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  #1  
Alt 27.10.2007, 21:02
Benutzerbild von anja 2007
anja 2007 anja 2007 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

grüßt euch. ich denke mal die qualmerei ist für alle nicht gut. auch für einen gesunden menschen nicht, hat gar nicht mal nur was mit krebs zu tun.
durch die qualmerei hat mir mal nen arzt gesagt, ist einfach das immunsystem nicht auf vollen touren und somit ist man einfach nur anfälliger eine " krankheit" zu bekommen. muss gar nicht mal krebs sein.
dann schleppt sich ein anfälliger mensch halt mit vielen erkältungen durchs jahr oder oder.....
ich kenne zudem zuviele nichtraucher, die leider krebs bekommen haben,
verkneife mir das qualmen heute auch, aber in stresssituationen oder mal beim bunten abend rauche ich 1-2 zigis und gut ist.
das rauchen Bk macht glaube ich nicht.
habe sehr viel mit tieren zu tun. und komischerweise ist in den letzten jahren
bei vielen tierarten auch krebs immer mehr auf vormarsch...ja und die sind alle nichtraucher, logischerweise.
ich denke mal ob qualmen oder nicht, das soll jeder für sich selber entscheiden. richtig ist auch, das noch andere dinge abgeraten werden bei krebserkrankung...wie nicht viel schweinefleisch essen, oder nix stark gegrilltes oder alkohol, auch kaffee ist nicht immer ok.
ich denke die liste würd kein ende nehmen.
wir werden wohl niiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeee genau wissen warum krebs entsteht.
manchmal meine ich, die krankheit gibts einfach auf der welt, wie auch viele andere bedrohliche erkrankungen. krebs hats schon immer gegeben.
über sowas mache ich mir nicht mehr zuviele gedanken, bringt nix.
jeder soll für sich selber entscheiden was für ihn gut ist. und ich denke auch das man es an sich bemerkt. früher habe ich sehr gerne rotwein getrunken,
heute mit meiner antihormonbehandlung bekommt er mir nicht mehr. also weg damit. versteht ihr wie ich das meine?
gruß anja
  #2  
Alt 28.10.2007, 13:56
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Anja,

Zitat:
Zitat von anja 2007 Beitrag anzeigen
durch die qualmerei hat mir mal nen arzt gesagt, ist einfach das immunsystem nicht auf vollen touren und somit ist man einfach nur anfälliger eine " krankheit" zu bekommen. muss gar nicht mal krebs sein.
dann schleppt sich ein anfälliger mensch halt mit vielen erkältungen durchs jahr oder oder.....
Oder auch nicht ;-) Ich rauche seit über 20 Jahren wie ein Schlot, habe ewig die bösen Großstadt-Abgase eingeatmet... und meine letzte Grippe ist Jahrzehnte her. Dabei treibe ich keinen Sport, gehe nicht in die Sauna und hasse das ach so gesunde kalt Duschen wie die Pest. Trotzdem scheint mein Immunsystem noch gut zu funktionieren ;-)

Im Ernst: was Ärzte so alles sagen... meine Hausärztin hat mir vor 25 Jahren mit Blick auf meine verkrümmte Wirbelsäule und den Gicht-Blutfaktor prophezeit, dass ich mit 40 im Rollstuhl sitzen würde, wenn ich nicht dringend sofort meine Haltung verbessern, Krankengymnastik betreiben und meine Ernährung umstellen würde. Habe ich nicht getan. Und heute: sie ist tot, ich habe die 40 überschritten - und bewege mich so sorg- und schmerzlos wie ein junger Hüpfer...

In der Pubertät entwickelte ich von heute auf morgen massive Allergien gegen alles was staubt, blüht und Fell hat. Wurde nicht behandelt, wollte ich nicht. Seit Jahren sind diese Beschwerden völlig weg. Wir leben auf dem platten Land mit Pollen ohne Ende, Hund und Katze. Keinerlei Beschwerden. Früher konnte ich einem Hund nicht auf 10 m nahe kommen, ohne Atemnot zu kriegen. Heute schläft Hündchen seit fast 2 Jahren neben meinem Bett, ohne das ich deswegen nur einmal geniest hätte ;-) Und kein Arzt weiss, warum.

