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#1
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Hallo Steffi,
erstmal herzlich willkommen in diesem Forum. Ich wünsche Dir und deinen Angehörigen ein gesundes neues Jahr. Auch mein Mann ist an Speiseröhrenkrebs erkrankt und bereits in 2007 wurde die Speiseröhre entfernt und ein Magenhochzug durchgeführt. Das mit dem "Schleim spucken" war bei ihm im Anfang auch verstärkt vorhanden. Das hat sich jetzt aber gegeben. Er muß zwar ab und zu noch beim Husten Schleim abspucken, aber nicht mehr beim Essen. Seine Geschichte kannst Du unter "Ich möchte Mut machen" nachlesen. Hinsichtlich des Schleims hat "Irmgard 05" am 5.7.2006 unter lfd. Nr. 65 in "Ich möchte Mut Machen" einen informativen Beitrag geschrieben. Vielleicht hilft Dir diese Information. Liebe Grüße Jani |
#2
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hallo Steffi,die erfahrung mit dem schleim spücken habe ich noch etwas,aber es wird immer weniger,habe die erfahrung gemacht,das es mit dem essen und trinken zusammen hängt(jedenfalls bei mir)wenn ich etwas zu wenig esse oder trinke ist es mit dem schleim sehr schlimm.habe auch einen magenhochzug.mfg Reinhold
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#3
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Hallo Jani, hallo Reinhold,
danke für eure schnellen Antworten. Ich werde mal sehen, ob ich mit der Ausführung von Irmgard05 und den genannten Tropfen beim Arzt meiner Oma etwas erreichen kann. Leider ist es bei ihr so, dass sie dieses spucken mächtig behindert und stört und sie daher eher wenig isst und trinkt. An Reinhold gerichtet: darf ich dich fragen, wie lange die OP bei dir her ist. Vielleicht kriegt man ja trotz sehr unterschiedlichem Verlauf eine gewisse Zeitvorstellung. Danke euch beiden noch mal, alles Gute und liebe Grüße Steffi |
#4
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hallo Steffi,also meine op war am 23.11.07.also das mit dem schleim abhusten(sage es mal so)ist ja ungewohnt,weil die speiseröhre ja nicht mehr da ist,bis auf eien kleinen rest.ich sage mal,die spucke die sich bildet und die man runterschluckt,bleib ja auch öfters unterhalb des kehlkopfes hängen,was das übel ist mit dem husten,der rest der speiseröhre macht ja einen bogen,unterhalb des kehlkopfes und da bleibt dann die spucke und schleim öffters hangen,Reinhold
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#5
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Hallo Reinhold,
mein Mann ist ebenfalls an Speiseröhrenkrebs erkrankt und bereits operiert. Seine Geschichte kannst Du unter "ich möchte Mut machen" nachlesen. Auch ihm hat man die Milz entfernt. Er hat ebenfalls 1/3 seines Magens entfernt bekommen. Wenn Du dir meine Beiträge ansiehst, wirst Du feststellen, dass ich mich mit Ernährung ziemlich auseinander gesetzt habe. Ich habe auch desöfteren auf die Durchführung der vitalstoffreichen Vollwertkost hingewiesen. Ich habe bei meinem Mann feststellen können, dass diese Ernährungsform sehr gut vertragen wird . Ebenfalls wird dadurch das Immunsystem gestärkt. Wenn es Dich interessiert, kannst Du gerne weitere Fragen stellen. Meinem Mann hat diese Ernährung jedenfalls bei seinen Essbeschwerden sehr geholfen. Er ist zur Zeit beschwerdefrei und ich hoffe, dass das so bleibt. Liebe Grüße Jani |
#6
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Hallo Steffi,
meine Operation (Magenhochzug mit Speiseröhrenteilentfernung) ist im Juni/Juli 2007 gewesen. Ich habe zwar seitdem verschiedene mehr oder weniger stark belastende Beschwerden, aber das "Schleimspucken" kam nicht vor. Vor allem ist es das "Dumping", welches nahezu jeden Patienten nach einer solchen Operation begleitet. Es ist also nicht "zwangsläufig", dieses Symptom zu haben und somit kann Deine Oma guter Hoffnung sein, dass diese Beschwerden wieder abklingen. Die Operation ist ja noch nicht lange her, der Körper braucht eine lange Zeit um sich umzustellen. Wenn Du möchtest kannst Du auf meinem www.Krebstagebuchonline.de nachschauen. Ich habe dort alle meine Beschwerden, welche ich ein viertel Jahr nach der Operation hatte dokumentiert damit sie jeder Betroffene vergleichen kann: http://www.krebstagebuchonline.de/Tagebuch10-2007.html In den nächsten Tagen/Wochen wird mein Krebstagebuch um den Abschnitt "ein halbes Jahr nach der OP" ergänzt. Viele liebe Grüße Jürgen |
#7
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Hallo Reinhold, hallo Jürgen,
euch beiden einen lieben Dank für eure Antworten. Es scheint ja wirklich so, als wenn diese OP bei jedem anders verläuft und jeder für sich sehen muss wie er mit all den Beschwerden klar kommt. Da Du Reinhold wohl noch deutlich jünger bist als meine Oma, hoffe ich mal, dass auch sie nach einiger Zeit weniger Schwierigkeiten mit dem Schleim hat. Zumindest hat sie einen ernormen Kampfgeist und die Lebensgeister sind auch wieder erwacht, was bei ihr dazu führt, dass sie Hilfe auch wieder annimmt. Was Dein "Tagebuch" angeht Jürgen muss ich sagen alle Achtung. Sich nach solch einer schweren OP hinzusetzen und so etwas zu verfassen ist sicher nicht leicht, aber es kann vielleicht wirklich anderen helfen und/oder Mut machen. Liebe Grüße und alles erdenklich Gute Steffi |
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