#16
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hallo!
ich wurde am 2.9. 02 am dickdarm operiert mit zeitlich künstlichem ausgang, der anfang dez.02 zurückverlegt wurde. es war ein T3, aber ohne metastasen und lymphgefäßbefall. die prognose meines onkologen war nach der op. heilungschancen 55% mit strahlen-und chemotherapie 85%. jetzt habe ich die chemo, nur 4 infusionen mit FU, nicht vertragen, bekam angina pectorisanfälle, auch mit xeloda war es das gleiche. jetzt wurde bei mir nach 8 monaten eine lebermetstase 10,09mm groß festgestellt, die nächste woche operiert werden soll. nach aussage meines onkologen die beste methode und weil es "nur" eine ist. jetzt habe ich soviel gehört und gelesen und weiß nicht mehr was ich denken soll. was habt ihr für erfahrungen gemacht? psychisch und physisch geht es mir nicht so toll! würde mich über nachrichten sehr freue! udo |
#17
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Ich schicke dir einfach mal ein paar herzliche Grüße mit guten Wünschen für die Operation.
Es tut mir leid, dass es dir nicht gut geht, und natürlich kann ich aus der Ferne nicht konkret Tröstliches sagen. Nimm deswegen den guten Willen für die Tat! Illa |
#18
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Hallo alle zusammen!
Mein Mann wurde vor 2 Jahren mit der Diagnose Dickdamrkrebs konfrontiert. Ich konnte es kaum glauben, da er kurz zuvor noch das Tauchbrevet absolviert hatte. Nach Operation des Tumors stand fest, das sich leider schon multible Lebermetastasen gebildet hatten. Das erste Jahr Chemo brach gar nichts. Ab letztem Herbst haben wir eine Stagnation der Metastasen. Leider hat sich jetzt Wasser im Bauchraum gebildet. Und trotzdem geben wir die Hoffnung nie auf. Es gibt etwas zwischen Himmel und Erde das nicht definierbar ist. Die Kraft dies alles durchzustehen kommt von dort. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen Mut und Zuversicht wie wir sie leben. Auch wenn die Diagnose der Aerzte oft dagegen spricht. Wunder hat es immer gegeben und wird es immer geben. Liebe Grusse Ingrid |
#19
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Hallo Kerstin
vielleicht kannst Du uns das Krankenhaus und die Aerzte verraten, die Euch so gut versorgt haben. Das ist ja leider nicht immer so. Gruß Bruni |
#20
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Bei mir wurde im Februar 2003 im Alter von 39 Jahren die Diagnose Sigmacarcinom mit Lebermetastasierung gestellt. Mir wurde nur eine systemische Chemotherapie angeraten. Ich sollte erst operiert werden, wenn ein Darmverschluß drohen würde. Ich erhielt erst einmal Chemo (Oxaliplatin und 5-FU), aber es ging mir immer schlechter. Dann habe mich selbst gekümmert und an Prof. Klempnauer in der Medizinischen Hochschule Hannover gewandt. Er hat mich auch operiert: Darm-Op und 2/3 Resektion der Leber( rechte Seite). Leider konnten die Metastasen im verbliebenen linken Leberlappen nicht entfernt werden. Nach der AHB war ich zum Staging zum CT, leider wurden hier außer den Lebermetastasen 2 kleine Lungenmetastasen festgestellt. Deshalb konnte nicht erneut operiert werden. Ich bekomme jetzt wieder Chemo (Oxaliplatin und 5-FU)und habe auch wieder die fast vergessenen Nebenwirkungen(Übelkeit, Schwindel,Kälteempfindlichkeit, Kribbeln und muss mitunter 10-20x auf Toilette).
Wem geht es ähnlich wie mir und tauscht sich mit mir aus? Kerstin [email]ms.marple@web.de |
#21
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Liebe Kerstin, mir wurde bei einer ovarial-CA-rezidiv-op der gesamte Dickdarm entfernt. Seit 1 1/2 jahren bekomme ich jetzt chemo!!
Nach der op habe ich auch Probleme mit dem Stuhlgang gehabt. Hier ein paar Tips - ich bin ständig mit einer Wasserflasche rumgelaufen, aber immer nur 5 Schluck auf einmal!! also oft kleine Mengen trinken! Dazu viel Reis essen, der nimmt viel Wasser auf! Außerdem sollte man nichts kaltes essen oder trinken, mindestens zimmerwarm! Milch habe ich gar nicht vertragen. Viel Kräutertee oder vormittags schwarzen Tee! Kein Kaffee!! Nach etwa 1/2 Jahr hat sich mein Stuhlgang gut reguliert. und noch ein Tip...ich trinke seit 4 Wochen Aloe vera drinks, schmeckt widerlich, aber meine Nebenwirkungen der chemo sind deutlich zurückgegangen!!! Von einem Fall weiß ich, dass ein inoperabler Darmkrebs durch Aloe vera deutlich zurückgegangen ist!! Ich wünsch Dir alles Gute!! |
#22
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Mein Vater hat Darmkrebs im fortgeschrittenene Stadium. Also hört man sich überall um, was helfen könnte. Bekannte haben mir von der südamerikanischen Heilpflanze 'Noni' erzählt. Sie stärkt ungemein das Immunsystem und soll sogar Krebszellen besiegen. Hat irgend jemand schon Erfahrungen damit oder davon gehört ?Vielen herzlichen Dank für Eure Info.