Zitat:
habe sehr viel mit tieren zu tun. und komischerweise ist in den letzten jahren
bei vielen tierarten auch krebs immer mehr auf vormarsch...ja und die sind alle nichtraucher, logischerweise.
Auch, wenn das off-topic ist. Bei Haustieren gibt es dafür einen simplen Grund: Jahrzehnte lange Inzucht aufgrund abartiger Zuchtstandards. Ist aber IMHO mit Menschen überhaupt nicht vergleichbar.

Zitat:
manchmal meine ich, die krankheit gibts einfach auf der welt, wie auch viele andere bedrohliche erkrankungen. krebs hats schon immer gegeben. über sowas mache ich mir nicht mehr zuviele gedanken, bringt nix.
Eben. Krebs gibt es, und die Tendenz ist zunehmend (oder wird nur die Diagnostik besser?). Woran das nun genau liegen mag, bleibt immer noch im Dunkeln. Finde ich auch gar nicht so wichtig: wenn ein Mensch Krebs hat, dann lebt der nicht dadurch besser, dass er zurück blickt und sich fragt: warum habe ich Krebs? Sondern dadurch, dass er nach vorne schaut und das tut, was für ihn persönlich das beste ist.

Zitat:
jeder soll für sich selber entscheiden was für ihn gut ist. und ich denke auch das man es an sich bemerkt.
Ich finde, es sollte zumindest jeder bemerken. Halt die fachlichen Ratschläge beiseite lassen und einfach in sich "hineinhorchen".

Zitat:
früher habe ich sehr gerne rotwein getrunken, heute mit meiner antihormonbehandlung bekommt er mir nicht mehr. also weg damit. versteht ihr wie ich das meine?
Ich denke, schon. Solche "Nebenwirkungen" finde ich immer wieder erstaunlich. Du verträgst keinen Rotwein mehr. Meine Frau (seit 01/07 BK und AHT mit Tam und Zol) hat eine andere, völlig merkwürdige "Nebenwirkung": Sie wird nicht mehr von Zecken gebissen. Ganz im Ernst. Früher hatte sie seit langer Zeit jährlich jeden Tag Zecken, wenn sie im Garten war. Und jedes Jahr eine Borreliose mit Antibiotika-Therapie. Dieses Jahr, seit sie Tam und Zol nimmt, hat sie keine einzige Zecke gehabt. Scheinbar ist das Zeug so eklig, dass sich selbst die kleinen Blutsauger entnervt abwenden.

Viele Grüße,
Stefan
  #3  
Alt 09.11.2007, 15:10
schotte schotte ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

ich persönlich finde es toll von mo diesen artikel hier rein zu setzen, danke mo!!!! ich war auch diejenige die mo gefragt hat wie sie aufgehört hat, ja ich bin süchtig nach rauchen und habe trotz meiner krankheit nicht aufgehört und möchte es doch, aber mit dem vorsatz den nächsten tag nicht zu rauchen bleibt immer nur der vorsatz, meine tochter und mein mann rauchen auch was es nicht gerade erleichtert!!!

Geändert von schotte (09.11.2007 um 15:24 Uhr)
  #4  
Alt 09.11.2007, 15:54
Benutzerbild von just4tigra
just4tigra just4tigra ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Schotte,
auch ich finde die Beiträge von MO klasse.

Ich habe bis zu meiner Operation im Juli 2006 geraucht wie ein Schlot.
Habe dann ohne Hilfsmittel aufgehört und wundere mich heute warum ich das nicht eher gemacht habe.Ich hatte weder Entzugserscheinungen noch sonst was.
Mein Mann ist 1997 an Lungenkrebs jämmerlich gestorben und ich habe wirklich gedacht, mich würde Krebs nicht treffen. Ich habe mich, so denke ich heute, wohl für unverwundbar gehalten. Als es mich dann 2006 doch getroffen hat, war es Brustkrebs.
Hört sich blöd an, aber ich war dankbar, das es kein Lungenkrebs war.
Das habe ich dann für mich persönlich zum Anlass genommen die Kippen wegzuschmeissen.
Ausserdem habe ich eine vierjährige Tochter und habe geträumt, sie hätte mich gefragt,
Mama, warum bin ich es Dir nicht wert, aufzuhören?????


Diese beiden Sachen haben mir das Aufhören natürlich erleichtert. Versuche Du es auch..Wirst sehen, es ist ganz einfach..
Liebe Grüße
Jeannette
__________________
"Denken ist schwer, darum urteilen die meisten".

