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AW: Chemo zur Winterzeit/Erkältungszeit
Hallo, liebe Eleve!
Als Mutter von einer kleinen Bazillenschleuder will ich auch meinen Senf dazu geben: Da ich ja vor manchen Dingen ganz gerne mal die Augen verschließe, tue ich das auch so gut es geht beim Thema Erkältung. Früher hatte ich zweimal jährlich die übliche Übergangszeiterkältung. Dann jahrelang nicht mehr. Ich habe mir selber gesagt: "Dein Körper hat Krebs und für so einen banalen Erkältungsscheiß keine Zeit." Eine Zeitlang hat es auch genutzt. Allerdings habe ich mittlerweile zwei Erfahrungen unter Chemo, die unterschiedlicher nicht sein können. Anfang des Jahres hatte ich mir eine Erkältung eingefangen und nach Antibiotikagabe (nur zwei(!) Tabletten) bekam ich Aphten im Mund, habe nichts mehr essen können und 10 kg abgenommen. Der absolute Horror! Seit ca. 10 Tagen "plage" ich mich mit meiner Herbsterkältung, gegen die ich gar nichts mache. Außer für warme Füße sorgen (Mutter und Oma haben/hatten doch Recht!), Multivitaminsaft trinken (Bio, wie alles bei mir!) und möglichst viel Ruhe halten. Damit geht's mir ganz gut. Du siehst also, es kann so oder so gehen. Vielleicht ist es auch eine Hilfe, wenn ich Dir sage, dass sich Eltern erfahrungsgemäß eher selten bei den eigenen Kindern anstecken. Warum auch immer das so ist, ich kann das bestätigen. Ich schmuse mit meiner Tochter auch wenn sie erkältet ist und rede mir einfach ein, dass ich gegen die Bazillen, die sie anschleppt, immun bin. Ob das wissenschaftlich ist oder nicht, ist mir in dem Moment ziemlich egal. Wir hier im Kölner Raum haben einen Spruch der heißt: "Dran jlööve musste!" was lang übersetzt etwa soviel heißt wie: "Du musst nur dran glauben, dass es so ist, dann ist es auch so!" Ich wünsche Dir, dass Du auch dran jlööve kannst und dass Du von allen winterlichen Erkältungen verschont bleibst! Liebe Grüße, Ullala |
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