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#1
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Hallo, Ihr Leidensgenossen, nach meiner schweren Krebserkrankung im hinteren Schlundbereich hat sich der Krebs nun meine andere Seite ausgesucht. Nach einer Darmkrebs-OP lebe ich jetzt mit einem Anus preter, der im April zurückverlegt werden soll.
Gestern im Klinikum sagte mir eine Mitpatientin, sie wäre froh, wenn sie den künstlichen Ausgang noch hätte. Nach der Rückverlegung hätte sie Schwierigkeiten, vor allem beim Toilettengang. Das würde manches Mal bis zu fünf Stunden dauern. Hat jemand etwas Positiveres zu berichten? Ich bin jetzt also sehr verunsichert!! Euch allen ganz viel Gesundheit ![]() |
#2
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Hallo Bebe!
Ach Mensch, so ein M***! Vielleicht schaust Du mal im stoma-forum nach, ich denke, dort wirst Du viele Berichte finden, die Deine Fragen beantworten können. Alles Gute, hope |
#3
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hallo bebe,
ich hatte meine rückverlegung am 30.11. nach meinen informationen ist es recht individuell wie gut sich die verdauung wieder einspielt und wie lange das in anspruch nimmt. da spielt das alter eine rolle, in jungen jahren kann der darm wohl eher flexibel reagieren. und dann ist wichtig was am darm gemacht worden ist. d.h. welche darmabschnitte inkl. länge wurden entfernt. ein weiterer faktor ist der zustand des schliessmuskels und evtl auch wielange der darm geruht hat (bei mir wars ein jahr). das alles zusammen erklärt dann, warum es sich schlecht vergleichen lässt. man hört das oft, dass menschen sich den AP zurückwünschen. der grund ist, daß man mit AP richtig planen kann und mobil ist ohne ängste haben zu müssen, jederzeit (auch f. längere zeit) eine toilette finden zu müssen. aber das hängt davon ab was man noch vorhat ! bei älteren menschen kann ich das verstehen - die gehen evtl nicht mehr in die sauna oder wollen sportmachen (joggen, schwimmen usw.) - das geht nämlich alles mit AP nicht. bei mir wurden die letzten 30cm vom dickdarm entfernt (mastdarm u. sigma). falls das mit dir vergleichbar ist, dann erzähle ich dir gerne mehr wie es bei mir läuft. gruss ulli Zitat:
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#4
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hallo bebe!
ich kann nur von der erfahrung von der oma meines mannes berichten. sie mußte ein schließmuskeltraining machen. weiß gar nicht mehr, wie das genau war. ich glaube mir so nem stöckchen oder sowas. die rückverlegung erfolgte nach über 2 jahren AP und sie hatte keine wirklichen probleme gehabt und das mit damals 75. aber wie minimops schon schrieb, da macht jeder wirklich seine eigene erfahrung mit. |
#5
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Hallo Bebe
Ich hatte meine Rückverlegung im Februar 2007, also vor einem 3/4 Jahr und habe seit dieser Zeit sehr viele Probleme. ![]() Also alles Gute Roland |
#6
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![]() Zitat:
Hallo Ulli, sorry, aber da möchte ich dir ein wenig wiedersprechen. Ich gehe mit meinem Stoma durchaus in die Sauna und schwimmen ist ganz und gar kein Problem. Selbst Sport kann ich machen, sollte jedoch z.B. auf Kampfsportarten verzichten ![]() Ich komme gerade (trotz Stoma) vom Fitness, welches individuell auf mich abgestimmt wurde, denn die Bauchmuskulatur ist nur bedingt belastbar. @ Bebe, möchte mich dem Tipp von Leena anschließen, dass du unter www.stoma-forum.de deine Frage stellst. Dort bekommst du bestimmt noch mehr hilfreiche Antworten.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#7
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hi teddy
hm wahrscheinlich ists ein unterschied ob das stoma endständig ist oder nicht. daran habe ich bei meiner aussage nicht gedacht. bei mir wars stoma eben eine "tomate" was da aus dem bauch rausgeguckt hat. damit war an sauna, schwimmbad usw nicht zu denken. gruss ulli Zitat:
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