  #5  
Alt 28.10.2007, 16:25
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
Eigentlich ist es mit schnurzpiepegal, ob jemand raucht oder nicht. Wer stinken möchte, soll es ruhig tun. Ich möchte aber nicht für die Schäden aufkommen. Und das muß ich leider, weil die KK auch mit meinem Geld arbeitet.
Ich glaube, das Geld sollte besser für andere Erkrankungen ausgegeben werden.
Jetzt muß ich mich aber doch mal zu Wort melden.
Du musst allerdings auch für alle anderen Schäden aufkommen. Was ist mit Fettsucht? Alkohol? In der Zwischenzeit besagt eine Studie in den USA, das genauso viele Menschen an den Folgen von Fettleibigkeit wie am Rauchen sterben http://content.healthaffairs.org/cgi...t/21/2/245.pdf.
Und das wird bei uns hier auch nicht anders sein. Was sagst Du zu denen die zuviel essen? Leider (oder ein Glück) kannst Du Dir nicht aussuchen was mit Deinem Geld geschieht.

Viele Ex-Raucher sind sowas von intolerant, was für mich keinen Sinn ergibt. DU warst doch auch mal ein Raucher, DU müsstest doch wissen wie schwer es ist aufzuhören. Ausserdem müsstest Du wissen, das deine 'Lungenbilder' niemand abschrecken, das hatten wir in der Schule schon...das ist naiv zu glauben das das abschreckt. Sucht ist Sucht, ein Alkoholiker schreckt ein Bild von einer Säuferleber genauso wenig ab.

Jennifer
  #6  
Alt 28.10.2007, 16:55
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Lola -Cana Lola -Cana ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Was soll denn diese ganze Diskussion. Es lebt ja keiner von uns in einer Hoehle. WIr alle hoeren Radio, sehen fern, lesen Zeitung.
Also jeder weiss doch Bescheid.
Ist Wasser nass? Ist Schnee weiss?

Ich verstehe nicht, warum Mo auf Tatsachen aufmerksam macht, die ja jedes Kind weiss.
Ueber das Thema laesst sich nicht streiten. Macht zuviel Essen dick?
Aber natuerlich !
__________________


Lola
  #7  
Alt 28.10.2007, 17:09
Benutzerbild von Vegi
Vegi Vegi ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

hallo,
ja irgendwie Lola stimme ich dir zu.
Die Frage war doch ursprünglich wie gewöhnt man sich das Rauchen ab. Wie kann man es schaffen ?Tips und Erfahrungswerte hierzu wären doch für die zukünftigen Nichtraucher interessant. Diese Moralisiererei hilft niemanden.
Wie wird ein Willensschwacher stark? Babara hat Nico entdeckt. Hat ein/e andere/r Ex eine andere Strategie gehabt?

HG
__________________
Gertrud

Nichtstun ist besser, als mit Tun nichts zu schaffen (Laotse)
  #8  
Alt 28.10.2007, 17:36
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Lola,

mir gefällt Dein Beitrag

Obwohl - oder gerade weil - ich mal starke Raucherin war.... ;(

Und natürlich weiß ich nicht, ob ich trotz Sport und Vollwertkost nicht doch noch IRGEND was falsch mache


LG
__________________
Ilse
  #9  
Alt 28.10.2007, 18:44
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Haffi Haffi ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Hallo Jennifer,
ich finde, man kann Rauchen nicht mit Fettsucht vergleichen! Kennst Du alle Ursachen von Fettsucht?
Rauchen ist eine völlig überflüssige Sache! Essen musst Du!
Ich habe auch einen Tag vor meiner OP (April 2006) meine letzte Zigarette geraucht, obwohl ich wusste, dass der BK nicht vom Rauchen kommt! Es war aber ein willkomener Anlass zum Aufhören! Ich habe es schon lange versucht gehabt, was aber scheiterte! Diesmal habe ich bis jetzt durchgehalten!