Sabine |
#23
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Vielen dank, liebe Karin für deine Tipps. Ich werde sie beherzigen. Ich wünsche Dir auch alles Gute!
Kerstin |
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Ich habe Dickdarmkrebs, von dem ich ganz unvorbereitet nach einer Operation erfahren habe.
Da die Unterlagen (der Arzt zog die Auskunft so lange hinaus, dass ich mir den Papierkrempel schließlich geben ließ, um zu erfahren, was los war) mir keine Chance zu Illusionen ließ, habe ich gleich und ohne großes Nachdenken jeden Therapieversuch abgelehnt. Diesen Entschluss habe ich (insbesondere, wenn ich von dem vielen Leiden in den Foren durch die Konzentration auf Heilungsversuche lese) nie bereut. Ich denke kaum an meine Krankheit, setze mich immer wieder einmal mit der Endlichkeit meines Lebens auseinander (sehr interessant!) und genieße die Verbindung zu meinen erwachsenen Kindern und einem ausgewählten Freundeskreis. Langsam erscheinen (erträgliche und gedämpfte) Schmerzen. Ich habe aber die Zuversicht, dass ich in dieser Hinsicht jede mögliche Hilfe bekommen kann, wenn es möglich ist. Ich finde es beim Lesen der Beiträge so fürchterlich, wenn die letzte Zeit nicht erlebt sondern nur erlitten wird, weil offensichtlich der Gedanke an das tatsächliche Aus alles überschattet. Alles Gute! |
#25
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Warum seit Ihr alle so jung? Seit Ihr familiär vorbelastet?
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#26
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Hallo Kerstin,
wie geht es Dir? Kann man die Lungenmetastasen operieren? Ich habe auch Darmkrebs mit Lungenmetastasen. Operation erfolgte 07.02. Habe auch Oxaliplatin bekommen. Die Nebenwirkungen waren fast die gleichen wie bei Dir. Kein Schwindel und keine Übelkeit. Das Kribbeln in den Händen habe ich auch jezt noch. Mit der Toilette hatte ich auch Probleme. Obwohl ich seit Januar diese Chemo nicht mehr bekomme, habe ich noch immer Probleme mit dem Stuhlgang. Es ist einfach alles anders als vorher. Ich wünsche Dir alles Gute. Viele Grüße Imi |
#27
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Hallo Imi!
Danke für die Wünsche. Heute geht es mir gut. Meine Lungenmetastasen sind sehr klein( 1 cm i. Durchmesser)und deshalb für eine OP zu klein. Mir macht am meisten die Übelkeit zu schaffen. Wie geht es dir zur Zeit? Machst Du weiter Chemo? Ich wünsche Dir auch alles Gute. Viele Grüße Kerstin. |
#28
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Hallo Kerstin,
vielen Dank für die Nachfrage. Mir geht es im Moment gut. Zur Zeit habe ich eine Chemopause von 2 Monaten. Ich weiß noch nicht wie es weiter geht. Meine Metastasen sind auch noch klein ca. 1-1,5 cm Durchmesser. Ich habe mehrere. Laut den Ärzten sind sie nicht zu klein für eine Operation. Bei mir hat die Chemo bis jetzt nicht den erwünschten Erfolg gebracht. Gegen die Übelkeit gibt es auch Medikamente. Hast Du den Arzt schon danach gefragt? Viele Grüße Imi |
#29
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Ich bin schokiert wieviele junge Menschen an Darmkrebs erkrank sind. Wobei die Ärzte behaupten erst ab dem 55.Lebensjahr. Ich bin 34 Jahre alt und hatte auch mit 32 Jahren meine rießen Tumor.Mir ging auch so ähnlich wie bei Andrea. 1 Jahr Stoma, Chemo,Bestrahlung und die Wechseljahre. Ich nehme seit 1 1/2 Jahren die Hormone, weil mir die Nebenwirkungen einfach unangenehm sind.Laut Nachsorgeuntersuchungen gehts mir Gott sei Dank gut. Nur die Tumorkern sint etwas erhöht.
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