hatten wir alle nacheinander einen Virus mit Fieber. Als letzter mein Mann. Hat vorsichtshalber vom Hausarzt ein Antibiotikum bekommen. Es geht ihm wieder sehr gut. Er war danach ein paar Tagen mit Freunden weg. Meine Tochter und ich haben uns ein paar Tage an der Nordsee gegönnt. Leider schwitzt mein Mann seit dem fieber jetzt nachts. Mache mir große Sorgen, dass es was anderes ist. Er reagiert allerdings immer auf neue Medikamente mit Schwitzten. Die Blutuntersuchung hatte nur ergeben, dass es eine leichte Entzündung gab. Die nächste große Kontrolle mit allen Untersuchungen wäre Anfang Oktober. Sollen wir bis dahin warten oder besser vorverlegen. Möchte meinen Mann auch nicht verunsichern. Vielleicht könnt ihr mir ja mal eure Meinung dazu schreiben. Vielen Dank. Petra
__________________
Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#5
|
|||
|
|||
AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo Petra,
zieht die Untersuchung doch vor. Wenn es nichts ist, was wahrscheinlich ist in den ersten Wochen nach einem Infekt, machst Du Dich (Euch) nicht verrückt mit unnötiger Sorge. Wenn das nächtliche Schwitzen - das natürlich schon ein Symptom ist - auf etwas anderes zurückzuführen ist, verliert Ihr keine Zeit mit einer Nachbehandlung. Du sagst, man hätte im Blut nur eine Entzündung festgestellt. Also es ist so, daß hierzu die sogenannte Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit gemessen wird. Das teufliche daran ist aber, daß die erhöhte Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit in der Regel (bei einem gesunden Menschen) auf eine Entzündung hinweist (das Immunsystem arbeitet verstärkt). Die Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit ist aber ebenso erhöht bei Metastasen, da der Effekt im Körper der gleiche wie bei einer Entzündung ist (auf die Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit bezogen). Hat man die Entzündung genau zugeordnet (irgendein Organ entzündet) oder nur unspezifisch gesagt, da ist eine Entzündung im Körper? War das ein Hausarzt oder ein Facharzt der sich mit der Thematik auskennt? Ich würde es wirklich einmal abklären lassen und die große Untersuchung vorziehen. Viele Grüße, KL |
#6
|
||||
|
||||
AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo KL,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich sehe das eigentlich auch so. Weiß nur noch nicht, wie ich es meinem Mann verpacken soll. Er war "nur" beim Hausarzt, der die Ursache nicht untersucht hat, er hat ihm ein Breitbandantibiotikum gegeben. Werde gleich mal in Köln anrufen und den Arzt bitten, mit meinem Mann den Termin zu machen. Der ist psychologisch sehr gut drauf. Liebe Grüße Petra
__________________
Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#7
|
|||
|
|||
AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?
Hallo Petra,
naja, bis jetzt steht ja nichts fest und den Teufel solltest Du ja nun nicht an die Wand malen. Das wäre ja fatal. Besser einmal zuviel nachkontrolliert als einige Wochen zu spät zu kommen. Inzwischen kann gerade bei Lokalrezidiven so weitgehend und oft nachresektiert werden, daß es wirklich Sinn macht, sich damit zu beschäftigen. Letzte Woche wurde wieder etwas veröffentlicht, da war eine Patienten, die wurde dreimal operiert - immer Lokalrezidiv - nach dem dritten Mal jetzt sechs Jahre Ruhe (und wird sie nach menschlichem Ermessen auch weiterhin haben). Büchler&Co. testen gerade lokale Bestrahlung bei der Resektion von Lokalrezidiven, bisher auch sehr erfreuliche Ergebnisse. Früher wurde ja leider immer direkt bei einem Rezidiv auf die Palliation festgelegt, zum Glück ist man hier gerade in den letzten Monaten große Schritte vorangeschritten. Also selbst für den Fall, daß man etwas finden würde, geht nicht die Welt unter, sofern Ihr Euch nach Heidelberg oder Hamburg orientiert. Diesen letzten Nebensatz konnte ich mir nicht verkneifen, nachdem Du auf den Arzt in Köln hingewiesen hast, sorry. Immer positiv denken! KL |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|