Rauchfreie Grüße
__________________
Haffi


Es ist leicht, das Leben
schwerzunehmen.
Und es ist schwer, das Leben
leichtzunehmen
Erich Kästner
  #10  
Alt 28.10.2007, 22:08
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anja 2007 anja 2007 ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

hallo an euch alle und rund ums rauchen.
ich finde einen neuen beitrag wie der rund ums rauchen oder nicht rauchen immer sehr interessant und noch viel interessanter ist es...was am ende der diskussion von uns allen draus wird. der eine schreibt er raucht noch und glaubt nicht an studien...der eine fühlt sich angegriffen und setzt sich gleich zur wehr.....der andere ist eingeschnappt...und ..und und und....
eins finde ich persönlich ist am allerwichtigsten und das beherrschen nicht viele menschen.......akzeptiert doch mal ALLE beiräge zu diesem thema!!!!!!!!!!!! ob gequalmt wird bis einem schlecht wird oder ob ein kettenraucher nach jahrelangem qualmen es endlich geschafft hat aufzuhören und ne andere meinung zum rauchen und studien hat,
ich denke jeder mensch soll das machen was er für richtig hält.ob es richtig ist oder nicht, scheiss egal. toleriert diesen menschen einfach, ob er trotz krebs raucht oder nicht, jedem das seine, oder nicht?
keiner kann wirklich belegen ob rauchen zum krebs führt oder nicht.
keiner kann belegen ob zuviel fleisch essen krank macht.
keiner kann belegen ob alkohol krebs gemacht hat.
keiner kann belegen ob stress krebs macht, ach da gibt es noch hunderte von argumente, wo keiner zu 100% sagen kann, das dies der krebsmacher ist.
jeder soll das machen an was er glaubt oder nicht.
eine studie ist toll.....sind sicherlich immer sinnvoll, aber müssen wir alle immer gleicher meinung sein und dieser studie dann auch schön glauben?
ich denke man muss sich einfach in seiner haut wohlfühlen und von dem überzeugt sein was man macht. und gut ist.
ich selber mache das so. übertreibe halt nicht. alles in maßen, mal ne zigarette und mal ein glas wein. jeder wird schon selber an sich bemerken obs ihm gut tut.
es wird einem doch im alltag in so vielen sachen reingeredet, hat gar nicht mal was krebs zu tun. viele meinen oft für den anderen mitzudenken was für ihn richtig oder falsch ist.
neeeeeeeeeeeee, soll doch jeder selber für sich entscheiden was er macht.
ich verbleibe so für mich und möchte so akzeptiert werden und wenn ich das für mich verlange so werde ich auch meinen anderen gegenüber eine ausreichende akzeptanz billigen und ihnen nicht reinreden.
oder sehe ich das falsch?
lieben gruss anja
  #11  
Alt 29.10.2007, 17:19
Benutzerbild von seepferdchen
seepferdchen seepferdchen ist offline
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Standard AW: Rauchen vor- wärend & nach Brustkrebs »erhöht« das Sterberisiko...!

Zitat:
Zitat von anja 2007 Beitrag anzeigen
keiner kann belegen ob alkohol krebs gemacht hat.
also da gibt es soweit ich weiß schon mehrfach belegte Studien, dass - gerade Brustkrebserkrankungen - von regelmäßigem überdurchschnittlichem Alkoholgenuss gefördert bzw. ausgelöst werden.
Da brauchen wir uns mal gar nichts vorzumachen ...



Tschüß

Seepferdchen
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BK seit 8.5.07 invasives duktales Carcinom 3,9 x 2,8 cm G2, ER 50% PR 90% HER 2-neu Score 1 ( neg )
neoadjuvante Chemo 2xFEC no-change
BET OP 7/07 Chemo ET 1x dann Abbruch der Therapie,
Bestrahlung 30 plus 6 Boost
  #12  
Alt 28.10.2007, 18:11
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Zitat:
Zitat von BarbaraO Beitrag anzeigen
Es ist mir schnurzpiepegal, ob jemand raucht oder nicht. Ich möchte nur nicht dafür bezahlen.
Mir auch, solange ich nicht mitrauchen muss. Ich gebe auch zu, dass ich Rauchern gegenüber intolerant bin (und dass ohne jemals selber geraucht zu haben): unser Haus und unser Garten sind rauchfreie Zonen und ich meide Örtlichkeiten an denen geraucht wird, weil mir der Gestank von Zigarettenrauch in der Luft und in den Klamotten zuwider ist. Und ich habe auch keine Lust für die Folgekosten des Rauchens derjenigen aufzukommen, die es partout nicht sein lassen können, obwohl mittlerweile der letzte Depp begriffen haben sollte, dass Rauchen der Gesundheit schadet.
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Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
  #13  
Alt 28.10.2007, 19:20
jenjen68 jenjen68 ist offline
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Zitat:
ich finde, man kann Rauchen nicht mit Fettsucht vergleichen! Kennst Du alle Ursachen von Fettsucht?
Rauchen ist eine völlig überflüssige Sache! Essen musst Du!
Klar muss ich essen, aber nicht alles in mich hineinstopfen. Ich rede nicht von Fettsucht durch irgendwelche Krankheiten, sondern vom unkontolliertem Essen.
Ich habe Rauchen und Fettsucht nicht verglichen, ich habe lediglich gesagt, das mittlerweile genauso viele Menschen an Fettsucht sterben wie vom Rauchen.
Ich finde Sucht ist Sucht. Ob ich jetzt ne Zigarette rauchen muss weil ich süchtig bin mir ein Bic Mac reinschiebe weil ich 'fettsüchtig' bin ist dasselbe für mich....
Davon bekommt man auch Krankheiten wie Herzkreislaufprobleme, Diabetes, Arteriosklorose...


