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#1
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Miru,
ich hoffe, das es dir heute nach deiner 2. Bestrahlung besser geht und du nicht mehr so aufgeregt warst. Ich habe dieses Frühjahr im Bunker gelegen und mir bei jeder Dosis gesagt, was jetzt noch an Tumorzellen in der Brust übrig ist, bekommt den Rest hier mit der Strahlung, und das hat mir sehr geholfen. Außerdem wusste ich, das nach der letzten Bestrahlung die AHB kommt, und da habe ich mich wirklich drauf gefreut, weil ich total ausgepauert war. Psychisch und auch körperlich. Hoffentlich errging es dir gefühlsmässig heute besser alles Liebe Igel |
#2
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Liebe Miru,
ich hoffe du hast deinen zweite Bestrahlung heute besser vertragen. Ich kann dir so nachfühlen, für mich waren die ersten Bestrahlungen auch der pure Horror, ich wär vor Panik am liebsten vom Tisch gesprungen. Dieses Surren hat mich auch schier wahnsinnig gemacht, aber ich hab hier den Tipp bekommen, mitzuzählen und muss sagen - es hat einigermaßen geholfen. Aber man gewöhnt sich ja an alles, hinterher war es alles Routine. Alles Liebe!!!
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LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#3
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallihallo!
habe heute bei meiner Bestrahlung auf das Geräusch geachtet und es klingt wirklich ein bisschen wie ein Eierkocher; musste mir das Grinsen echt verkneifen. Danke für die gute Laune!!! Liebe Grüße, Ullala P.S.: Miru, wie war's? |
#4
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Klar ist das ein blödes Gefühl....die Schleuse,das piepen....das radioaktive Zeichen an der Wand......und ich hab mir nur immer eins gesagt"das ich den letzten Krebszellen den Rest geben werd...
und es hat mir geholfen,denn ich hatte keinerlei Nebenwirkungen! Liebe Grüsse Daniela |
#5
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Miru und alle "Strahlengirls" ,
habe insgesamt 35 Bestrahlungen bekommen. Die Termine habe ich eigentlich relaxt gesehen, da ich 45 Min. Anfahrt mit der Bahn hatte und diese Zeit mit Lesen und Musikhören verbracht habe. Dann war in der Nähe eine "Nordsee"-Filiale, wo ich mit zur Belohnung öfter gebackene Kartoffeln gegönnt habe. Manchmal schon morgens um 9.00Uhr. Aber, was der Körper braucht, soll er bekommen, was die Krebszellen brauchen sollen die erst recht bekommen, nähmlich Straaaahhhlen. Es war schon ein komisches Gefühl, wenn die Tür geschlossen wurde, aber es dauerte ja nie so lange. Ich hatte nur manchmal an der Brust ein Wärmegefühl. Herzstolpern kenne ich eigentlich nur als harmlose Erscheinung bei Anspannungen. Vielleicht hilft Dir eine Gedankenreise, wie es Dir andere schon vorgeschlagen haben, oder Terminplanung im Kopf, oder der Versuch, bewußt zu Entspannen. Ich hoffe, du findest einen Weg, mit dem Unwohlgefühl klarzukommen. Nettes Personal ist natürlich die halbe Miete. Ich habe im Strahleninstitut auch Frauen aus der Chemo und aus dem Krankenhaus wiedergetroffen. Das Hallo war jedenfalls groß. Liebe Grüße an Alle Lilli, die eigentlich Eva heißt |
#6
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo hallo all Ihr lieben Glücks-Bringer...
es hat tatsächlich geklappt mit dem "Schön-Reden"....bin ich erleichtert... Bin heute wieder mit diesem mulmigen Gefühl los gefahren - auch die Gedanken drehten sich seit gestern nur noch um das strahlende Thema.... Dann musste ich da auch noch warten....ist ja so nicht schlimm, aber die Nervosität wird dadurch ja nicht weniger....?! (Ich hatte, wie überall hin, meinen besten Freund, ständigen Begleiter und allerbestes was ich habe mit - meinen geliebten Hund, der im Auto auf mich wartete.) Ich gab ihm noch "den Auftrag" an Frauchen zu denken...- das hat er scheinbar auch gemacht, genau wie Ihr alle Als ich dann aufgerufen wurde, musste ich glatt nochmal die Umzieh-Kabine verlassen, ehe es los ging - die Nervosität trieb mich auf's Klo.... Aber dann bin ich rein...- rauf auf die Pritsche - und los geht's.... So nach dem Motto: Augen zu und durch! Ich dachte mir, klasse - freu Dich,- wenn Du heute hinter Dir hast, sind's nur noch 28 mal....Ich habe, wie gestern auch, während dessen die Augen zu gemacht und nur geblinzelt, wenn zwischendurch das Personal rein kam.. Ich dachte während dessen an Sonne - helle leuchtende Strahlen, die ich genieße und mir gut tun... Und siehe da...- es war bedeutend "angenehmer" als gestern. WÄHREND der Prozedur war die Angst viel weniger! Das "Eier-Kocher"-Geräusch kam mir heute auch leiser vor als gestern und mein Herz-Stolpern und -jagen war auch wesentlich weniger. Auch das Gefühl, ich würde was merken, war heute nicht mehr so. Die Psyche....- da sieht man, was für eine Rolle der Kopf spielt... Auf jeden Fall fahre ich morgen (hoffentlich!) gelassener dahin. Aber ich denke, das klappt. Das Einzige, was ich heute gemerkt habe ist, dass ich einige Stunden danach mächtig müde und kaputt bin...mußte mich nachmittags erstmal hinlegen und bin immer noch nicht wieder richtig da.... Vielen Dank an Euch alle für Eure mutmachenden Worte.... Die erleichterte, müde Miru
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Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich... |
#7
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Miru,
mich hat die Bestrahlung im Frühjahr auch unendlich müde gemacht. Dachte immer, ich werde gar nicht mehr richtig wach. Wirst sehen, am Wochenende kannst Du Dich wieder etwas erholen. Die Ärzte in der Strahlenklink sagten zu mir, viel Bewegung an der frischen Luft (ist mit Deinem Hund ja eh ganz einfach) und leichte Kost. Aber ich habe mich immer damit getröstet, dass die Müdigkeit an sich nicht weh tut. - Habe dann einfach auf meinen Körper gehört und etwas mehr geschlafen, da war dann sogar ein Mittagsschläfchen drin. Am liebsten war mir immer, wenn die Bestrahlungen spätabens waren (in Tübingen haben sie teilweise bis 23.00 Uhr gearbeitet), da konnte ich dann immer gleich ins Bett. - Fährst Du selbst mit dem Auto zur Bestrahlung? Mach's gut morgen. Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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