Jennifer
  #14  
Alt 28.10.2007, 19:51
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Zitat:
Zitat von lacrima Beitrag anzeigen
und die größten deppen, um bei deiner ausdrucksweise zu bleiben, haben noch immer nicht begriffen, dass rauchen eine sucht ist. oder warum fällt es mir seit 2 wochen schwer, keinen glimmstengel mehr anzugreifen? eben, weils eine sucht ist und keine blöde angewohnheit, wie hier teilweise suggeriert wird.
Ich habe keine Ahnung, warum es dir schwerfällt mit dem Rauchen aufzuhören.
Mir ist es auch relativ egal ob es eine Sucht ist oder eine blöde Angewohnheit.
Aber vielleicht ist es einfacher, dass als Sucht zu deklarieren, denn damit bekommt es einen klinischen Charakter.
Das Problem ist ein selbstgemachtes denn die Erkenntnis, dass Rauchen gesundheitsgefährdend ist, ist so neu ja nun nicht sondern wird seit Jahrzehnten landauf landab dahergebetet. Dennoch damit anzufangen grenzt an Dummheit.
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Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
  #15  
Alt 28.10.2007, 23:05
wisteria wisteria ist offline
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Hallo Ihr,

ich konnte mir ja nicht wirklich vorstellen, daß ein Thema, welches solch ein Wort "Rauchen" in der Überschrift enthält, "angriffslos" und nicht polarisierend verläuft. Nun sind schon alle Raucher Deppen..., nun ja, ich ziehe mir den Schuh nicht an.

Allerdings kann ich Jennifers Einwand schon sehr gut verstehen.

Ihre Einwände kamen dadurch zustande, weil sich hier die Meinung breitmachte, daß für vermeintlich raucherbedingte Krankheiten, die Allgemeinheit nicht zahlen soll /will.

Ihren Beitrag finde ich nicht abweichender, als viele andere hier, die auch nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun haben (wie meiner jetzt auch .

Aber @ Barbara, gerade von Dir finde ich Deine Aussage nicht nachvollziehbar...

Es gab in den letzten Jahren bestimmt schon einige Studien , die belegt haben, daß Rauchen Brustkrebs fördert.Und, daß Rauchen die Wirksamkeit der Chemo behindert. Und ich will wirklich nicht zynisch oder streitlustig klingen, aber daß bei Deiner "Raucherkarriere" gesundheitliche Folgen nicht ausgeschlossen sind, finde ich jetzt auch nicht so abwegig (auch wenn das vor dem BK war).

Willst Du denn dann wirklich alle Kosten selber tragen? Oder, falls Du das nicht kannst, wie fändest Du es, wenn auf eine Behandlung verzichtet würde?

Ganz davon abgesehen, finde ich es super, daß Du den "Absprung" geschafft hast. Und ich habe Bewunderung und Hochachtung vor Jedem , der sich von seiner Sucht befreien kann (welcher Art sie auch immer ist).

Ich rauche übrigens ..., zwar sehr wenig, manchmal tagelang nicht..., aber dann auch wieder mehr....ansonsten mache ich, inzwischen wieder, jeden Tag Sport, und meine Ernährung ist, glaube ich , ziemlich vorbildhaft - nicht weil ich muß, sondern weil ich will.

Grüße

Petra
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